Lauflänge .308 42 cm vs. 47 cm

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Das Geco Zero hat in 308 mit 60cm Messlauf gerade mal eine E100 von 2300J oder das Evo Green ca 2700J. Mit einem 40cm oder 42cm Lauf kann man da noch die bekannten Werte abziehen und dann im Forum fehlenden Ausschuss auf stärkeres SW oder RW beklagen.
.., wobei gerade bei diesen Beiden und geringerer V0, auch bei starkem Wild der Ausschuss gesichert ist (Restbolzen) (übrigens die EvoGreen ShortRifle hat knapp 3000j. auf 100m)
 
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Manchmal frage ich mich ob wir nur aneinander vorbei reden oder vorsätzlich der Faden gefüllt werden soll ;)
Meine R8 war mir persönlich mit 58cm Lauf + SD zu unhandlich, mit dem 47cm Lauf habe ich jetzt in etwa die Länge wie vorher ohne SD.

Der Trend zum kürzeren Lauf geht sicher mit den Schalldämpfern einher, die waren früher eben nicht für die Allgemeinheit, mit Mode hat das nicht unbedingt zu tun.

Ein Jagdkamerad führt sine R8 mit 42cm Lauf, ohne SD möchte man mit der Waffe nicht schießen, klingt wie meine Win Mag wenn die Mündungsbremse aufgeschraubt ist. Das ist ein Nachteil wenn man z.B. ins benachbarte Ausland reisen möchte.
 
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Für so einen kurzen Lauf müsst man statt dem TAC schon aufs X-Terminator überlegen.
 
G

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Guest
hallo.

Schilderst du mir bitte, belastbar, die Herkunft bzw. die Historie des Kaliber .308 Winchester?
Insbesondere, weshalb das Kaliber so heisst?
Danke im Voraus dafür.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde den meisten, an den Aggressionen teilnehmenden Staaten bewusst, dass die von ihnen verwendete Munition unnötigerweise viel zu lang ist. Die Sowjetunion reagierte mit der 7,62x39 anstelle der 7,62x54 mm, das deutsche Reich führte die 7,92x33 mm im StGw44 ein, und die USA suchten nach einem Ersatz für ihre seit 1906 verwendete .30-06 Springfield. Die .30M1 Carbine, verwendet im M1 Carbine bei den US-Fallschirmjägern, konnte zwar einen Stahlhelm durchschlagen und brachte auf mittlere Entfernungen die Energie einer .45ACP ins Ziel, war aber auf größere Entfernungen zu schwach. So suchten die Ingenieure der US-Rüstungsfirma Frankford Arsenal ab 1944 nach einem Ersatz für die .30-06 Springfield und die .30M1 Carbine.
Bald war man sich einig das als Basis die 1921 eingeführte .300 Savage dienen sollte. Die Originalpatrone wurde unter dem Arbeitstitel 'Cartridge, Ball, Cal. 30, T65' unzähligen Veränderungen unterzogen und das Frankford Arsenal kam zwischen 1950 und 1951 zu dem Ergebnis das eine Verlängerung der Hülsenlänge von den 47,5 mm, der .300 Savage auf 51 mm optimal sei. Die Hülsenschulter wurde von 30° auf 20° heruntergedrückt was zu einer Verlängerung des Hülsenhalses um 11,58 mm führte, das .30er Kaliber blieb erhalten. 1951 bot die Firma Winchester die T65 E3, wie die fertige Patrone beim Frankford Arsenal genannt wurde, unter der Bezeichnung .308 Winchester als universelle Sport- und Jagdpatrone mit guten ballistischen Eigenschaften für die Waffen Modell 70 und Modell 88 an. Diese kompakte Patrone wurde dank ihrer überdurchschnittlichen Präzision und ihrer sehr guten Leistungen bald zur Standardpatrone auf dem zivilen Markt.
Am 15. Dezember 1953 wurde die 7,62x51 mm offiziell als NATO-Standardpatrone eingeführt
 
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Mein Kommentar war auf das letzte Drittel seiner Weisheiten bezogen...

Dies ist aber mitnichten erkennbar. Wenn schon solltest du dich präziser ausdrücken - oder erst gar keine oberflächlichen Kommentare hinterlassen.
 
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