"Ein Berufsjäger packt aus";

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Rübezahl

Guest
Was? Mein angeblicher Sarkasmus? Oder die Unfähigkeit eines Berufsjägers, seine Obliegenheiten zufriedenstellend aus zu führen?
Was wird das? Dumm stellen und so tun als verstünde man nicht? Dann ganz deutlich für dich. Zustände, die Art wie in dem Artikel beschrieben mit Wild umgegangen wird widern mich an. Weiterhin Personen die offenbar an diesen Zuständen nichts verwerfliches erkennen können und alberne Sarkasmen verwenden um das Aufgezeigte ins lächerliche zu ziehen. So ein Verhalten widert mich an!
 
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Was wird das? Dumm stellen und so tun als verstünde man nicht? Dann ganz deutlich für dich. Zustände, die Art wie in dem Artikel beschrieben mit Wild umgegangen wird widern mich an. Weiterhin Personen die offenbar an diesen Zuständen nichts verwerfliches erkennen können und alberne Sarkasmen verwenden um das Aufgezeigte ins lächerliche zu ziehen. So ein Verhalten widert mich an!

Du hast recht, das widert an. Diese unerträgliche Zustände wurden von Jägern aus der privaten Ebene verursacht, also von Jägern wie dich und mich. Mit Staatsforst hat das insoweit nur zu tun, als dass der zuständige Berufsjäger da nicht richtig aufgepasst hat. Er hat dir also nicht rechtzeitig auf die Finger geklopft.
 
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Was? Mein angeblicher Sarkasmus? Oder die Unfähigkeit eines Berufsjägers, seine Obliegenheiten zufriedenstellend aus zu führen?
Anlässlich mehrerer Jagden kenne ich Jörg Finze aus eigener Erfahrung als hochkompetenten und verantwortungsbewussten Berufsjäger und Hundeführer.
Insbesondere Behörden haben gegenüber ihren Angestellten eine Fürsorgepflicht, die auch bedeutet, dass keine Anstiftung oder Nötigung zu nicht regelkonformen Handlungen erfolgen darf.
Solche infamen Kommentare im kuno-Stil sind Ausgeburten einer durch und durch verkommenen Forstbürokratie und waren bei entsprechender Erfahrung nicht überraschend, sondern mit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Diese Zustände mit einer ungeheuren Arroganz und systematisch sofort tief ins persönliche gehenden Bösartigkeiten, wie sie auch andere aus dieser Richtung regelmässig erfahren, sind sicher auch dem Whistleblower Finze bekannt, und gerade deshalb ist ihm seine schonungslose Aufklärung umso höher anzurechnen.

Es bleibt zu hoffen, dasss weitere ev. Betroffene dem Beispiel von Jörg Finze folgen.
 
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Rübezahl

Guest
Anlässlich mehrerer Jagden kenne ich Jörg Finze aus eigener Erfahrung als hochkompetenten und verantwortungsbewussten Berufsjäger und Hundeführer.
Insbesondere Behörden haben gegenüber ihren Angestellten eine Fürsorgepflicht, die auch bedeutet, dass keine Anstiftung oder Nötigung zu nicht regelkonformen Handlungen erfolgen darf.
Solche infamen Kommentare im kuno-Stil sind Ausgeburten einer durch und durch verkommenen Forstbürokratie und waren bei entsprechender Erfahrung nicht überraschend, sondern mit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Die Zustände sind sicher auch dem Whistleblower Finze bekannt, und gerade deshalb ist ihm seine schonungslose Aufklärung umso höher anzurechnen.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Anlässlich mehrerer Jagden kenne ich Jörg Finze aus eigener Erfahrung als hochkompetenten und verantwortungsbewussten Berufsjäger und Hundeführer.

...Whistleblower Finze ..

Es bleibt zu hoffen, dasss weitere ev. Betroffene dem Beispiel von Jörg Finze folgen.

