- Registriert
- 28 Jan 2019
- Beiträge
- 6.222
Nein, es stirbt jemand aus der Familie, wenn man ein weißes Wildtier schießt!
... ja, früher oder später!
D.T.
Nein, es stirbt jemand aus der Familie, wenn man ein weißes Wildtier schießt!
Der Mann wurde 50 Jahre alt. Wenn er mit 15 angefangen hat, dann hat er 35 Jahre lang gejagt. Macht dann bei 274889 mal eben 7853 Stk Wild p.A. Oder 151 Stk Wild pro Woche.
Ich hab da so meine Zweifel an der Legendenbildung
Aber ich bin auch nicht adelig & setze mein Mojo etwas anders ein.
Ich halte ja nix von Kopfschüssen, aber da musst ja voll aufs Haupt ballern, da is ja sonst gar nix dran!!!Wir beobachten in meinem Revier seit 20 Monaten eine Rieke, die sich allmählich weiß verfärbt. Ein guter Freund hatte sie 2018 erstmals entdeckt: anfangs war es nur eine Blässe... inzwischen ist der ganze Kopf (ausgenommen um die Augen herum), dann runter zum Stich und über die vorderen Flanken und der ganze Ziemer: weiß. K.A. ob das genetisch bedingt ist: ein waschechter Albino ist es jedenfalls nicht. Vitiligo oder sonstige Pigmentstörungen kommen da wohl in Frage.
Ich habe auch erst überlegt: letzten Herbst habe ich mich aber entschieden, sie zu jagen. Bis zum März hab ich sie dann nur noch nachts gesehen, wenn ich auf Schweine unterwegs war: klammheimlich; wie ein Geist. Seit dem Frühjahr aber präsentiert sie sich großzügig. Und dickbäuchig. Neulich hatte ich sie auf der Pirsch und bestem Licht auf 50 Schritt 20 Minuten vor mir: Sie ist nicht abgekommen! Aber ihre Erscheinung ist durchaus spooky: was ihr an weißen Haaren gewachsen ist, steht in dicken Büscheln weit über die übrige Decke hervor. (Die gleiche Beobachtung hatte ich schon einmal Anfang April gemacht. Daher schließe ich den Haarwechsel als Ursache aus.) Sie wirkt dadurch wie gefiedert und das Haupt maximal unförmig - und ich dachte, ich hätte einen Lama vor mir; seitdem hat sie auch diesen Spitznamen.
Vor sechs Tagen allerdings ergab sich dieses: ein Jährlingsbock, der sich immer schon in Ihrer Nähe herumgedrückt hatte - den ich schon vor vielen Wochen als überaus schwach und ihr zugehörig eingestuft hatte, trat auf die Bühne, wollte ihr guten Tag sagen und wurde promt abgeschlagen.
Etwas unschlüssig stellte er sich mir noch einmal bereit hin -
und so sieht er aus:
Anhang anzeigen 117768
Anhang anzeigen 117770
... kann Zufall sein
Ich bitte zu entschuldigen, dass dieses kein standesgemäßes Erleger-Foto garniert mit zünftigen Tannengrün abliefert ;-) Bilder von der Strecke sind bei mir allenfalls Schnappschüsse, oft genug bei Taschenlampenlicht, schnell mal den engeren Kreis via WhatsApp zu informieren. Aber nach getaner Arbeit und bei Tageslicht betrachtet war mir dieses eigentümliche Gehörn ein extra Foto wert. Dass es jetzt hier gelandet ist ... wie beschrieben: kann Zufall sein.Ich halte ja nix von Kopfschüssen, aber da musst ja voll aufs Haupt ballern, da is ja sonst gar nix dran!!!
Bei Pferden weist das auf Mineralmangel hin.Wir beobachten in meinem Revier seit 20 Monaten eine Rieke, die sich allmählich weiß verfärbt. Ein guter Freund hatte sie 2018 erstmals entdeckt: anfangs war es nur eine Blässe... inzwischen ist der ganze Kopf (ausgenommen um die Augen herum), dann runter zum Stich und über die vorderen Flanken und der ganze Ziemer: weiß. K.A. ob das genetisch bedingt ist: ein waschechter Albino ist es jedenfalls nicht. Vitiligo oder sonstige Pigmentstörungen kommen da wohl in Frage.
Ich habe auch erst überlegt: letzten Herbst habe ich mich aber entschieden, sie zu jagen. Bis zum März hab ich sie dann nur noch nachts gesehen, wenn ich auf Schweine unterwegs war: klammheimlich; wie ein Geist. Seit dem Frühjahr aber präsentiert sie sich großzügig. Und dickbäuchig. Neulich hatte ich sie auf der Pirsch und bestem Licht auf 50 Schritt 20 Minuten vor mir: Sie ist nicht abgekommen! Aber ihre Erscheinung ist durchaus spooky: was ihr an weißen Haaren gewachsen ist, steht in dicken Büscheln weit über die übrige Decke hervor. (Die gleiche Beobachtung hatte ich schon einmal Anfang April gemacht. Daher schließe ich den Haarwechsel als Ursache aus.) Sie wirkt dadurch wie gefiedert und das Haupt maximal unförmig - und ich dachte, ich hätte einen Lama vor mir; seitdem hat sie auch diesen Spitznamen.
Vor sechs Tagen allerdings ergab sich dieses: ein Jährlingsbock, der sich immer schon in Ihrer Nähe herumgedrückt hatte - den ich schon vor vielen Wochen als überaus schwach und ihr zugehörig eingestuft hatte, trat auf die Bühne, wollte ihr guten Tag sagen und wurde promt abgeschlagen.
Etwas unschlüssig stellte er sich mir noch einmal bereit hin -
und so sieht er aus:
Anhang anzeigen 117768
Anhang anzeigen 117770
... kann Zufall sein
Du unterstellst deinem Nachbarn nichts, aber dir selbst Neid.Auf der anderen Seite, wer garantiert mir, dass mein Reviernachbar es genauso sieht und es stehen lässt?
In diesem Sinne lieber ich, als er!
Und nein ich unterstelle unseren Nachbarn keine Schießwut, ist eher allgemein geäußert.
Ich war mal zur Taubenjagd im Burgenland eingeladen. In der Einladung stand sinngemäß, dass jeder Schütze mindestens 500 Schuss mitzubringen habe...
Geht aber einfacher, denn die sind müde.Auf weiße Tauben darfst du aber eh nicht schießen, das sind Haustauben...
Wenn ich dieses Lied höre muss ich immer an die USA denken.Geht aber einfacher, denn die sind müde.