Schutzmasken für Rettungsdienst

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Was ist eine "Gänsegürgel"? Beatmungs-Taschenmaske kenne ich für die "ein kleines bisschen fortgeschrittenen Laien", aber was ist das?
Im Prinzip ist es ein flexibler Schlauch der - auch wie man ihn dreht und wendet - nicht zuknickt und offen bleibt. Es heißt ja, man kann eine Gans nicht erwürgen ...

hier Ende Seite 15/ weiter auf 16 dieser flexible, gerippte Schlauch. https://www.habel-medizintechnik.at/resource/read/3269/

die Idee ist: Reinkommen, feststellen es muss reanimiert werden. Larynxtubus rein, Gänsegurgel dran, Beutel dran mit Filter.

bei einer normalen Maske muss man diese immer wieder (dicht) aufsetzen und ein einfacher (Endotracheal)Tubus würde wieder rausgezogen wenn man den Beutel ablegt.

liegt das ganze mal an kann man seitlich kniend die Herzdruckmassage machen, in der Pause mit einer Hand beatmen (in dem der Beutel einfach mit dem Boden als widerlager platt gedrückt wird) und dann weiterdrücken. Ergebnis: Die 2 Mann RTW-Besatzung muss nicht zu zweit am Patienten arbeiten (einer Herzdruckmassage, einer am Beutel zum Beatmen) sondern einer kann mal kurz alleine Beatmen und Herzdruckmassage machen während der andere vieles erledigen kann:

Zugang legen für Medikamente, Beatmungsmaschine einstellen, anhängen derselben, Defi-Elektroden aufkleben...

vorher musste man damit warten, bis noch jemand kam, also Helfer-Vor-Ort, der Notarzt (der idR mit Fahrer kommt). Meist wurde nur gedrückt bis zumindest die Defi-Elektroden dran waren, dann wurde um Beatmung gekümmert, wenn die Maschine dran war, mal zugang gelegt ... bis dahin war (in der Stadt) meist der Notfallakademiker vor Ort, dann erst gab‘s reanimationsmedikamente weil vorher die Hände fehlten.

mit dem Ding kann einer alleine kurzzeitig einen Patienten bewerkstelligen bis der andere mal das ganze Gerödel dran hat. Mittlerweile wird schon fleißig gespritzt und durchgewechselt bei der Herzdruckmassage damit keiner müde wird und der Dr kann schonmal anfangen zu schreiben weil auch schon die Angehörigen nach Vorerkrankungen befragt wurden. Krankenkassenkarte ist da... Treppenhaus umgeräumt dass man schön runtertragen kann ... Auto alles hergerichtet... entspannte Sache mit dem Ding.
 
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Joa, bei uns wurde auch ein Schreiben des Herstellers ins Intranet gesetzt mit dem groben Inhalt:

"Also wenn Ihr das Zeug aufbereitet ist der Nutzer/Anwender voll in der haftungsrechtlichen Verantwortung und der der´s aufbereitet ist Hersteller mit allen Pflichten!
Aber wenn es denn unbedingt sein muß dann bitte so und so vorgehen..."

Kommentar der Führung im Intranet: "Bitte Lesen und umsetzen", also mit dem Ziel daß wir die Einweg-Schlauchsysteme nach Benutzung "durchspülen" und wieder anbauen... Ohne daß es hier z.Zt. auch nur im Entferntesten nötig wäre. Einfach nur die Gelegenheit nutzen um Kohle zu sparen...

Ein kurzes (noch) betriebsrätliches "Ob Ihr behindert seid ?!!!??" meinerseits hat das dann fix beendet. Aufgehoben werden sie trotzdem. Falls es mal wirklich nötig werden sollte. Man muß so aufpassen...
Wir hatten früher die Mehrweg-Schläuche und haben Filter genommen. Wurde nicht nach jedem Pat desinfiziert weil Ja BVF... Klar wurde als Grundreinigung in entspr. Abständen mit Instrumentendesinfektion gemacht aber...

