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@äsungsfläche: Ich hüpf über's Stöckchen...
.....Wegen der kleinteiligen, heute würde man sagen rückständigen, Landwirtschaft waren sie im Herbst trotzdem regelmäßig Hühner jagen und hatten jagdlich nutzbare Niederwildbesätze.....
Genau DAS ist es: die Biotopqualität bestimmt über die Beutetiere, die Prädatoren viel weniger!
....Ich finde es auch sehr traurig, dass uns oft nur noch diese eine Stellschraube "intensive Raubwildbejagung" bleibt, um den Niedergang der klassischen Niederwildarten zumindest regional noch etwas zu verlangsamen.....
Ja, und ich finde es traurig, wenn das auch den Jägern dort aufgedrückt werden soll, wo es völlig aussichtslos und damit sinnlos ist.
....Aber die Frage kann man auch genausogut auf die Streifenhörnchen ausdehnen, die zur Schadensabwehr und angeblichen ASP-Prophylaxe gestreckt werden. ....
....Dabei ist jede Seite davon überzeugt dass die eigenen Maßnahmen richtig und erforderlich sind...
Und dennoch gibt es große Unterschiede: Auch bei akuten Wildschäden durch Fegen und Verbeißen gibt es z. B. keine Nachtjagd auf (nicht führende) Rehe im März und keine Jagd auf Kitze im Juni/Juli!