Was zeichnet einen kompletten Berufsjäger den Deiner (vermutlich inkompetenten) Meinung nach aus ?
Whistleblower ? ohje :D

Ja es bleibt zu hoffen, das solche anscheinend inkompetent (kenne ihn nicht ! daher das anscheinend) aussteigen.
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Wie schaut's da mit Hase und co. aus. Warum bekommen die eigentlich keinen letzten Bissen? Sind die weniger "Wert" als ein Reh? Achtung vor der Kreatur drückt sich für mich in anderen Dingen (Jagdausrüstung, Schießfertigkeiten um saubere Schüsse zu machen, Wildbretverwertung, etc), als einem Ast ins Maul stecken, aus!

Dieser sogenannte letzte Bissen (beim nicht mehr lebenden Stück) ist mir in den letzten Jahrzehnten immer mehr sarkastisch vorgekommenen. Das ist Brauchtum zum anwidern.

In den Augen eines Nichtjägers kann ich mir vorstellen, wenn sich der um die heutige Problematik Gedanken macht, sieht das wie verhöhnen des erlegten Stückes aus.
 
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Was zeichnet einen kompletten Berufsjäger den… Deiner (vermutlich inkompetenten) Meinung nach aus ?
Whistleblower ? ohje :D

Ja es bleibt zu hoffen, das solche anscheinend inkompetent (kenne ihn nicht ! daher das anscheinend) aussteigen.

Davon abgesehen, dass Du Kompetenzbolzen ein 'n' kaufen solltest, könnten dir deine Formulierungen aufzeigen, warum Teile des Forsts bzw. der dort Handelnden, bei breiten Gruppen derer, die mit ihnen zu tun haben, nicht sonderlich sympathisch rüberkommen.

Dann erstaunt es auch nicht so sehr, wenn da mal einer die (vermeintliche) Gelegenheit nutzt und sich revanchieren möchte.


Grosso
 
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Anlässlich mehrerer Jagden kenne ich Jörg Finze aus eigener Erfahrung als hochkompetenten und verantwortungsbewussten Berufsjäger und Hundeführer.
Insbesondere Behörden haben gegenüber ihren Angestellten eine Fürsorgepflicht, die auch bedeutet, dass keine Anstiftung oder Nötigung zu nicht regelkonformen Handlungen erfolgen darf.
Solche infamen Kommentare im kuno-Stil sind Ausgeburten einer durch und durch verkommenen Forstbürokratie und waren bei entsprechender Erfahrung nicht überraschend, sondern mit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Diese Zustände mit einer ungeheuren Arroganz und systematisch sofort tief ins persönliche gehenden Bösartigkeiten, wie sie auch andere aus dieser Richtung regelmässig erfahren, sind sicher auch dem Whistleblower Finze bekannt, und gerade deshalb ist ihm seine schonungslose Aufklärung umso höher anzurechnen.

Es bleibt zu hoffen, dasss weitere ev. Betroffene dem Beispiel von Jörg Finze folgen.
Solange wie solche Typen wie hier im Forum(das Wort Jäger sollt man sich da ersparen) dabei mitwirken , mitlerweilen völlig frei von jagdlicher Empathie,wird das Ganze nur nur noch heftiger weiter laufen,bis es eines Tages kolportiert und auf dem Misthaufen der Geschichte landet.So wirken gesellschaftliche Gesetze und Gesetzmäßigkeiten !
 
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Davon abgesehen, dass Du Kompetenzbolzen ein 'n' kaufen solltest, könnten dir deine Formulierungen aufzeigen, warum Teile des Forsts bzw. der dort Handelnden, bei breiten Gruppen derer, die mit ihnen zu tun haben, nicht sonderlich sympathisch rüberkommen.

Dann erstaunt es auch nicht so sehr, wenn da mal einer die (vermeintliche) Gelegenheit nutzt und sich revanchieren möchte.


Grosso
Perlen vor die Säue ! Sowas begreift man eh nicht !
Siehste,jetzt hast sogar ein "gefällt mir "bekommen.:D
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

Guest
Davon abgesehen, dass Du Kompetenzbolzen ein 'n' kaufen solltest, könnten dir deine Formulierungen aufzeigen, warum Teile des Forsts bzw. der dort Handelnden, bei breiten Gruppen derer, die mit ihnen zu tun haben, nicht sonderlich sympathisch rüberkommen.

