Tipp Jagdmesser für‘s Aufbrechen von Reh- und Schwarzwild

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Ich wundere oft, wie vielen Männern, und noch viel mehr Frauen, ich im Alltag begegne, die kein Messer einstecken haben. Dann wird wild nach irgendwas gegriffen, wenn denn mal eine Klinge benötigt wird. Und oft wird das Stück Packetklebeband dann mit den Zähnen versucht zu zerschneiden. Furchtbar!

Ich hab ein Mora im Rucksack... als Backup... dann eines meiner Jagdmesser, alles kein high end, aber vernünftiges Zeug, am Mann. Zusätzlich sehr oft, vor allem auf Drückjagd, ein Brotzeit Messer. Ich möchte das Messer für die rote Arbeit nicht unbedingt nach der Jagd für einen Kanten Käse oder Brot nutzen.

Rehwild breche ich am liebsten mit einem Jagdtaschenmesser auf... zwei oder drei Sauen hab ich mit einer feststehenden Klinge aufgebrochen. Eine mit dem Victorinox Hunter. das fand ich irgendwie nicht so toll.
was will ich sagen, fragt ihr Euch bestimmt. Weiß ich auch nicht. Ich hab furchtbar Spaß an Messern und kaufe vielleicht daher keins für 300€, sondern lieber 3 für 100€...

440c, das ist mir mittlerweile wichtig. Den Stahl kenne ich und den hab ich Ruck Zuck wieder scharf.

Das Manly Patriot, das ist ein gutes Messer. Ich hab es in D2 Stahl. Wäre mir aber mit Einer 440c Klinge lieber. Ein Steel Will Druit 215 hab ich noch... Das mag ich vor allem wegen dem Dangler...

Und die Jagdtaschenmesser von Rainer Morsbach sind mir auch ans Herz gewachsen. Und auch die ferstehender Klingen, die ich von ihm habe.

Das Swingblade kommt mir nicht ins Haus. Das sieht ja furchtbar aus. Und diese Nylonscheide ist zudem noch schlecht gemacht.
 
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Ein typischer Beitrag, den man problemlos mit Blödsinn betiteln kann.
Wenn für dich ein Werkzeugkoffer i.O. ist, ist das völlig in Ordnung, aber das ständige abqualifizieren von gutem Werkzeug ist lächerlich.
Ich bevorzuge auch einen Akkuschrauber von Makita und nehme kein Gerät von Aldi.

Du hast keinen blassen Dunst welcher Preis für ein Messer gerechtfertigt ist, dein Victorinox kostet mit Sicherheit das doppelte von dem was gerechtfertigt wäre, ist also auch hoffnungslos überteuert.


Du scheinst es nicht verstanden zu haben ... also noch einmal:

1) habe ich weder den Preis für Material noch für die handwerkliche Kunst und Zeit zur Herstellung eines guten Messers in Frage gestellt oder sogar “abqualifiziert“ (gibt es das Wort eigentlich???)

2) Ich bin mir durchaus bewusst, dass handwerkliche Unikate (welche übrigens auch ich sehr schätze) ihren berechtigten Preis haben. Dieser kommt i.d.R. aber eher über die aufgewendete Arbeitszeit zustande als über das verwendete Material.

3) Ich habe nur geschrieben mit welchen Messern ich in der Praxis seit über 25 Jahren arbeite. Mehr nicht. Dass sich hier günstige Messer mit Plastikgriff aus dem Fleischereibedarf oder auch im Alltag der „Werkzeugkasten“ von Victorinox bewährt haben, ist sicherlich nicht nur meine Erfahrung.

