"Ein Berufsjäger packt aus";

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Es tut mir ausgesprochen Leid, aber Sie reden gerade mit Inbrunst von Dingen, wo Sie keine Ahnung haben! Sowohl die BaySf, als auch der Betriebsleiter des Forstbetriebes Sonthofen, haben vorab die Möglichkeit bekommen, sich konkret zu äußern!
Wenn Sie aufmerksam lesen oder gelesen hätten, würden Sie bemerken, dass immer wieder darauf verwiesen wird. Manchmal genügt es eben nicht, zu überfliegen und dann den "Überflieger" darzustellen...
hallo.
Sind sie Abonnent der Wild und Hund Zeitung :unsure:
 
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Es tut mir ausgesprochen Leid, aber Sie reden gerade mit Inbrunst von Dingen, wo Sie keine Ahnung haben! Sowohl die BaySf, als auch der Betriebsleiter des Forstbetriebes Sonthofen, haben vorab die Möglichkeit bekommen, sich konkret zu äußern!
Wenn Sie aufmerksam lesen oder gelesen hätten, würden Sie bemerken, dass immer wieder darauf verwiesen wird. Manchmal genügt es eben nicht, zu überfliegen und dann den "Überflieger" darzustellen...
Nach den ersten zwei Zeilen war für mich klar wo die Reise hingeht und was das Ziel des Artikels ist! Kann schon sein, dass dadurch meine Konzetration gelitten hat. Sollten die BAYSF nicht die Möglichkeit einer Darstellung ihrer Sicht wahrgenommen haben, ist das schlechte Pressearbeit. Ich bin schon auf die Nachwehen des Ganzen gespannt.
 
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Es tut mir ausgesprochen Leid, aber Sie reden gerade mit Inbrunst von Dingen, wo Sie keine Ahnung haben! Sowohl die BaySf, als auch der Betriebsleiter des Forstbetriebes Sonthofen, haben vorab die Möglichkeit bekommen, sich konkret zu äußern!
Wenn Sie aufmerksam lesen oder gelesen hätten, würden Sie bemerken, dass immer wieder darauf verwiesen wird. Manchmal genügt es eben nicht, zu überfliegen und dann den "Überflieger" darzustellen...

Also welchen Boni gibt es denn ab 105% Planerfüllung ? Konnte ich in der JNA nicht finden ? Bei der Jagd am Edelmannsberg wurde auch kein Plan überschossen. Zwei Dinge die mir beim überfliegen aufgefallen sind. Kürzlich in der "Jagd in Tirol" einen Artikel von nem Berufsjäger gelesen , der für Rehwild ausschließlich Kräuterreiches Heu empfiehlt
 
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so arbeitet man heute...............naturlich steht so etwas nirgendwo abgedruckt...................
Auf der einen Seite die Ideologen auf der anderen die Schießer, beides ergänzt und braucht sich....
Man muss heute nur laut genug schreien und frech sein................traurig alles..............
 
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Vielen Dank! Ich habe mich selten so gut unterhalten gefühlt, wie hier beim Lesen einiger Meinungen. Es ist erstaunlich, wie die Fraktion der "selbsternannten Experten" ins Kraut schießt und sich mit Hilfe der "Besten Kapitäne, die immer an Land stehen" liebevoll kulminiert! Herrlich! Besonders gefallen, hat mir der Beitrag eines (r) sehr fleißigen Verfassers, der "Namenlose" (sehr passend!) unter laufender Zuhilfenahme des Wortes "eigentlich" für einen (meinen) Jagdscheinentzug plädiert! Wobei sich "eigentlich" für das Synonym für "keine Eier (oder vergleichbares) in der Hose, also lasse ich es besser andere machen, ich bleibe lieber in der feigen Deckung eines Pseudonyms" steht.
Grüße Ihr Jörg Finze (mit Klarnamen)
Das ist halt das Problem wenn man keine sachlichen Argumente hat versucht man eben das ganze auf die persönliche Ebene zu ziehen.

Trotzdem bleibt der Fakt erhalten, dass Sie eine Straftat begangen haben uns diese auch noch öffentlich zugeben ...

Sie können mich ja gerne eines besseren belehren sollte die Rechtssituation anderst sein...
 