Dann erstaunt es auch nicht so sehr, wenn da mal einer die (vermeintliche) Gelegenheit nutzt und sich revanchieren möchte.
Grosso

Ich geb Dir vollkommen recht. Erspar mir aber bitte einen Kommentar über das wie und warum, sowie Ursache und Wirkung.
Die Schreibfehler meinerseits ärgern mich auch. Das kommt aber wegen der Schreibweise im Schrottschussstilartigem Hämmern auf die Tastatur. Ich hab meist noch 2 -3 andere Seiten offen - online + offline.

Bitte um Verzeihung.
 
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"Was habe ich doch für traurige und erbärmliche Gestalten beobachtet, die nach einer Treibjagd das Wild kaum eines Blickes würdigten und die erlegten Stücke zu einem Haufen warfen! Da hat mal ein steinalter Treiber so einem Bürschlein voller Zorn die Leviten gelesen; auch das geringste Karnickel sei zur Strecke zu legen, so und nicht anders. Auch dem Letzten und Schwächsten stehe das Recht zu, geachtet und gewürdigt zu werden."

"Er (der Jäger) darf nicht dulden, dass irgend etwas Faules in das grüne Handwerk hineingegaunert wird."

"Grundlage des grünen Handwerks: Anständig sein! Wo Anständigkeit aufhört, soll Pflicht beginnen. Wo diese schwindet, beginnt Zerstörung."

Eugen Wyler

Ich mag abends gerne in den Spiegel schauen können, ohne dass mir schlecht wird. Deshalb tue ich manche Dinge, obwohl sie gesetzlich erlaubt wären, einfach nicht.
Soll jeder machen, wie er denkt und wie er kann, so dass er vor sich selbst die Achtung nicht verliert.
 
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Man könnte viel schreiben über Brauchtum, Ethik, Weidgerechtigkeit.
Wo sie herkommen, höfisches Zerimonell, von den Bürgern ab 1848 ff. gerne kopiert als Distinktionsmerkmal, um sich vom Proletariat abzuheben.
In meinen Augen sind die Riten, die angewendet werden, wie der letzte Bissen, das Verblasen, das Streckelegen, Handlungen, die das eigene schlechte Gewissen beruhigen, ein Tier getötet zu haben. Nicht um selber zu überleben, sondern einfach, weil man es darf oder es Freude bereitet. Besonders erstaunlich finde ich es, dass gerade von den Brauchtummeiern ein guter Grund, ein Tier zu töten, nämlich der Waldverjüngung zu helfen, negiert oder geringgeachtet wird. Mögen sie ihr Gewissen mit Ästen, Gebläse, Aufbahren beruhigen, die armen Seelen ;-)
 
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Der gute Mann hat sicher recht mit dem was er beschreibt.
Allerdings stört mich, daß er es 19 Jahre mitgemacht hat.
Jetzt endlich hat er den Kram hingeschmissen und fährt durch die Weltgeschichte. Klingt imho sehr nach nachtreten.
Im Grunde keine echte Überraschung was er zum BaySF sagt.
Ist Dir schon einmal in den Sinn gekommen das Menschen sich verändern, durch gesammelte Erfahrungen und Wissenszuwachs ?! Wenn er es 19 Jahre mitgemacht hat, muss das noch lange kein Grund sein das anstößig zu finden. Vielmehr ist es doch wichtiger, sich zu verändern bzw. auf Veränderungen adäquat zu reagieren.
Es können nicht alle so perfekt sein wie Du, der mit einem ausgeformten Weltbild geboren worden ist und die Weisheit mit der Muttermilch eingesogen hat..
 
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Gelöschtes Mitglied 17197

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?! Wenn er es 19 Jahre mitgemacht hat, muss das noch lange kein Grund sein das anstößig zu finden. Vielmehr ist es doch wichtiger, sich zu verändern bzw. auf Veränderungen adäquat zu reagieren.

Wenn er 19 Jahre mitmachen DURFTE, ist das noch lange kein Grund ihm Kompetenz zuzusprechen
 

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