Dann kam nun auch der Einmalkram. Mit den ganzen Verlegungen ging das auch zur Neige, auch haben manche RDs gehamstert... Hoffe das Mehrwegsystem liegt noch im Keller.

PS: Der reine Betrieb ohne Desi nur mit Filter ist und war zulässig. Nicht dass jemand denkt wir sind da nachlässig. Warum wurde umgestellt? Die Vorhaltung des Instrumentendesinfektionsmittelkonzentrats war zu teuer. Musste immer nach dem Ablaufdatum weggeworfen werden. Auch die Larynkoskopspatel - nur noch scheiss Einweg Plastik kacke.

sorry, das sch... musste sein. Ja kein Mehrweg, alles Plastik-Wegwerfzeug! Aber Dieselfahrverbote für die Umwelt!
 
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...

Schon krass wie jegliche Versorgung im Gesundheitsbereich zusammenbricht.

Gruss Flo
Kommt davon, wenn man Gesundheit und Militär (Katastrophenschutz und teilw. weitere Punkte der inneren Sicherheit, Versorgung) wie Unternehmen handhabt...
Früher war vielleicht nicht alles besser, aber die Fallhöhe im „Krisen“-Fall wäre wohl niedriger gewesen 🙄
 
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Wir dürfen jetzt Beatmungsschläuche sammeln die wieder aufbereitet werden sollen... wohlgemerkt eigentlich Einmalprodukte.

Schon krass wie jegliche Versorgung im Gesundheitsbereich zusammenbricht.

Ich denke, das ist eine reine Vorsorgemaßnahme, um der Gefahr zu entgehen auf einmal keine Beatmungsschläuche mehr zu haben.

Wenn man liest, wer jetzt alles "Luftpumpen" als Beatmungsgeräte baut ...
Aber wenn die vorhandenen Beatmungsplätze belegt sind, wie soll´s dann weiter gehen?

Ob das Sinn macht oder nicht werden wir vielleicht in einem Jahr wissen.
Aber wenn in diesem Jahr das Material fehlt ... weg geworfen ist es schnell mal.

Wir haben früher auch mit Mehrwegmaterial gearbeitet und auf der Wache selbst aufbereitet.
Ich bin über die Umstellung froh, da es hygienisch ein Gewinn war.
 
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Nicht nur wenn ich jemanden bebeutle, auch wenn ich die Maschine dran hab tu ich das weil ich die nicht zerlegen will zum reinigen.

In meinen Augen ist das "nur" ein positiver Nebeneffekt des Filters.

Viel wichtiger ist der Vorteil für den Patienten, ersetzt der Filter doch die Nase.
Ich habe mal gelesen, dass nach 10 Minuten maschineller Beatmung (aus der Sauerstoffflasche) ohne Filter die Lunge irreversibel geschädigt wird, da mit 0% Luftfeuchtigkeit beatmet wird.
Auch ist im Winter die Temperatur der Flasche aus dem Auto nicht zu vergessen, wenn da Luft mit 0 Grad in den Patienten geblasen wird.
Gut das könnte man auch mit dem runterkühlen bei einer Reanimation begründen, aber der Stoffwechsel lokal in der Lunge runter fahren macht jetzt auch nicht so viel Sinn

die Idee ist: Reinkommen, feststellen es muss reanimiert werden. Larynxtubus rein, Gänsegurgel dran, Beutel dran mit Filter.

bei einer normalen Maske muss man diese immer wieder (dicht) aufsetzen und ein einfacher (Endotracheal)Tubus würde wieder rausgezogen wenn man den Beutel ablegt.

liegt das ganze mal an kann man seitlich kniend die Herzdruckmassage machen, in der Pause mit einer Hand beatmen (in dem der Beutel einfach mit dem Boden als widerlager platt gedrückt wird) und dann weiterdrücken. Ergebnis: Die 2 Mann RTW-Besatzung muss nicht zu zweit am Patienten arbeiten (einer Herzdruckmassage, einer am Beutel zum Beatmen) sondern einer kann mal kurz alleine Beatmen und Herzdruckmassage machen während der andere vieles erledigen kann:

Zugang legen für Medikamente, Beatmungsmaschine einstellen, anhängen derselben, Defi-Elektroden aufkleben...

