Blaser R8 Fanclub nur posten wenn ihr selbst eine besitzt

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Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Kommt drauf an was da vorne rausfliegt.
ein 300gr. Rws Bomber arbeitet anders in die Schulter als das 154gr. Sax zb. Ich werd mir in die 9.3 auch nur die 170er Aero Ecos in Ppu Hülsen laden. Gestreckte Flugbahn um die 920-940m/s und weniger Rückstoss ist ideal zum Feldpirschen und zur DJ.
 
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Nach vielen versch. Laborierungen bin ich bei der 8x57 bei der S&B SPCE mit 196 grs. und der S&B Exergy mit 196 grs angekommen. Beide fliegen zusammen (eine 4 cm höher) und wirken hervorragend. Die Wahl wurde nicht durch den Preis beeinflusst!

Die Sauen lagen bisher im Knall, auch wenn die Wirbelsäule nicht getroffen/gestriffen wurde.
Selbst ein starker Keiler, den ich in der Eile rechts Spitz getroffen habe, lag nach 50 Metern mit Steckschuss in der Keule (Exergy - Bild von Projektil im Anhang).

Mit der .308 aus verschiedenen Büchsen, habe ich auch die S&B SPCE mit 150 grs. geschossen.
Auch die Barnes TTSX mit 150 grs., die GECO Express mit 165 grs, S&B SP mit 180 grs. und zuletzt die ETX mit 125 grs. (nur einen jagdl. Schuss bisher).
Mit all diesen Laborierungen und den vielen Schüssen auf Schwarzwild, unter denen auch schlechte Schüsse waren, habe ich für mich das Resümee gezogen, dass die Wirkung schlechter ist als bei der 8x57 IS.

Daher glaube ich daran, dass eine 9,3x62 einen merkbaren Unterschied in der Augenblickswirkung bedeutet - und den wünsche ich mir
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Sind die Lauflängen identisch und sind die Geschossgewichte, im Hinblick auf ausreichende Geschwindigkeit, passend gewählt?

Ich frage dies, da ich immer mehr der Meinung bin, dass eine .308Win aus einem 42cm-Stummellauf auf Schweinderl der 70+KG-Klasse nicht die optimale Kombination ist.

Sorry, ist zwar nicht ein spezielles R8-Thema, aber da ich selber eine R8 in .308Win habe, jetzt aber mit einem 8x57IS-Lauf liebäugele ...
 
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Das schließe ich aus. Die Waffe hat den Schalldämpfer anfangs nicht beschädigt.
Die Aufbauchung trat bei den ersten Schüßen auf und war gleichmäßig bzw. "rundum" zu sehen.
Es gab keine Abplatzer o.ä. an den Inneren Teilen. Erst beim Labowechsel kam es zur berührung.
 
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Sind die Lauflängen identisch und sind die Geschossgewichte, im Hinblick auf ausreichende Geschwindigkeit, passend gewählt?

Ich frage dies, da ich immer mehr der Meinung bin, dass eine .308Win aus einem 42cm-Stummellauf auf Schweinderl der 70+KG-Klasse nicht die optimale Kombination ist.

Sorry, ist zwar nicht ein spezielles R8-Thema, aber da ich selber eine R8 in .308Win habe, jetzt aber mit einem 8x57IS-Lauf liebäugele ...


Kein Lauf ist wie der andere.
Auch die Lauflängen (47 cm, 50 cm, 52 cm und 58 cm) und selbst die Laufprofile waren unterschiedlich. Dennoch hinterlässt die .308 das ungute Gefühl, keine Fehler zu verzeihen und das untere Limit bei der Saujagd zu sein.
 
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Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Das schließe ich aus. Die Waffe hat den Schalldämpfer anfangs nicht beschädigt.
Die Aufbauchung trat bei den ersten Schüßen auf und war gleichmäßig bzw. "rundum" zu sehen.
Es gab keine Abplatzer o.ä. an den Inneren Teilen. Erst beim Labowechsel kam es zur berührung.
Wenn mir das auffällt hör ich aber schon zum schiessen auf und bring ihn dem Büxi oder schick ihn Akah zurück. Weiterschiessen ist grob fahrlässig.
 

Wheelgunner_45ACP

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Kein Lauf ist wie der andere.
Auch die Lauflängen (47 cm, 50 cm, 52 cm und 58 cm) und selbst die Laufprofile waren unterschiedlich. Dennoch hinterlässt die .308 das ungute Gefühl, keine Fehler zu verzeihen und das untere Limit bei der Saujagd zu sein.
Das hört sich nach einem Problem zwischen den Ohren an, technisch ist der Unterschied vernachlässigbar.

Da bleibt dann für dich wohl wirklich nur der Wechsel. Einfach um den Kopf frei zu bekommen, notwenig ist er sicher nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Ich frage dies, da ich immer mehr der Meinung bin, dass eine .308Win aus einem 42cm-Stummellauf auf Schweinderl der 70+KG-Klasse nicht die optimale Kombination ist.

