- Registriert
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Von sicherlich über 100 jagdlichen Kontakten, die ich mehr oder weniger regelmäßig sehe, mit denen jage, die Hundeführer, teilweise Nachsucheführer, Revierpächter oder Begeher, Förster oder Berufsjäger sind - keine ich KEINEN einzigen, der (offen oder nicht) regalhaft eine Kurzwaffe mit zur Jagd nimmt.
Und wenn man beim Kirren plötzlich von Sauen "überfallen" wird, am hellichten Tag oder von mir aus auch in der Dämmerung (wobei man sich dann mal überlegen sollt, ob das ganze nicht eher "Vergrämung" ist) dann möchte ich den "Jäger" sehen, der hier reflexartig zu ebener Erde einen Schuss in vermutlich unübersichtliches Gelände/ Vegetation raus"ballert".
Darf ich mir dann den "sicherheitsoptimierten" Gang zur Kirrung so vorstellen wie hier dargestellt ?
Wölfe sind bei mir regelmäßige Durchzügler und das Sauen sich durchaus mal herzhaft zur Wehr setzen können, ist mir als Nachsucheführer durchaus bekannt. Dennoch wüßte ich absolut keine Situation, wo ich bisher eine wie auch immer geartete Notwendigkeit für das Führen einer Kurzwaffe (und dann noch ggf am Beinholster wie in US Action Filmen oder bei Special Forces) gesehen hätte.
Das man bei Youtube solche "harten Kerle" mit "Kurzwaffenbedarf" findet, ist wenig überraschend... aber das ist auch eine "Class of its own" und weniger martialisch hieße vermutlich auch auf entsprechende Klicks zu verzichten.
Und ob sich Spaziergänger und sonstige jagdliche Muggel sehr erfreut zeigen, wenn ihnen ein darart aufmunitionierter "Jäger" entgegen kommt, wage ich zudem zu bezweifeln.
ich denke, Teile Deine Antwort könnten verschiedene, hier Postende verwirren...