Fellwechsel - eine Aktion von DJV und LJV

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Hallo, ich fand die Aktion auch gut und bin nicht enttäuscht obgleich ich nie was von meinen Füchsen gehört habe. Ich fand es besser wie sie in die Hecke zu...äh unschädlich zu entsorgen. Die Kumunikation war schlecht. Auch mit der .222 erlegte Füchse entsprachen nicht den Ich habe leider keine Zeit für Fallenjagd. Und für Baujagd auch nicht bzw keinen Hund. Aber das ich deswegen den Fuchs schone kommt nicht in Frage. Jemand schrieb hier das die Falle zu bliebe. Der hat dann auch nicht verstanden wozu Raubwildjagd gut ist. Ich traue keinen Statistiken aber ich sehe pro Ansitz minimal drei Hasen und das war nicht immer so. Meine Kollegen sitzen auf Sauen und haben Angst sich diese zu vergrämen wenn Sie auf den Fuchs oder Dachs schiessen. Das ist bei uns auch so da die Sauen stark bejagd werden und daher schon vorsichtiger sind. Es kann aber nicht nur um Sauen gehen. Waidmannsheil allen Raubwildjägern
Gibt doch die tolle Waffenart Drilling:D, da kann man dann die 22 Hornet beim Sauenansitz für die Füchse verwenden:cool:
 
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Nur mal eben kurz: heute habe ich nun ais meinem "nicht erledigt" Stapel die Unterlagen zu den beiden Rotfüchsen die an Fellwechsel gegangen sind entsorgt und die Bälge gedanklich abgeschrieben. Die Anträge stammen aus 11-2018 und 12-2018! Bislang keine Info, keine Rückmeldung. Bei Anruf wurde mir mitgeteilt, dass derzeit weiter an dem Backlog gearbeitet wird und die Bälge da schon noch dabei sein können.

Bitte nicht falsch verstehen: die Aktion ist gut und durchweg zu unterstützen! Aber so kann ich doch nicht arbeiten. Wo ist das Problem, jedem Packerl einen Barcode zu verpassen der entsprechend der Bearbeitung gescannt wird? Ein entsprechendes System bastelt Die jeder halbwegs fähige It'ler an nem Wochenende.

Hoffen wir, dass die organisatorischen Defizite baldmöglichst erledigt sind und künftig eine Bearbeitung schneller von Statten gehen kann.

Musste mal eben raus....
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Nur mal eben kurz: heute habe ich nun ais meinem "nicht erledigt" Stapel die Unterlagen zu den beiden Rotfüchsen die an Fellwechsel gegangen sind entsorgt und die Bälge gedanklich abgeschrieben. Die Anträge stammen aus 11-2018 und 12-2018! Bislang keine Info, keine Rückmeldung. Bei Anruf wurde mir mitgeteilt, dass derzeit weiter an dem Backlog gearbeitet wird und die Bälge da schon noch dabei sein können.

Bitte nicht falsch verstehen: die Aktion ist gut und durchweg zu unterstützen! Aber so kann ich doch nicht arbeiten. Wo ist das Problem, jedem Packerl einen Barcode zu verpassen der entsprechend der Bearbeitung gescannt wird? Ein entsprechendes System bastelt Die jeder halbwegs fähige It'ler an nem Wochenende.

Hoffen wir, dass die organisatorischen Defizite baldmöglichst erledigt sind und künftig eine Bearbeitung schneller von Statten gehen kann.

Musste mal eben raus...
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Schauen wir mal wie lange hier der Tote Gaul noch geritten und auf kosten der Mitglieder gefüttert wird.
 
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Nur nochmal zur Sicherheit, die Grundidee ist ja gut und ja ich glaube auch, dass die Kollegen dort von der angelieferten Menge völlig überrascht wurden aber so langsam aber sicher, sollte doch auch mal Licht am Ende des Organisationsdurcheinanders kommen. Der beste Plan gilt genai so lange bis der erste Schuss bricht oder eben Leben in der Lage ja mei dann muss ich improvisieren und Mittel und Wege suchen/finden wie ich der Situation Herr werden kann.

Werde dennoch weiterhin gerne diese Aktivität unterstützen es sei denn, ich finde einen Balg verarbeitenden Betrieb der ebenfalls Verwendung für Bälge hat bzw diese für mich verarbeiten kann.
 
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Habe mittlerweile etwa 40(!) Fuchsbälge von denen erworben, für diverse Projekte rund um die Kältebekämpfung. Alle waren ohne Beanstandung.