Hier spricht ein Praktiker (y) der nicht erst 5 Patienten versorgt hat ;)

vorher musste man damit warten, bis noch jemand kam, also Helfer-Vor-Ort, der Notarzt (der idR mit Fahrer kommt). Meist wurde nur gedrückt bis zumindest die Defi-Elektroden dran waren, dann wurde um Beatmung gekümmert, wenn die Maschine dran war, mal zugang gelegt ... bis dahin war (in der Stadt) meist der Notfallakademiker vor Ort, dann erst gab‘s reanimationsmedikamente weil vorher die Hände fehlten.

Da wird der Unterschied zwischen Stadt- und Landrettung sehr deutlich.
Kann es auf dem Land doch mal länger dauern, bis der Notarzt da ist.

Leider ist es auch manchmal so, dass die Reanimation gut und strukturiert läuft bis der Notarzt da ist.
Zum Glück wird das auch immer besser und auch die Notärzte schauen sich mal die Guidelines an.


Leider werden bei uns die Laryxtuben durch Laryxmasken ersetzt, was ich persönlich nicht so gut finde.
 
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Im Prinzip ist es ein flexibler Schlauch der - auch wie man ihn dreht und wendet - nicht zuknickt und offen bleibt. Es heißt ja, man kann eine Gans nicht erwürgen ...

Danke für die umfangreiche Erläuterung! (y) Gesehen hatte ich sowas bei einer Fortbildung schon mal, aber nicht erkannt, dass so ein kleines Teil so eine große Wirkung entfalten kann.
 
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Wir haben die Spatel als Einwegspatel aus Edelstahl, die sind gut zu gebrauchen.

Aus hygienischer Sicht auch ein riesen Vorteil.

So gut ging die Aufbereitung auch nicht, grad bei Warmlichtspatel.
 
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Da wird der Unterschied zwischen Stadt- und Landrettung sehr deutlich.
Kann es auf dem Land doch mal länger dauern, bis der Notarzt da ist.

Schön wärs 😅 wir sind ein Flächenmässig großer Landkreis und haben mittlerweile 7 NEFs. Es wird immer mehr. Leider. Teilweise sind NEFs ersteintreffend weil überall NEF-Standorte hingeklatscht werden.

Leider ist es auch manchmal so, dass die Reanimation gut und strukturiert läuft bis der Notarzt da ist.

Dem kann ich vollkommen zustimmen.

Leider werden bei uns die Laryxtuben durch Laryxmasken ersetzt, was ich persönlich nicht so gut finde.

Soll bei uns auch kommen. Studien haben wohl gezeigt, dass LT Schaden machen kann und wohl beim Einführen abknicken kann. Dann keine oder Fehlbeatmung möglich.
 
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Danke für die umfangreiche Erläuterung! (y) Gesehen hatte ich sowas bei einer Fortbildung schon mal, aber nicht erkannt, dass so ein kleines Teil so eine große Wirkung entfalten kann.

Doch, dieser kleine Schlauch kann im Notfall sehr viel Stress ersparen.

Auch wenn Endotracheal (also der Tubus direkt in der Luftröhre platziert) intubiert ist, nimmt die Gäsegurgel viel Belastung vom Tubus und beugt einem abknicken effektiv vor.
 
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Schön wärs 😅 wir sind ein Flächenmässig großer Landkreis und haben mittlerweile 7 NEFs. Es wird immer mehr. Leider. Teilweise sind NEFs ersteintreffend weil überall NEF-Standorte hingeklatscht werden.

Ich arbeite auch in einem flächenmässig großem Landkreis, haben aber nicht so viele NEFs dafür aber einen Hubschrauber.
Ja, da ist öfter mal das arztbesetzte Rettungsmittel ersteintreffend, liegt aber auch daren, dass die RTWs weite strecken zu den Kliniken fahren müssen.

Dem kann ich vollkommen zustimmen.

Danke


Soll bei uns auch kommen. Studien haben wohl gezeigt, dass LT Schaden machen kann und wohl beim Einführen abknicken kann. Dann keine oder Fehlbeatmung möglich.

Er ist ganz schön in Verruf geraten, weil er i.d.R. überblockt ist und dann Nekrosen bilden kann.
Ist aber ein Anwenderfehler, weil kein Cuffdruckmesser benutzt wird.

Die Farbskalierung auf der Spritze führt auch immer zur Überblockung.
Ich block ganz normal, lass dann die Spritze noch drauf. Dann schiebt es den Stempel etwas zurück. Wenn es aufhört, ist meist noch genug Druck dirin um dicht zu sein und es ist nahe des geforderten Cuffdruckes.
Kannst ja mal testen :)
 
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In meinen Augen ist das "nur" ein positiver Nebeneffekt des Filters.

Viel wichtiger ist der Vorteil für den Patienten, ersetzt der Filter doch die Nase.
Ich habe mal gelesen, dass nach 10 Minuten maschineller Beatmung (aus der Sauerstoffflasche) ohne Filter die Lunge irreversibel geschädigt wird, da mit 0% Luftfeuchtigkeit beatmet wird.
Auch ist im Winter die Temperatur der Flasche aus dem Auto nicht zu vergessen, wenn da Luft mit 0 Grad in den Patienten geblasen wird.
Gut das könnte man auch mit dem runterkühlen bei einer Reanimation begründen, aber der Stoffwechsel lokal in der Lunge runter fahren macht jetzt auch nicht so viel Sinn



Hier spricht ein Praktiker (y) der nicht erst 5 Patienten versorgt hat ;)



Da wird der Unterschied zwischen Stadt- und Landrettung sehr deutlich.
Kann es auf dem Land doch mal länger dauern, bis der Notarzt da ist.

Leider ist es auch manchmal so, dass die Reanimation gut und strukturiert läuft bis der Notarzt da ist.
Zum Glück wird das auch immer besser und auch die Notärzte schauen sich mal die Guidelines an.


Leider werden bei uns die Laryxtuben durch Laryxmasken ersetzt, was ich persönlich nicht so gut finde.
Larynxtuben durch Larynxmasken... naja. Kenne euer Modell ned, aber wie realisiert ihr einen aspirationsschutz?

die Lugenentzündung die darauf folgt weil man den mageninhalt in die Lunge rein massiert ist jetzt auch nicht geil (und gibt dem Pat. Evtl auf der Intensivstation den Rest)

Auf die Befeuchtung bin ich noch nie gekommen. Aber du hast recht. Bei der Sauerstoffsonde sagt man ja auch Max 6L/min sonst toleriert das der Pat ned weil die Austrocknung der Schleimhäute so weh tut.

die Flasche ausm Auto ist bei uns warm. Auch in der Stadtrettung haben wir wachen und da ist die Garage beheizt... es gibt natürlich in Großstädten RTWs die nicht an einer Wache stehen sondern in der Stadt an ner Ecke auf Einsätze warten.

Solche „HurenRTWs“ müssen meiner Ansicht nach aber schon für die Besatzung die Standheizung nutzen und hinten muss man auch immer eine gewisse Temperatur vorhalten. Wenn ein (womöglich unterkühlter und alkoholisierter, intoxikierter) Patient anfällt... der muss ins Warme. Abgesehen davon, wenn der friert hat das Nadellegen so seine Tücken.

Was so manchen Notfallakademiker angeht: Gebe ich dir völlig recht. Das hat meist nix mit Reanimation zu tun sondern läuft mehr unter „JUGEND FORSCHT“.

Einer will 160-180 er Frequenz beim Drücken, der andere legt erstmal ZVK(!?) - warum ZVK?

Weil in Bayern der - im Gegensatz zu 15 anderen Bundesländern - der noch mit einem guten Hunni abgerechnet werden kann 🤦‍♂️
 
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Ich arbeite auch in einem flächenmässig großem Landkreis, haben aber nicht so viele NEFs dafür aber einen Hubschrauber.
Ja, da ist öfter mal das arztbesetzte Rettungsmittel ersteintreffend, liegt aber auch daren, dass die RTWs weite strecken zu den Kliniken fahren müssen.