4] Die Frage ob etwas maßlos überteuert ist kann man sich nur selbst beantworten. Deshalb stelle ich mir persönlich diese Frage in erster Linie auch eher nach ihrem tatsächlichen Gebrauchswert für mich selbst. So spüre ich weder eine Arbeitserleichterung noch macht es dem Rehbock irgendetwas aus, wenn ich ihn mit einem sündhaft teuren Jagdnicker aus ATS34-Stahl, Neusilberbesätzen und einem Hirschhorngriff aus Rominten aufbreche. Das ist dann eher Liebhaberei oder meinetwegen auch Traditionalismus ... hat in der Praxis aber keine messbaren Vorteile zu einem 30€ teuren Schweizer „Werkzeugkasten“ oder einem 10€ Piekser aus Skandinavien, welcher mich tagtäglich unterstützt. Letztendlich ist es Hobby, persönlicher Geschmack & teilweise auch die Größe des Geldbeutels für was man sich entscheidet ... ganz ähnlich wie beim Revierfahrzeug.

Jemandem (den Du nicht einmal kennst) pauschal „keinen blassen Dunst“ vorzuwerfen halte ich mit Verlaub für eine unverschämte Frechheit ...
 
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Ein typischer Beitrag, den man problemlos mit Blödsinn betiteln kann.
Wenn für dich ein Werkzeugkoffer i.O. ist, ist das völlig in Ordnung, aber das ständige abqualifizieren von gutem Werkzeug ist lächerlich.
Ich bevorzuge auch einen Akkuschrauber von Makita und nehme kein Gerät von Aldi.

Du hast keinen blassen Dunst welcher Preis für ein Messer gerechtfertigt ist, dein Victorinox kostet mit Sicherheit das doppelte von dem was gerechtfertigt wäre, ist also auch hoffnungslos überteuert.

Hast du mit deinem Ersten Satz deinen eigenen Post gemeint?dann hast du meine Zustimmung👍🏻
Das was Puma321 geschrieben hat deckt sich zu 100% mit dem was ich vorher schrieb und ist, zumindest was mich angeht, das Ergebnis jahrelanger Erfahrung. Ich hab was Messer und Stahlsorten angeht einiges durch ich hab nicht nur selbst geschmiedet (also nicht nur Stock Removal) sonder hätte was hochwertige Messer angeht schon viel das gekommen und gegangen ist. Mein jagdliches EDC war z.b lange ein Small Sebenza, an sich ein tolles Messer bei dem allein das öffnen und schließen tierisch Spaß macht...Ende vom Lied....es liegt jetzt irgendwo in Brandenburg....
Nach diesen Jahren bin ich persönlich als immer dabei Jagdmesser beim Vic Hunter gelandet. Es wurde schon geschrieben aber nochmal. Für mich ideale Klingenlänge und Form, tolle Aufbruchklinge fürs Brustbein, sehr Scharfe Säge. Und kostet zw. 35 und 40€
Ich breche damit eine ordentliche Anzahl Wild im Jahr auf ( im Mai bislang 11Stück)
und komischerweise benutzen 2 Jäger die ich gut kenne und die eine noch höhere Strecke als ich machen ebenfalls das Vic😏
Das einzige Selbstgebaute das ich behalten habe und benutze ist das hier.(geschmiedet aus einer alten Pferd Feile)

IMG_20200406_173912_224.jpg
Das von dir so geliebte Müller MSP kenn ich nur von der IWA, das ist ganz OK in der Form, der Stahlqualität und Verarbeitung mir aber zu teuer. Hier würde ich persönlich zu Lionsteel tendieren.
Und wenn man dazu ne Akkuschrauber Analogie bringen möchte ist das Vic Immo die Makita (kennt jeder , preiswert, läuft, kann alles) und die Customs eher sowas wie ein Fein oder Festo Schrauber (technisch ausgereizt, tolles Teil, Exotenstatus, leider sehr teuer).

Gruß und wmh
 
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Habe mir vor Jahren ein Müller MSP mit Wüsteneisenholz gegönnt und möchte nie etwas anderes :) Nicht zu lang, bleibt ewig scharf. Den Schneidwinkel habe ich allerdings mittlerweile auf irgendwo zwischen 15 und 20° geändert, da bricht trotzdem nichts aus.
 