Abbalgen ist ein Handwerk, da kann auch mal was schief gehen. Also bitte eine gute Sache nicht so schnell tot schreiben.

Fellwechsel war (und ist) ein start-up, wie es es in D noch nie gab. Da fehlen Erfahrungswerte. Es bleibt also nichts übrig als Versuch und Irrtum, da sollten wir Jäger einfach ein wenig mehr Geduld aufbringen.

Ein Problem ist wohl, daß die Welt größte Börse für Pelze (in Kanada?) offenbar letztes Jahr pleite ging - da ist dann Schluss mit schnellem Absatz. Aber neue Absatzkanäle werden erschlossen. Das ist alles ein mühsames Geschäft, ich ziehe den Hut vor all denen, die dort arbeiten und sich engagieren.

Ich denke es liegt in der Natur vieler Jäger, erstmal alles abzulehnen, was neu ist. Und laut rumzumeckern, wenn's nicht auf Anhieb läuft.

Das erinnert mich ein wenig an mein Berufsleben, als ich mit verantwortlich war für den Aufbau einer neuen Filiale eines Unternehmens im Ausland. Das hat erstmal wahnsinnig viel gekostet, was für jede Menge Unmut in der Stammbelegschaft sorgte. Aber nach 4 Jahren wurde dort mehr Umsatz erwirtschaftet, als im Stammhaus. Was lernen wir daraus? Geduld und Mut zahlen sich aus. Und das war mit einem einfachen, vielfach bewährten Geschäftsmodell. Es würde mich also nicht prinzipiell beunruhigen, wenn Fellwechsel noch deutlich mehr als 4 Jahre braucht, um in die schwarzen Zahlen zu kommen. Das sollte es uns Jägern aber auch wert sein.
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Ich denke es liegt in der Natur vieler Jäger, erstmal alles abzulehnen, was neu ist. Und laut rumzumeckern, wenn's nicht auf Anhieb läuft.

Das sehe ich an diesem Punkt anders, gelassener. Und damit bin ich auch nicht allein. Die Sache an sich wird solange weiter betrieben bis der offizielle STOP kommt. Die wenigsten verlieren dabei tatsächlich Geld, es werden ein paar Minuten Zeit investiert. Mal ehrlich die Alternative heißt doch sonst unschädlich entsorgen.
Aber der Eindruck vom Sand im Getriebe oder gar toten Pferd lässt sich nicht von der Hand weisen. Leider


CdB
 
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Nach dem, was ich so hörte, machen sich hier einige wohl falsche Vorstellungen hinsichtlich der Anzahl der dort arbeitenden Personen.
 
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Nein, man macht sich falsche Vorstellungen bzgl. eines nicht existierenden Marktes , das wäre die Aufgabe für alle Initiatoren im Vorfeld gewesen, die Absatzmöglichkeiten realistisch zu bewerten. Die Pelzverarbeiter die für Länder kaufen, wo man noch Pelz trägt, verlangen makellose Ware und die kommt nicht aus Natur-, oder Kunstbauen sondern aus Käfigen, traurig aber wahr.
 
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Aber der Eindruck vom Sand im Getriebe oder gar toten Pferd lässt sich nicht von der Hand weisen. Leider

CdB

Wenn ich für jedes mal, als ich sowas hörte in den 4 Jahren des Filialaufbaus einen Euro bekommen hätte, könnte ich mir eine Yacht dafür bauen lassen.

@äsungsfläche Pelz ist weltweit sehr beliebt, nur in Deutschland und Kalifornien wird eben so ein Bohei drum gemacht. Ich mache mir keine grundsätzlichen Sorgen darüber, daß die ihre Absatzmöglichkeiten finden.
 
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Auf Weltmärkten interessiert weder Tierschutz, noch Haltungsbedingungen, oder Nachhaltigkeit. Da interessieren 2 Dinge
1. Preis
2. Qualität, große einheitliche Partien bzgl. Farbe, Größe und Unversehrtheit kommen nicht aus der Natur.
 
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Ich werde weiterhin dies Aktion unterstüzen, da es leider kaum eine Alternative dazu gibt, die Felle werden ja weiterverarbeitet egal ob ich dafür Geld bekomme oder nicht.
Irgendwann wird vielleich was rüberkommen wenn nicht habe ich meiner Meinung nach eine gute Sache unterstüzt.
 

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