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Wenn es in einem Revier keine Stücke älter als 3 Jahre mehr gibt, dann liegt das nicht daran dass diese zwar da aber unsichtbar sind. Wenn jeder Rehbock fast das ganze Jahr auf die Seite gelegt wird, das hält keiner aus. Der Letzte fällt zu Weihnachten am Tresterhaufen. So gibt es Reviere wo durch die Art und Weise der "Entname" einfach keiner überlebt. Das leere Revier wird aber durch Zuwanderung im Frühjahr wieder bis zu einem gewissen Grad aufgefüllt. Diese Reviere haben immer einen hohen Abschuss von Jährlingen und Schmalrehen, das ist ganz normal. Aber man schließt daraus Rehwild bekommt man nicht klein. Dies ist aber nur deshalb so, weil irgendwo der Zuwachs nicht abgeschöpft wird. Man will dort den Bestand heben und tritt nur auf der Stelle.

Wann ein Bock geschossen wird ist mir egal. Nachdem in der normalen Jagdzeit jeder Bock erlegt wird, macht das keinen Unterschied. Wenn niemand ein Rehgehörn will, habe ich da auch kein Problem damit. Aber ich bin gegen eine Übernutzung des Bestandes auf Kosten anderer die eben anders denken und jagen. Das systematische Ausbluten anderer Reviere durch Totalabschuss.
Das mit dem gesunden (Altersstruktur) und artenreichen Wildbestand nimmt sowiewo niemand mehr ernst.
Durch eine intensive Jagd kann ich den Wegzug von Kitzen am erfolgreichsten verhindern, aber auch ältere Stücke werden ins Vakuum gehen.

Bei der Rehwildbejagung wird inzwischen nicht das erlegt, was landeskulturell notwendig wäre, sondern es geht darum die Zahl der erlegten Rehe pro 100 ha möglichst in die Höhe zu treiben, vielleich auch um damit anzugeben.

Ein Öko wird nie genug bekommen. Es sind die einzigen Jäger auf der Welt die ihr Wild hassen.

ich kann dich jetzt gerade nicht mehr verstehen. auf der einen seite prangerst du die übernutzung an und auf der anderen seite möchtest du die abschusspläne abgeschafft haben, wofür du vom öjv mit sicherheit vollste unterstützung erhältst.

die forstlichen gutachten durch das aelf sind aber trotzdem notwendig. die zahl der waldbesitzer, die nur geerbt haben aber sich mit wald nicht beschäftigen steigt an. auch wenn die erben nicht unbedingt einen wirtschaftlichen nutzen daraus ziehen wollen, haben die wälder trotzdem einen ökologischen nutzen. wenn dann wildpuffs entstehen und jede naturverjüngung aufgefressen wird, ist das auch nicht gut. deshalb braucht es die gutachten auch ohne abschusspläne, damit schlimmstenfalls eine zwangsbejagung auf kosten des puffbetreibers angeordnet werden kann.

wegen angeberei schießt doch keiner rehe. es gibt leute, die wollen so wenig reh wie möglich, um den schaden auf geringstem niveau zu halten. die brauchen auch keine abschusspläne. ist halt nunmal so. was willst du machen? das jagrecht ist mit grund und boden verbunden. und dann gibts wieder welche, die schießen so gut wie nix, weil sie sie lieber anschauen und auch keiner was sagt.

traditionell findest beim öjv mehr leute, die so viel wie möglich schießen wollen und beim bjv ode djv davon mehr, die gern ins waldpuff gehen. anders sind die roten flächen im forstlichen gutachten zur situation der waldverjüngung nicht zu erklären.

wenn du soviel schießt, dass deine fläche grün ist und dauerhaft bleibt, fragt dich keine sau, was du in die abschussliste schreibst. meistens ist es aber so, dass ohne den abschussplan eine grüne fläche nicht zu erreichen ist. mir ist das ganze geplärre und irgendwelche geschichten von berufsjäger-aussteigern höchst suspekt.

jagd doch einfach waidmännisch so, dass sich der wald naturverjüngen kann. dann werden die extremen automatisch weniger chancen haben. jagdlicher extremismus hat seine ursachen im versagen der traditionalisten. ist wie in der großen politik. ;)
 
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Guest
Der Fisch stinkt vom Kopf. Das ist in der freien Wirtschaft nicht anders als bei staatlichen Unternehmen.
 
