Kein Mensch ist ja von Geburt auf verkehrt, das kommt er später. Also bevor Du durch irgendein Studium auf die schiefe Bahn gekommen bist, warst bestimmt ein Guter. Wer Forst studiert, muss charakterfest sein.
Wenn man einem jungen Menschen ständig auf die Schulter klopft, auch wenn er nur Quantität abliefert - egal wie - dann glaubt er das irgendwann einmal zumal man ihm suggestiert, nur so würde die Welt, ähm der Wald gerettet.
Alternativen gibt es dafür nicht, es herrscht nur Schwarzweißdenken. Einfältigkeit beim Waldbau anstatt arbeiten mit Standortfaktoren zu denen auch das Wild gehört!
Manchen gefällt es auch, ständig anzuecken und einfach anders zu sein. Ein Alleinstellungsmerkmal und damit Aufmerksamkeit auf diese Art und Weise zu erreichen, wenn es sonst schon nicht klappt.
Ich kenne Ökos so lange es sie gibt. Man kann mit ihnen auch ein Bier trinken gehen. Sie haben halt einen Fehler: Sie gehen auf die Jagd. Ich bin auch nicht fehlerfrei. Wenn mich Jungjäger fragen wie man jagen soll, nach welche ethischen Grundsätzen, dann gebe ich drauf folgende Antwort: So wie wenn ein Mensch den Du sehr schätzt und der nicht selbst auf die Jagd geht neben Dir sitzt! Zum Beispiel Deine Partnerin oder Mutter. Wenn Du der dann mit Deinem Handeln immer noch in die Augen schauen kannst, dann passt es. Meine Jungjäger die mich jetzt seit 38 Jahren begleiten würden das auch kritisch sehen. Ich bin vielleicht ihr Vorbild.
Ich habe so meine Bedenken: Würde man so eine Hardlinerökojagd mit Beobachtern ausstatten, wie würde die Strecke aussehen? Leute ich habe zu viel erlebt, kommt mir nicht mit Ausreden.
Achja Stöbi zähle ich nicht zu den Ökos.
So jetzt geht gleich das Ablästern wieder los, aber vielleicht bin ich ja auf der ignorListe.