Auf Spiegel Online: "Ich will in der Lage sein, das Tier, dessen Fleisch ich esse, zu töten"

G

Gelöschtes Mitglied 25534

Guest
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Scheint die meisten nicht zu jucken.

Der "Untergang der Qualitätsoptik", in 3 Tagen 117 Beiträge 5600 klicks

11/117 von dir.

hier 13/60 von dir.

Vermutlich weil keiner Lust hat sich mit deinen, zum Thema nahezu wertfreien, da einzig und allein auf Provokation ausgelegten Postings zu befassen. Ich schätze deine Posts zu technischen Themen und habe mich auch schon wegen diesen zu guten Entscheidungen leiten lassen (z.B. Stalon gekauft).

Die meisten juckt auch nicht was du so schreibst, deswegen befasst sich da keiner mit. Vermutlich stehst du bei 50% des Forums auf Ignore. Was ist so schwer daran, zu akzeptieren, dass eine Aussage für eine Person A eine Rechtfertigung für etwas Darstellen kann, für Person B jedoch nicht und dabei beide mit der Auslegung des Inhaltes für sich zufrieden sind?
 
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21 Jan 2002
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Mit dem Nachdenken haben eben einige Schwierigkeiten.

Im übrigen kann jeder denken und schreiben was er will. Manche haben nur verlernt damit umzugehen, wenn man widerspricht.
 
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Vorneweg, den Artikel finde ich gut, denn er berichtet positiv über die Jagd.
Die Diskussion, ob man gute Gründe für die Jagd haben sollte oder einfach nur Spaß hat, haben wir vor gar nicht allzu langer Zeit doch schon mal geführt. Wenn man wenig Kontakt zu Andersdenkenden hat, wird man sicherlich nicht besonders häufig gefragt, warum man denn jagt.
Mir wurde diese Frage schon häufiger gestellt und einfach zu sagen "Es macht mir Spaß" ist dann doch etwas zu wenig, denn dann lässt man den Gegenüber etwas ratlos zurück und das fördert nicht unbedingt unser Image.
 
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Jo genau, ohne persönliche Angriffe gehts nicht.

Manche haben nur verlernt damit umzugehen, wenn man widerspricht.


Wenn du in deiner Umgebung öfters danach gefragt wirst, solltest du vielleicht mal deinen Umgang überprüfen.
 

ANS

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7 Dez 2010
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Servus!
Sich auf den §1 BjagdG zu berufen und zu glauben damit wäre das Thema abschließend geklärt, ist wahrscheinlich zu kurz gedacht. Das BjagdG ist nicht in Stein gemeißelt, das kann vom Bundestag schneller geändert werden als uns lieb ist. Die Grünen zeigen uns doch gerade hervorragend, wie eine kleine Partei durch geschicktes Agieren zu großem Einfluß kommen kann. Habeck wird als Kanzlerkandidat gehandelt!

Und genau da kommt das Problem mit dem Desinteresse der breiten Bevölkerung der Jagd gegenüber zum Tragen.
Ich unterstelle mal:
Den meisten wäre es auch wurscht, wenn die Jagd in ihrer jetzigen Form abgeschafft würde. "Wenn die Grünen das wollen, und die sind ja schließlich für die Natur, das Klima, Umweltschutz und so, dann wird's schon passen...
Wildtiermanager sind sowas wie Ranger, eine wohllebenartige Spezies von alle Lebewesen pflegender Förster, klar kosten die was. Was nichts kostet, ist nix wert..."

Daher sollte man sich schon Gedanken machen wie man in der Öffentlichkeit eine positive Stimmung für eigene Belange schafft.
Für einige von uns wäre "nicht negativ aufzufallen" schon mal ein guter Anfang, Platz nach oben für mehr Engagement gibt's immer.

Gruß & WH
ANS
 
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21 Jan 2002
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Sich auf den §1 BjagdG zu berufen und zu glauben damit wäre das Thema abschließend geklärt, ist wahrscheinlich zu kurz gedacht.

Wer sagt denn das man sich im anderen Fall nicht positiv darstellt?
Alles nur Unterstellungen und Annahmen.
Wer ist denn "die Öffentlichkeit" ? Hast du eine Mission?
Die Artikel in der Art stören überhaupt nicht, nur das, was da dabei so rüber kommt.
Nämlich völliges Unverständnis über Jagd, so wie sie tatsächlich ist. Dem Mädel in dem Beitrag und dem Autoren ist dabei gar kein Vorwurf zu machen, woher soll sie denn das auch wissen??

und so wird im Moment mit Hilfe von Jagdschulen Unwissenden zum Jagdschein verholfen.
Es wird langsam Zeit daran was zu ändern. Es laufen schon zu viele auf der Jagd herum "wie Falschgeld".
IMHO ist es viel zu spät mit der Ausbildung erst nach dem Schein zu beginnen.
Auszubildende im Handwerk lernen erst mal 3 Jahre bevor sie die Prüfung ablegen dürfen.
Bei der Jagd seltsamerweise genau anders herum und das kommt dabei heraus.

ich lebe nun mal nicht in einer Filterblase

offensichtlich schon.
 

ANS

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7 Dez 2010
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... Alles nur Unterstellungen und Annahmen...
Ich unterstelle Dir nichts. Ich gehe sogar davon aus, daß Du (wenn Du willst) im RL sehr eloquent die Sache der Jagd vertreten kannst.
Mein Post sollte zum Ausdruck bringen, daß der Zeitpunkt "da kümmere ich mich drum, wenn es soweit ist" eventuell zu spät ist.
Oder anders gesagt:
... Es wird langsam Zeit daran was zu ändern. Es laufen schon zu viele auf der Jagd herum "wie Falschgeld"...
d´accord. Jetzt wäre es dann soweit, kann losgehen.

Gruß & WH
ANS
 
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2 Apr 2001
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Eigentlich nicht, das ist nur ein Nebeneffekt.
Denn wir jagen wegen §1 des BundesjagdG und im ganzen Gesetz kann ich keine Begründung bezgl. Wildbret lesen.

Du solltest eigentlich wissen,

dass das Jagdgesetz nicht das einzige Gesetz ist, das uns tangiert. Der Tierschutz steht sogar in der Verfassung, und die entsprechende Gesetzgebung spricht vom triftigen Grund für das Töten eines Tieres. Ohne Verwertung wird das da schon merklich enger für die Jagd. Der § 1 BJD reicht da nicht völlig aus ...

Im übrigen leben wir derzeit noch in einer Demokratie, und da bestimmt die Mehrheit den Ausgang der Wahlen, alle 4 Jahre. Es gibt in jedem Fall eine größere Minderheit von Jagdgegnern, als Jagdscheininhabern (400.000), und der größte Teil sind Unentschlossenen, die Skeptiker schon eingeschlossen.

Wenn wir die nicht überzeugen können, wird es eng für die Jagd, da helfen auch alle Schädlingsbekämpfungsparolen nicht weiter. Die sind genau so dämlich, wie weiland Heeremanns Sprüche von den kranken und alten Tieren, die wir selbstlos erlösen und dann aufessen.

Und nur, dass es uns Spaß macht, ist auch nicht das tolle Argument. Es darf Spaß machen, aber es ist kein ausreichender Grund.

Gruß,

Mbogo
 

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