Blaser R8 Fanclub nur posten wenn ihr selbst eine besitzt

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Ich finde auch sehr aussagekräftige Stellungnahmen zu den Themen Stellenabbau und Optiksparte😎
 
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Ich spanne die Waffe, öffne den Verschluss ein paar Millimeter und lege die Waffe ins Fenster. Wird es ernst, lege ich an und schiebe mit dem Zeigefinger den Kammerstengel nach vorn. Daher greift Dein Argument bei mir nicht.

Naja, bestimmungsgemäßer Gebrauch klingt anders. Zeigt doch, dass da in der Bedienergonomie noch etwas Potential ist.
War für mich u.a. Auch ein Grund die normale Prof. zu wählen.
 
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Naja, bestimmungsgemäßer Gebrauch klingt anders. Zeigt doch, dass da in der Bedienergonomie noch etwas Potential ist.
War für mich u.a. Auch ein Grund die normale Prof. zu wählen.

Nimm einen normalen Repetierer ( z.B. eine alte Krico ), entsichere sie und bewege den Kammerstengel nach oben. Der Verschluß ist offen.

Ist dach das Gleiche.
 
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Finde ich beides nicht aufregend. Kann man meinetwegen machen.

Ich bin nach wie vor Anhänger einer guten und leisen Sicherung.
 
T

Thaleskreis

Guest
Bin ja mal gespannt was das gibt. Und vor allem ob das alle L&O Firmen betrifft (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann).

Lüke war schon immer mehr ein Freund der Endverbrauchermessen, hat sich auch z.B. jahrelang dafür stark gemacht an die IWA noch 2-3 Publikumstage dranzuhängen, damit konnte er sich aber nicht durchsetzen.
Und wenn man weiss was der BlaMauSau-Messeauftritt auf der IWA kostet und wieviel Mehrumsatz daurch generiert wird (die Händler bestellen so oder so) dann ist das ein ganz einfache Abwägung.
 

KHH

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Absolut nachvollziehbar. Sich noch direkt Händler mit an den Stand zu holen, auch durchaus clever um Umsatz vor Ort zu generieren, was er ja als Hersteller nicht direkt mit Endkunden macht. Blaser bewegt sich in einem Endverbrauchersegment, logisch die dann auch ansprechen zu wollen. Bei einem Händler bekommt man soviel wie dort nie zu Gesicht.
 
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Für mich stellt sich die Frage, welche Aufgabe(n) der Händler bzw. Büchsenmacher in dem Segment der Standard-/ Serien-Jagdwaffen zukünftig übernimmt. Wenn ich es richtig verstehe hat ja auch Heym in Teilbereichen auf einen Direktvertrieb umgestellt (oder täusche ich mich?) und müht sich, Markenidentität und Einkaufserlebnis spezifisch zu gestalten.

Soweit das System völlig duchlässig ist und die Informationen zu den Produkten beliebig transparent sind, war und ist es teilweise so, dass ich in diesem Segment besser informiert bin, als der Händler bzw. Büchsenmacher.

Ich stelle mal die Frage, welchen Mehrwert der Händler oder auch Büchsenmacher (bei den Standardwaffen) in der Kette noch spielt. Ist er nur noch der, der die Bestellungen einsammelt, weiterleitet und auf dem Weg zum Kunden die logistische Zwischenstation bildet?

Blaser, wie die meisten der Anbieter, richtet sich schlussendlich mit seinem Angeboten an den Endkunden und damit stellt sich, nach meiner Einschätzung, in weiten Teilen die Frage nach dem Sinn des Konzeptes IWA.

Warum sollte Blaser, Heym, Krieghoff ... dauerhaft mit großem monetären Aufwand denen (Händlern/ Büchsenmachern) den Hof machen, die sie eigentlich immer weniger oder auch nur sehr bedingt adressieren wollen?


Grosso
 
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Ist er nur noch der, der die Bestellungen einsammelt, weiterleitet und auf dem Weg zum Kunden die logistische Zwischenstation bildet?
.., natürlich, bis auf Kleinigkeiten die er in seiner Werkstatt selber machen kann und die richtige Kundenberatung (nicht zu unterschätzen) ist das seine Aufgabe. Blaser lässt ihm dafür eine annehmbare finanzielle Marge. Das Produkt nur über die Verkaufstheke zu schieben und Marge einzustecken , ist immer besser als teure Dienstleistung.
Zum Supergau wird es, wenn die Ware fehlerhaft ist, aber das ist bei Blaser ja nicht wirklich ein Problem.
 
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Zum Supergau wird es, wenn die Ware fehlerhaft ist...

Kann ich so in keiner Weise bestätigen. WENN ich mal eine Thema hatte, habe ich mich direkt an Blaser gewandt und einen absoluten super Service erhalten; da wäre ein Händler oder Büchsenmacher eher hinderlich gewesen.

Ich bin bis dato jemand, der dem Büchsenmacher auch beim Kauf einer Standard-/ Serienwaffe seinen finanziellen Spielraum lässt, stelle mir aber zunehmend die Frage, ob der in dem speziellen Segment, nicht zunehmend zu einem unnötigen Hindernis wird.

Wenn es um meine Flinten geht, sehe ich das ein wenig anders, da ist - für mich - ein Stück weit Individualisierung und Anpassung gewünscht und dafür brauche ich einen Büchsenmacher (und keinen Händler).

Wer alte Waffen mag, spezielle Büchsenmacherarbieten schätzt, einen Ami-Prügel zu einem richtigen Gewehr machen möchte oder auch an einem 98er rumbasteln lassen will, mag einen entsprechenden HerzJesuSchnitzer benötigen, den kann ich aber bei den Serienbüchsen immer weniger sehen ... und somit wird das IWA Konzept für die Jagdwaffenbranche - in weiten Teilen - für mich zunehmend fraglich.


Grosso
 

KHH

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Warum sollte sich Blaser den ganzen Endkundenvertrieb ans Bein binden? In Isny würde es dem aktuellen Personal die Zeit stehlen. Neues Personal fest einstellen? Ich denke einen guten Verkauf würde man nicht mit Leasing aufbauen. Also ist doch der Handel vor Ort ein guter Weg. Kurze Wege für den Kunden, (vermutlich) gute Beratung weil der Händler/Büma verkaufen möchte, keine erhöhten Fixkosten bei Blaser. Sie werden nicht so blöd sein, den Weg von Heym zu gehen.
 
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Warum sollte sich Blaser den ganzen Endkundenvertrieb ans Bein binden? In Isny würde es dem aktuellen Personal die Zeit stehlen. Neues Personal fest einstellen? Ich denke einen guten Verkauf würde man nicht mit Leasing aufbauen. Also ist doch der Handel vor Ort ein guter Weg. Kurze Wege für den Kunden, (vermutlich) gute Beratung weil der Händler/Büma verkaufen möchte, keine erhöhten Fixkosten bei Blaser. Sie werden nicht so blöd sein, den Weg von Heym zu gehen.

Ich weiß gar nicht, ob der Heym Weg wirklich so blöd ist. Was genau bringt mir der (auch nicht so) kurze Weg zum Büchsenmacher meiner Wahl. Zudem muss der, der in meiner direkten Nähe ist, diesbzgl. dann auch noch kompetent sein.

Möglicherweise ist für diesen Bereich im Gebrauchtsegment noch eine berechtigte Nische für den Büchsenmacher. Die Berechtigung für einen reinen Händler kann ich zunehmend weniger sehen.

Soweit zum Beispiel Heym die Handelsmarge selber vereinnahmen kann, ist der Durchgriff auf den eigentlichen Entscheider ja durchaus charmant. Ein wenig ketzerisch formuliert: warum sollte ich mich da mit dem Umsatzmittler aufhalten und den hofieren? Eigentlich muss ich doch dem Entscheider ein Einkaufserlebnis und ein gutes Gefühl vermitteln.


Grosso
 

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