Danke




Er ist ganz schön in Verruf geraten, weil er i.d.R. überblockt ist und dann Nekrosen bilden kann.
Ist aber ein Anwenderfehler, weil kein Cuffdruckmesser benutzt wird.

Die Farbskalierung auf der Spritze führt auch immer zur Überblockung.
Ich block ganz normal, lass dann die Spritze noch drauf. Dann schiebt es den Stempel etwas zurück. Wenn es aufhört, ist meist noch genug Druck dirin um dicht zu sein und es ist nahe des geforderten Cuffdruckes.
Kannst ja mal testen :)
Das mit dem Spritze drauf lassen und warten finde ich gut. Cuffdruckmesser ist teuer, hamwa ned, brauchwa ned. 😂

Die Larynxtuben wurden gehyped, Ja. Finde die auch gut. Und weisste wer die Studien finanziert hat die den in Verruf brachten?

Ambu. Denen ging einiges an Geschäft durch die Lappen. ;-)
 
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Larynxtuben durch Larynxmasken... naja. Kenne euer Modell ned, aber wie realisiert ihr einen aspirationsschutz?

Soll wohl richtg angewndt ähnlich guten Schutz geben.
Wie auch bei dem Larynxtubus ist auch eine Magensonde zu legen.

Auf die Befeuchtung bin ich noch nie gekommen. Aber du hast recht. Bei der Sauerstoffsonde sagt man ja auch Max 6L/min sonst toleriert das der Pat ned weil die Austrocknung der Schleimhäute so weh tut.

Ich auch nicht, bis ich diesen Artikel gelesen habe (ist leider schon Jahre her, sonst hätte ich ihn dir zukommen lassen.
Habt ihr noch Sauerstoffsonden oder meinst du die Sauerstoffbrillen?

die Flasche ausm Auto ist bei uns warm.
...
Standheizung nutzen und hinten muss man auch immer eine gewisse Temperatur vorhalten. Wenn ein (womöglich unterkühlter und alkoholisierter, intoxikierter) Patient anfällt... der muss ins Warme. Abgesehen davon, wenn der friert hat das Nadellegen so seine Tücken.

Auch in geheizten RTWs ist die Flasche manchmal sehr kalt, je nachdem wo sie verlastet sind. Genauso die Infusionen aus dem Rucksack/Koffer sind im Winter für meinen geschmack viel zu kalt.

So ein RTW ist mit einmal Türen auf leider schnell wieder ausgekühlt.
Dem Thema Wärmeerhalt wird leider zu wenig Aufmerksaeit geschenkt. Auch beim Trauma ein sehr wichtiger Faktor

Was so manchen Notfallakademiker angeht: Gebe ich dir völlig recht. Das hat meist nix mit Reanimation zu tun sondern läuft mehr unter „JUGEND FORSCHT“.

Oder die Berufsgattung mit der Lizens zu töten ...

Sorry an alle Notärzte, die sich jetzt angesprochen fühlen. Ich kenne sehr viele sehr gute Notärzte, bei denen ich froh wäre, wenn sie kommen wenn ich mal einen brauche.
Aber leider auch ein paar, die "zur Not Arzt sind" und nach ihrem Studium wohl hängen geblieben sind.

Einer will 160-180 er Frequenz beim Drücken, der andere legt erstmal ZVK(!?) - warum ZVK?

Was?! Die sind bei uns schon ewig aus den Fahrzeugen verbannt, und das zu recht!


Weil in Bayern der - im Gegensatz zu 15 anderen Bundesländern - der noch mit einem guten Hunni abgerechnet werden kann 🤦‍♂️

Ja das kann sein.
Ich hätte nichts dagegen, wenn er 1000 € dafür bekommen würde, deswegen bekomm ich ja nicht mehr oder weniger.
Aber dann soll er eine anständige Arbeit abliefern!
 

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