Bei einer auf Wirtschaftlichkeit basierten Grundlage gäbe es in diesem Land gar keine Schafhalter mehr.
Ich bin sicher in dem von dir angedachte Szenario wird alles rund um den Wolf völlig unbedeutend und auch Totholz lässt sich in unseren urbanen Regionen höchstens noch auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Mals abgesehen davon, daß sich im Stadtpark nicht all zu viel davon sammeln lässt. 70% unserer Bevölkerung lebt in urbanen Regionen und könnte sich dort unmöglich noch selbst versorgen, weder mit Heizmaterial noch mit einer Schafherde.
Das Rad lässt sich einfach nicht mehr zurück drehen.
Das Rad wird von denen gedreht, die in der Lage sein werden, im Extremfall noch etwas selbst zu bewirken- siehe echte Landbewohner und Dorfkinder.
Hochhausbewohner und Stadtbewohner werden zu denen gehören, die sich angstvoll den Wohnzimmertisch hochkant hinter die Wohnungstür stellen müssen, wenn einmal das "eigentlich" unmögliche möglich wird und marodierende Horden auf Raubzug gehen.
Und mit gesammeltem Holz auf dem Balkon im 5. Stock Feuer zum heizen zu machen, ist auch ne blöde Idee, die nicht funktionieren wird.
Ein altes Sprichwort sagt: Eigner Herd ist Goldes Wert......
Wer aufmerksam war, konnte z.B. am letzten Wochenende beobachte, wie sehr die Bevölkerung, aufgestachelt vom Bundes- Katastrophenschutzberater oder den Nachrichten über den Coronavirus, der Regierung noch traut, dass sie von eben solcher Regierung noch ausreichend geschützt und versorgt wird.
Man hätte nur mal in die Regale der örtlichen Märkte schauen müssen- egal ob Aldi, Penny, Netto, Lidl, Edeka oder wie auch immer die Discounter heißen....
Wohl dem, der sich zu Hause noch ein paar Hühner halten , ein Schwein mästen oder sonstiges Nutzvieh halten kann, oder der in der Lage ist, selbst Lebensmittel herstellen zu können.....
Und wenn einmal ein solcher Fall der Fälle, wie z.B. Stromausfall in den Großstädten über mehrere Tage, eintreten sollte, wird man sehen, wie viel von dem gesamte Wolfskuschelscheiss der Bevölkerung am A llerwertesten vorbeigeht.
Im letzten Krieg und danach gab es sog. Hamsterzüge, bei denen die Städter mut ihren Rucksäcken per Eisenbahn auf's Land fuhren, um bei den Bauern etwas Essbares zu kaufen bzw. zu tauschen.
Alles schon mal dagewesen. (Aber das ist glaube ich, jetzt schon ein wenig O:T: