Sauenjagd mit .308 Win ?

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#46
Die 308 ist und bleibt eine Militärpatrone... mit all ihren Vor-bzw. Nachteilen.


Wie weit wollen wir da zurückgehen, wenn sie es zur Jagdpatrone gebracht haben?
6,5x54
6,5x55
7x57
7,62x53R
30-06
30-40 Krag
303 British
8x57
Esließen sich noch einige andere finden, aber Vor- und Nachteile haben alle anderen (zivilen) Kaliber auch und mit Bleifrei haben sie sich verdoppelt.
 
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Also entweder macht der ZS hier einen bösen Anfängerfehler, oder er ist ein Troll und hat schon Chips und Bier bereitstehen.

.308 Win ist aussreichend für alles Schalenwild in Nordeuropa! Wichtig ist der Treffersitz. Man kann mit .50bmg das Wildbret zuschießen, mus man aber nicht. Als Sportschütze sollte das mit dem Treffen ja kein Problem sein. Die Kaliber 8x57, 308win und 30-06 sind die gebräuchlichsten in unseren Breitengraden. Alle lieger mehr oder weniger im gleichen Leistungsspektrum. Versorgungsmäßig sind 308 und 30-06 etwas breiter aufgestellt.
Also achte lieber darauf, dass der Knallstock passt.
Longues sur mer.jpg
 
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Gibt´s deswegen heute aber auch weniger Nachsuchen als noch 2003?
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Die Haager Landkriegsordnung dürfte Militärmunition ausreichend von Jagdmunition abgrenzen.

Geschosstechnisch sind wir heute preislich deutlich weiter, das stimmt unbestritten.

Anzahl der Nachsuchen kann ich nicht einschätzen. In den Revieren in denen ich zu Gange bin fallen Nachsuchen wie eh und je nur sehr selten an, da beneide ich viele foristi hier echt um ihre vielen Horizont erweiternden Begegnungen mit berühmten NSF.

Ich bilde mich aber in den entsprechenden Fäden hier gern weiter und weiß nun, daß man unterhalb der 30-06 mit 60cm Lauf nicht mal mehr auf DJ Entfernungen tierschutzgerecht Sauen töten kann. Hab mir deshalb eine .375 HH bestellt und den ganzen kleinkalibrigen Kinderkram zwecks Verschrottung zum Amt gebracht. Nicht, daß die Spatzenbüchsen noch unerfahrenen nichtforalen JJ angedreht werden und Tierleid verursachen.
 
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Die Haager Landkriegsordnung dürfte Militärmunition ausreichend von Jagdmunition abgrenzen.

Geschosstechnisch sind wir heute preislich deutlich weiter, das stimmt unbestritten.

Anzahl der Nachsuchen kann ich nicht einschätzen. In den Revieren in denen ich zu Gange bin fallen Nachsuchen wie eh und je nur sehr selten an, da beneide ich viele foristi hier echt um ihre vielen Horizont erweiternden Begegnungen mit berühmten NSF.

Ich bilde mich aber in den entsprechenden Fäden hier gern weiter und weiß nun, daß man unterhalb der 30-06 mit 60cm Lauf nicht mal mehr auf DJ Entfernungen tierschutzgerecht Sauen töten kann. Hab mir deshalb eine .375 HH bestellt und den ganzen kleinkalibrigen Kinderkram zwecks Verschrottung zum Amt gebracht. Nicht, daß die Spatzenbüchsen noch unerfahrenen nichtforalen JJ angedreht werden und Tierleid verursachen.
Freischütz - Du bist mein Held! Endlich haben die eindringlichen Mahnungen der hier herrschenden Sofajäger gefruchtet. 👍
 
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Das wirft die Frage auf: Mit was soll er schießen? :unsure:
Und komm jetzt bitte nicht mit: .30-06. ;)
 
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