Trockenfutter

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28 Mai 2015
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Hallo werte Hundeführer und Hundeführerinnen,
demnächst zieht in unserem Hause endlich ein Jagdhundwelpe ein. Anfänglich werde ich selbstverständlich das Futter weiterfüttern, welches der Züchter auch gefüttert hat. Längerfristig steht aber dann ohnehin eine Umstellung auf ein Futter für adulte Hunde an. Ich möchte meinen Hund mit Trockenfutter und auch mit Innereien und Wildteilen, die ich nicht verwerte, füttern. Ich möcht nicht barfen oder mit Nassfutter füttern. Ich bin nach langer Recherche ziemlich erschlagen vom Angebot an Trockenfutter. Mich würde interessieren welches Futter Ihr füttert und was Euch zu dieser Entscheidung geführt hat.

Grüße aus Nordhessen
 
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Ich glaube da hat jeder ne andere Meinung wie auch mit dem "richtigen" geschoss.

Ich habe das erste vierteljahr noch Welpentrockenfutter (bis 12.monat) gegeben, dann aber das ganz normale gefüttert.
Zur DJ saison bekommen meine Terrier Bosch Active, ansonsten wechsele ich auch mal zwischen den Sorten ohne probleme. Ein Kollege füttert nur Aldi Futter, ich war der meinung dementsprechend riechen die Hunde etwas strenger.

Ich bleibe bei Bosch, wenn es auch etwas teuerer ist.

Man sollte die richtmenge natürlich immer etwas im auge behalten, wenn sie mal größere restmengen aus der küche oder zerwirkraum bekommem gibts dementschprechend etwas weniger Trockenfutter. Ganz so streng sehe ich das auch nicht und meine Hunde sind Fit und Gesund.

Unser alter Hund zu meinen jungen Jahren hat fast nur Küchenreste bekommen und wurde auch 12menschenjahre alt.

Da wirst beim futter keine große fehler machen.
Dann mal viel spaß für die zukunft.
 
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5 Jun 2015
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Da gibt es doch oben rechts die Funktion "Suche". Wenn man da z.B. "Trockenfutter" oder "Barf" eingibt, wird man auf Beitragsthemen hingewiesen, in denen das Thema "Futter" sogar über Jahre erörtert wurde. Das hilft vielleicht oder hoffentlich.
Viel erfolg und Gruss, DKDK.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Anfänglich werde ich selbstverständlich das Futter weiterfüttern, welches der Züchter auch gefüttert hat.

Warum? Ist das so gut?
Habe 6 Jahre Trockenfutter (Wolfsblut usw.) gegeben.
Dann auf Frischfutter (Tiefkühl) umgestellt.
Alles ist besser. Absatz ist viel weniger. Das Fell um Klassen besser. Keine Winde mehr.
Aber das möchtest du ja nicht.
Es gibt kein gutes Trockenfutter.
 
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Ich weiß nicht, wann die Stiftung Warentest den letzten Test veröffentlicht hat. Da kann man sich gut dran orientieren
Der Hauptunterschied zum Futter für Adulte ist, dass Welpen deutlich mehr DHA und EPA brauchen, das muss drin sein. Sonst eben Fischölkapseln geben.
Der Calcium Gehalt muss auch stimmen, wobei es auch nicht zu viel sein darf.
 

z/7

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Ich möchte meinen Hund mit Trockenfutter und auch mit Innereien und Wildteilen, die ich nicht verwerte, füttern.
Am Ende wirst Du Deinen Hund das füttern, was er frißt und verträgt. Da hab ich schon so manche hehre Vorstellung übern Jordan gehen sehen. Gerade nur gelegentliche Fütterung von frischem vertragen manche Hunde gar nicht, wenn es sonst nur Trofu gibt.

Ehrlich gesagt würde ich gerade wenn der Züchter nur ein einziges Futter gegeben hat, so schnell wie möglich die gesamte Bandbreite anbieten. Wenn es Probleme gibt, sofort auf aufbereitetes Futter umstellen, das ist leichter verdaulich.

Dabei aber nicht gleich von einmal weichem Stuhl ins Bockshorn jagen lassen. Nur wenn es mehrere Tage lang nicht besser wird oder dünnflüssigst. Giardien und co. im Hinterkopf behalten und vor allem, die Streßsituation überdenken. Zuviel geistiger Input kann für junge Hunde zur Belastung werden, und manche fahren dann den Stoffwechsel runter.

Prinzipiell füttere ich alles. Schon, um nicht ungewollt irgendeinen Mangel zu kultivieren. Dann, weil es didaktische Möglichkeiten eröffnet. Und natürlich, weil man damit nicht in Zwangslagen kommt, unbedingt ein bestimmtes Futter zu brauchen, weil Hund sonst verhungert.

Zum Trofu: ein mittelpreisiges kaltgepresstes als staple zu Hause (0 Wind), unterwegs ein bewährtes vom Discounter, das man fast überall bekommt (wenig Winde).

Im übrigen alles, was bei der Jagd anfällt, roh, getrocknet, gekocht mit KH, Gemüse und Öl.
 
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Hi,
frag‘ deinen Züchter. Das ist aus meiner Sicht der beste Ansatz. Da du ihm schon wegen dem Hund vertraut hast, solltest du ihm auch wegen dem Futter vertrauen können. Hier im Forum wirst du nur viele entgegengesetzte Meinungen und Troll-Gemaule höheren...
Wmh
Peter
 
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@Thersites #5:

Betr. Calcium beim jungen, wachsenden Hund: Ein "Zuviel" kommt in der Praxis kaum vor, viel eher ist mit einer Unterversorgung zu rechnen, da die Bsitzer "auf Augenfreude" füttern, sprich der junge Hund muss "Fett auf die Rippen kriegen". Falsch! Der junge Hund muss zuerst mal ein kräftiges Knochengerüst bekommen, auf das danach die Weichteile "angefüttert" werden.
Und: warum gibt es praktisch kein "Zuviel an Calcium"?
1. da der Bedarf enorm ist und 2. da die Aufnahme und der Einbau von Calcium (Resorption ins Blut) bedarfsabhängig vom Organismus gesteuert wird! Überschüsse an Calcium werden ausgeschieden - und da liegt eine gewisse Gefahr bei Überfütterung z.B. mit der Ca-Quelle Nr. eins, den Knochen. Zuviel daran kann zur Verstopfung führen!
Weiterhin: dem jungen Hund Knochen bitte nur in leicht verdaulicher Art anbieten, sprich Rinder- und Schweinerippen (letztere besser gekocht) von jungen Viechern mit noch hohem Knorpelanteil.
Viel Spaß mit so 'nem Neuling!
 
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z/7

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Ironie an:
Wichtig: Schaff dir eine Waage an für den Kot.
Weil: Einige Experten machen die Qualität des Futters an der Menge des Stuhles fest.
Ironie aus.
Der Hintergrund ist, daß Trofu aus technischen Gründen einen hohen Gehalt an Rohfaser haben muß. Die ist unverdaulich und erhöht die Menge des abgesetzten Kots. Stört nur, wenn man alles einsammeln muß.
 

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