Ja, dieser Blick wird insbesondere DIR gut tun!
Hast Du schon den Bericht von Peter Hamers zur "
Störungsarmen Rotwildbejagung" mit den sehr guten Erfolgen gelesen? Findest Du unter Projekt/Machbarkeitsstudie2013/Downloads. Wird Dir sicher gefallen, weil Du fast alles daraus schon von meinen Beiträgen kennst.
Zitat:
"
...die Thüringer Einstandsgebietsverordnung legt fest, dass sich die Bejagung an der Hauptwildart orientiert und die Bejagung der weiteren Wildarten in die Bejagung der Hauptwildart zu integrieren ist...
Beginnend mit 750 ha zusammenhängender Intervalljagdfläche werden heute 5000 ha Landesjagdbezirk im Forstamt Neuhaus nach diesem Grundsatz bejagt. Die Ansitzintervalle werden in der Feistzeit (August) und in der Brunft (zweite Septemberhälfte) durchgeführt. Die Bewegungsjagd im Oktober oder November, danach herrscht bis zum August des darauf folgenden Jahres Jagdruhe!...
Des Weiteren werden keine Kirrungen betrieben. Die jagdlichen Einrichtungen stehen nicht an den Äsungsflächen....
Die wesentlichen Ergebnisse waren:
- Deutlicher Anstieg der Rotwildstrecke nach Umstellung der Bejagung trotz drastischer Einschränkung der Jagdzeiten
- Deutlicher Rückgang der Schälschäden; insbesondere der Sommerschäle, aber auch der Winterschäle..."