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Ich empfinde es schon als erschreckend auf welchen Niveau hier diskutiert und vor allem diffamiert wird. Ohne den Artikel zu lesen werden hier nachweislich Behauptungen in den Raum gestellt die bei genauen Lesen klar nicht korrekt sind und dann wird noch der Interviewte auf eine Art angefeindet die unterirdisch ist. Man muss ja seine Meinungen teilen aber diese Art der Diffamierung zeugt nicht von charakterlicher Stärke.
Und das alles im Gegensatz zum Bertroffenen ohne Klarnamen schön anonym in nem Forum.
Vielleicht können uns die extremen Kritiker hier mal ihr Charakerfestigkeit bezeugen und ihre Klarnamen unter die Kritik schreiben.
Grüße
Christian Lauterbach
Hannover

habe die Ehre
 
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Sowohl die BaySf, als auch der Betriebsleiter des Forstbetriebes Sonthofen, haben vorab die Möglichkeit bekommen, sich konkret zu äußern!
Wenn Sie aufmerksam lesen oder gelesen hätten, würden Sie bemerken, dass immer wieder darauf verwiesen wird.
Du hast aber schon dein Interview gelesen? Ich konnte nirgends herauslesen, dass die BAYSF oder der Betriebsleiter die Möglichkeit einer Äußerung bekommen haben! Oder vielleicht steckt doch wer anderer hinter Jörg Finze??😈
 
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Man muss ja seine Meinungen teilen aber diese Art der Diffamierung zeugt nicht von charakterlicher Stärke.
Ich glaub nicht, dass ich seine Meinung teilen muss! Und bitte was hat der Herr Finze in dem Artikel gemacht? Ist das keine Diffamierung? Anschuldigungen gegenüber seinen ehemaligen Arbeitgeber. Wer solche Anschuldigungen in den Raum stellt, muss auch aushalten, dass er kritisiert wird. Ausserdem wer sagt, dass hinter dem Namen Jörg Finzein diesem Forum auch der echte steckt???
 
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der betroffene ex-berufsjäger ist ein aussteiger und die bayerischen staatsforsten sind nicht die mafia. er hat nichts zu befürchten, weil er bei dem laden nicht mehr arbeitet. mit mut hat das nichts zu tun. ganz im gegenteil. er wird sich in jägerkreisen damit viele viele freunde machen, hat jetzt einen guten bekanntheitsgrad und an privaten jagdgelegenheiten wird es ihm nicht mangeln. jetzt hat er ja zeit. ;) vielleicht bekommt er auch einen job im bjv-team zukunft, zb in nordbayern. :cool:
 
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Ich empfinde es schon als erschreckend auf welchen Niveau hier diskutiert und vor allem diffamiert wird. Ohne den Artikel zu lesen werden hier nachweislich Behauptungen in den Raum gestellt die bei genauen Lesen klar nicht korrekt sind und dann wird noch der Interviewte auf eine Art angefeindet die unterirdisch ist. Man muss ja seine Meinungen teilen aber diese Art der Diffamierung zeugt nicht von charakterlicher Stärke.
Und das alles im Gegensatz zum Bertroffenen ohne Klarnamen schön anonym in nem Forum.
Vielleicht können uns die extremen Kritiker hier mal ihr Charakerfestigkeit bezeugen und ihre Klarnamen unter die Kritik schreiben.
Grüße
Christian Lauterbach
Hannover

habe die Ehre
Es gibt Leute die den Artikel schon gelesen haben ...

Ich zitiere:" In der ärgsten Zeit begann er nachts mit der Lampe zu jagen. Der Berufsjäger war sich bewusst, dass er den Jagdschein verlieren würde, wenn das herauskäme."

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Veith
 
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Ich glaub nicht, dass ich seine Meinung teilen muss! Und bitte was hat der Herr Finze in dem Artikel gemacht? Ist das keine Diffamierung? Anschuldigungen gegenüber seinen ehemaligen Arbeitgeber. Wer solche Anschuldigungen in den Raum stellt, muss auch aushalten, dass er kritisiert wird. Ausserdem wer sagt, dass hinter dem Namen Jörg Finzen in diesem Forum auch der echte steckt???

Was ist denn mit dir heut los? Du bist doch sonst eigentlich ein ganz kommoder Zeitgenosse, aber heute...

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