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Erinnere noch, wie er auf Ausbeinmesser und selbstgebaute Scheiden schwörte (hier exemplarisch) und alles andere madig machte.

und was hat das mit der Behauptung hier zu tun, daß man nichts anderes braucht?
Der Ausbeiner ist bei mir immer im Auto, da bei uns zentral vor der Kühlkammer hängend aufgebrochen wird ist der ausreichend, weil dort die Möglichkeit des ständigen nachschleifens gegeben ist.
Das ändert nichts an der Tatsache, daß ein vernünftiges Messer zumindest in den Rucksack gehört.

und so zu tun, als wären gute Messer generell zu teuer ist Schwachsinn.
Das Victorinox mit seiner 420er Klinge muss man genau wie den Ausbeiner ständig nachschleifen, murks.
Genauso wie das umständliche reinigen von mehrteiligen Klappmessern, die man nicht auseinander bauen kann.
Ich rede auch mit Sicherheit keinem Custommesser das Wort, sondern einem guten Gebrauchsmesser.
Und ein Gebrauchsmesser, das man ständig schleifen muss, ist imho einfach nur nervig.

und wenn unser Puma hier mal nicht nur lesen, sondern auch verstehen gelernt hat, wird er merken, daß das worüber er sich aufregt so gar nicht geschrieben wurde.

Das von dir so geliebte Müller MSP kenn ich nur von der IWA, das ist ganz OK in der Form, der Stahlqualität und Verarbeitung mir aber zu teuer.

Die Stahlqualität ist ok.... und dann ein SAK benutzen....:ROFLMAO:

und im übrigen über sauteure Messer philosophieren und das bei dem Nick.. nochmal :ROFLMAO:
 
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Es geht vieles.
Ein rostiger Dosendeckel, oder eine Glasscherbe und etwas Panzertape und schon kann man aufbrechen.
Seit zig Jahren in jedem Messerthread der immer gleiche Spruch vom Dosenblech und der Glasscherbe von Dir.:rolleyes:
Du hast mehr Wiederholungen als das Fernsehen.
 
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Das Thema wiederholt sich im Messerfaden ständig, man kann es gar nicht oft genug schreiben.
 
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Erinnere noch, wie er auf Ausbeinmesser und selbstgebaute Scheiden schwörte (hier exemplarisch) und alles andere madig machte.

So ändern sich die Zeiten.


Wer immer wieder auf seine " Beiträge " antwortet, befeuert ihn wieder etwas dazu zu schreiben.
Somit ist es eine Never Ending Story.
Dabei bietet dieses Forum eine wunderbare Funktion, muss nur aktiviert werden und man hat Ruhe.
Einfach mal ausprobieren.;)
 
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Guest
und was hat das mit der Behauptung hier zu tun, daß man nichts anderes braucht?
Der Ausbeiner ist bei mir immer im Auto, da bei uns zentral vor der Kühlkammer hängend aufgebrochen wird ist der ausreichend, weil dort die Möglichkeit des ständigen nachschleifens gegeben ist.
Das ändert nichts an der Tatsache, daß ein vernünftiges Messer zumindest in den Rucksack gehört.

und so zu tun, als wären gute Messer generell zu teuer ist Schwachsinn.
Das Victorinox mit seiner 420er Klinge muss man genau wie den Ausbeiner ständig nachschleifen, murks.
Genauso wie das umständliche reinigen von mehrteiligen Klappmessern, die man nicht auseinander bauen kann.
Ich rede auch mit Sicherheit keinem Custommesser das Wort, sondern einem guten Gebrauchsmesser.
Und ein Gebrauchsmesser, das man ständig schleifen muss, ist imho einfach nur nervig.

und wenn unser Puma hier mal nicht nur lesen, sondern auch verstehen gelernt hat, wird er merken, daß das worüber er sich aufregt so gar nicht geschrieben wurde.



