Im November '18 habe ich meine letzten Rehe beim Forst erlegt. Alle 4 waren über dem per Ministerialerlass festgesetzten Grenzwert von 500 Becquerel und wurden verworfen.
Mittlerweile sind kaum noch Rehe da (der Luchs frisst auch immer eifriger mit) und ab September sind sie meistens verstrahlt. Der Waldzustand ist, wie bereits in einem anderen Thread erwähnt, vorbildlich und trotzdem hält der Forst jährlich Drückjagden, um auch noch die letzten Rehe zu erwischen. Wo ist jetzt da der vernünftige Grund?
1. Keine Wildschäden
2. Kein verwertbares Wildbret
3. Keine Fellverwertung
4. Keine Seuchenabwehr
5. Kein Absenken überhöhter Bestände
Da fallen mir für die Fuchsjagd im Niederwildrevier schon bessere Gründe ein...
Gruß, rauhbart