Das kommt drauf an.
Mit der schlechtesten Munition ist das sicherlich der Fall, mit etwas vernünftigem geht das.

ich nehme mal deine Beispiele:

S&B SPCE mit 150 grs. Billig und lahm
Barnes TTSX mit 150 grs. Sollte eigentlich passen. 130grains wären besser
GECO Express mit 165 grs, Wieder son olles Teilmantel. Sollte aber auch passen
S&B SP mit 180 grs. Billig, lahm. l
ETX mit 125 grs. Das Hat nen BC wie ein Klo. Aus einem kuzen Lauf knapp 2000J/100m ganz übel


Gönn dir mal ne Schachtel Federal .308 Win. Fusion MSR 150 grs.
Hier auf das MSR achten.
Das ist ein gebondetes Geschoss, was die Bezeichnung "Jagdgeschoss" auch verdient. Die Munition ist optimiert für kürzere Läufe. Aus 50cm LL bekommt man so +- 850m/s.
Dann kommt die .308 auch wieder mit raus ;)

Achso:
2 meiner Jagdkameraden verschießen die RWS HIT Short Rifle in .308 aus jeweils einer 42cm LL R8.
Das HIT (Ttsx Klon) kommt da mit mäßigen 810m/s vorne raus. Zusammen dürften beide ca 150 Stück Schalenwild damit gestreckt haben. Vom Reh zum Hirsch war alles dabei. Vom Ansitz, wie auf der DJ. Das Ergebnis: Keine Klagen.

Ich schieße das 130grains Ttsx aus 50cmLL (+- 900m/s). 100kg Schwein auf 80m durch beide Blätter gezimmert. Die Knochen dabei atomisiert und Ausschuss gehabt. Beim Rehwild, auch immer sehr beeindruckende Wirkung ohne zu große Schäden zu hinterlassen.

Es kommt auf eine sorgfältige Auswahl der Munition an. Ob nun 8x57 oder .308win ist wurst.
 
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So ist es :)
Im bin der Meinung eine 308 reicht bei uns für alles, ordentlicher Treffer und Munition vorausgesetzt. Trotzdem möchte ich meiner 300 Win Mag nicht ein gewisses Plus an Leistung/Wirkung absprechen, dafür hab ich sie ja schließlich angeschafft :p

Das schöne an der Blaser ist ja das man solche Kaliber Experimente relativ einfach und kostengünstig machen kann, mein Händler wollte für einen neuen Standardlauf mit Gewinde um die 800 Euro, in egun finden sich auch immer wieder gute gebrauchte für 600 bis 700 Euro.

Einfach ausprobieren bevor du dich weiter mit Zweifeln quälst (y)
 
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Ich vermute eher, dass das Gewinde nicht absolut zentriert war/ist?!:unsure:
Wenn mir das auffällt hör ich aber schon zum schiessen auf und bring ihn dem Büxi oder schick ihn Akah zurück. Weiterschiessen ist grob fahrlässig.

Natürlich!
deswegen hab ich in Post #3.438 geschrieben:
"Da ich das nicht als Defekt erkennen konnte, war mein erster Schalli, hab ich Ihn weiter genutzt."
hätte ich geahnt, dass der Schalli so nicht vom Fließband gefallen ist, wäre kein einziger Schuss mehr durch gegangen.

Das hört sich nach einem Problem zwischen den Ohren an, technisch ist der Unterschied vernachlässigbar.

Da bleibt dann für dich wohl wirklich nur der Wechsel. Einfach um den Kopf frei zu bekommen, notwenig ist er sicher nicht.

Ganz objektiv betrachtet, triffst Du damit den Nagel auf den Kopf (y)

So ist es :)
Im bin der Meinung eine 308 reicht bei uns für alles, ordentlicher Treffer und Munition vorausgesetzt.
Einfach ausprobieren bevor du dich weiter mit Zweifeln quälst (y)

.308 reicht Treffersitz, Munitionswahl, Eintreffwinkel, Lauflänge und Windrichtung vorausgesetzt...
Es ist schon auffällig, auch als Freund der .308, wie oft solche begleitenden Voraussetzungen an ein Vertrauensvotum für die .308 angeheftet werden... :p

Du hast auch recht.
Und wenn die Stücke damit nicht toter umfallen, der Kopf ist frei und ich kann nach neuen Ursachen für`s Versagen suchen - Alles außer mir natürlich! :whistle:
 

Wheelgunner_45ACP

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Ich schreib jetzt nicht, dass aktuell ein kannelierter Lauf in 9,2*62 bei egun zu finden ist;)

Edith sagt: Und nein, nicht von mir! Bevor ein Admin meint, ich würde hier versteckt meine Auktion puschen wollen.
 
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Gönn dir mal ne Schachtel Federal .308 Win. Fusion MSR 150 grs.
Hier auf das MSR achten.
Das ist ein gebondetes Geschoss, was die Bezeichnung "Jagdgeschoss" auch verdient. Die Munition ist optimiert für kürzere Läufe. Aus 50cm LL bekommt man so +- 850m/s.
Dann kommt die .308 auch wieder mit raus ;)

Gute Erfahrungen damit gemacht?
Soll für Selbstlader gemacht sein und es ist nicht viel im Netz zu finden.
 

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