Die Stahlqualität ist ok.... und dann ein SAK benutzen....:ROFLMAO:

und im übrigen über sauteure Messer philosophieren und das bei dem Nick.. nochmal :ROFLMAO:

Du unterstellst anderen, sie hätten keine Ahnung und hast selbst keinen blassen Schimmer.
Hast du das Victorinox selbst im Einsatz und musst das Versorgen ständig durch Nachschleifen unterbrechen? Das Ding reicht locker für 4-5 Sauen oder Rotwild ohne den Einsatz eines Schleifsteins. Grundvoraussetzung ist natürlich, dass man aufbrechen kann und nicht nur darüber schreibt.
Wenn ich alles was ich bei DJ oder Nachsuchen diesbezüglich schon gesehen habe zusammenfasse und bewerten sollte, ist die Frage nach dem zu verwendenden Messer das geringste Problem.
Alles was andere aus ihrer Erfahrung berichten als Blödsinn oder Murks hinzustellen, ist schlichtweg lächerlich...
 
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Du unterstellst anderen, sie hätten keine Ahnung und hast selbst keinen blassen Schimmer.

Du hast keinen blassen Dunst welcher Preis für ein Messer gerechtfertigt ist, dein Victorinox kostet mit Sicherheit das doppelte von dem was gerechtfertigt wäre, ist also auch hoffnungslos überteuert.

Vielleicht liest du es noch mal und verstehst es dann. Viel Hoffnung habe ich aber nicht.

Das Ding reicht locker für 4-5 Sauen oder Rotwild ohne den Einsatz eines Schleifsteins.

Der Wunderstahl von Vic, ein 420er der ohne nachschleifen für 4-5 Stück Rotwild reicht. Super.(y)
 
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Wer immer wieder auf seine " Beiträge " antwortet, befeuert ihn wieder etwas dazu zu schreiben.
Somit ist es eine Never Ending Story.
Dabei bietet dieses Forum eine wunderbare Funktion, muss nur aktiviert werden und man hat Ruhe.
Einfach mal ausprobieren.;)

Die wunderbare Funktion ist gut für die Nerven(y) - ändert aber nichts daran dass die unsichtbaren Beiträge den Threadverlauf trotzdem beeinflussen.

Glasscherbe und Dosendeckel kreisen schon seit 2011 im Forumsorbit.
Und wie die Suchfunktion mit anderen Dingen erst ausschlagen würde malt man sich besser gar nicht erst aus.:eek:

Sollte man mal ein Jägerlein treffen, gewandet in Meindl-Tretern und (jagdlich quasi sinnfreier) 5.11 Hose, bewaffnet mit Sako-Büchserl und Stalon-Dämpfer, hat man wohl einen gutgläubigen Jungjäger vor sich der hier zu viel mitliest und glaubt.

Es hilft alles nichts. Auch dieser Thread wird wieder erfolgreich getötet werden. Und dann gehts an anderer Stelle munter weiter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

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Vielleicht leist du es noch mal und verstehst es dann. Viel Hoffnung habe ich aber nicht.

zum verstehen brauche ich mit Sicherheit nicht deine Unterstützung, denn im Gegensatz zu dir schreibe ich über Dinge, die selbst benutze oder benutzt habe und da sind auch Messer dabei, die preislich das Schweizer um ein vielfaches überseigen...
 
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Also gut,
Es ging um die Beurteilung von Messerpreisen. Ich unterstelle, daß kein Mensch die tatsächliche Kalkulation von Victorinox kennt. Keinen blassen Dunst davon hat. Aber wenn die das Ding für 40€ verkaufen, liegen die Gestehungskosten vielleicht bei 10-20€ somit ist es auch überteuert.
 
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Gelöschtes Mitglied 12266

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Schöne Unterstellung, nein Realität. Aber du glaubst doch nicht, dass es bei anderen Herstellern anders ist?
 

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