Das Ding bekommst du doch niemals durch den TÜV, egal mit welchen Reifen.
Also wenn er noch eine dreitstellige DOT-Nummer auf dem Reifen hat, ist der Reifen wirklich uralt.@Terzel13 - egal ob TÜV oder nicht. Spätestens nach 10 Jahren solltest du die Reifen runter machen. Dann sind die so porös das du dann irgendwann Probleme mit der Luft bekommst weil langsam undicht. Das Alter siehst du an der Reifenflanke - ist meistens in einem Kreis drin. Dreistellige Zahl. Ersten beiden ist der Monat, dritte Zahl das Jahr. Also "123" wäre da hergestellt im Dezember 2003 oder 2013. Gibt auch ein paar Reifenhersteller die das vierstellig angeben - ist sicherer was das Herstellungsjahr betrifft. Aber da ja die Reifen nach 10 Jahren eh gewechselt werden sollen ist das unerheblich.
Gruß der olle pudlich
Noch ist der Anhänger aber weit von einer Zulassung entfernt. Keine Beleuchtung, keine Radabdeckung...Wieso? Wenn die erforderlichen Auflagen erfüllt sind, ist dies nicht schwierig.
Wieso? Wenn die erforderlichen Auflagen erfüllt sind, ist dies nicht schwierig.
Nein geht auch nicht.Eine Vollabnahme ohne Typenschild, Achslast, Beleuchtung, ... kannste knicken.
Das Teil kann nur auf einem Anhänger im öffentlichen Verkehrsraum legal bewegt werden. Künftig also einen gebrauchten, ungebremsten, billigen Anhänger mit Papieren kaufen, herrichten und zulassen. Dann die Kanzel als Ladung auf den Anhänger stellen und mittels Schrauben am Anhänger befestigen. Die Schrauben dienen als Ladungssicherung.
Also wenn er noch eine dreitstellige DOT-Nummer auf dem Reifen hat, ist der Reifen wirklich uralt.
Seit 2000 wird die DOT-Nummer vierstellig angegeben. Die ersten zwei Ziffern sind die Fertigungswoche, die zweiten zwei das Jahr.
In deinem Beispiel wären die Reifen aus der zwölften KW ´93 oder ´83, je nachdem, ob ein Dreieck dahinter steht oder nicht.
Noch ist der Anhänger aber weit von einer Zulassung entfernt. Keine Beleuchtung, keine Radabdeckung...
Stellt sich aber die Frage, wie wichtig eine Zulassung im Praxisbetrieb ist.
Wenn man selten mal ein paar Meter in einem 300 Seelendorf über öffentliche Strassen muss, ist das Risiko ein anderes als wenn man am Rande einer Stadt erstmal 5km rumgurkt, um z.B. vom Hof zum Revier zu kommen.
Und die Feldwege um das Dorf sind auch öffendlich.Auch in einem 300 Seelen-Dorf kann auf der öffentlichen Straße mal eine Streife stehen oder es kann ein Unfall passieren....