Blaser R8 Wechsellauf für Namibia - Welches Kaliber?

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Erste Wahl, wegen Fabrikmuni und Verbreiterung, wäre die 300 Win Mag.

Für einen Bekannten habe ich beim Atzl ein 300 RUM Lauf bestellt. Genau für solche Jagdreisen. Der bekommt dazu handgeladene Muni - Norma Hülsen und Barnes Geschoss stehen schon bereit.
 
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Gelöschtes Mitglied 11388

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Erste Wahl, wegen Fabrikmuni und Verbreiterung, wäre die 300 Win Mag.

Für einen Bekannten habe ich beim Atzl ein 300 RUM Lauf bestellt. Genau für solche Jagdreisen. Der bekommt dazu handgeladene Muni - Norma Hülsen und Barnes Geschoss stehen schon bereit.
Da hätte ich dann die Norma Magnum genommen. Wenn schon denn schon.
 
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Gelöschtes Mitglied 27232

Guest
.300 RUM wäre ein (aufpreispflichtiges) Sonderkaliber bei der R8 und .300 Norma Magnum wird nicht angeboten vom Hersteller. Sehe aber auch gerade was die garantiert schlechte Munitionsverfügbarkeit im Ausland angeht keine gravierenden Vorteile der o.g. Kaliber welche eine Anschaffung befürworten würde gegenüber einer klassischen .300 Win Mag... ...oder übersehe ich was?
 
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Dann nimm den Lauf in 300 Win. Mag - da ist ein späterer Verkauf recht einfach. Mit dem Kaliber geht Gams in den Bergen prima oder Schaf im fernen Osten.

Genau so habe ich es anlässlich meiner ersten Jagd in Namibia gemacht. Ich würde es immer wieder so machen (auch die Wahl des Match-Profils) selbst, wenn mich die Lapua Magnum nie ganz los lässt. ;)

Gruß
Marodeur
 
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Aus der Zeit als ich in Namibia auf einer Jagdfarm (Rinder) gelebt habe, kann ich dir die 300 Win Mag durchaus empfehlen. Es kommt aber auch auf die Region an.

Im Hochland um Windhoek bist du damit gut angezogen. 180gr Nosler Accubond oder 200gr Eld-x wären meine Wahl. Dort sind Schüsse oft um die 200 - 250m nötig. Ich würde dort die präzisere Munition nutzen.
Sind die Schussweiten nicht so weit, funktioniert auch ein 180gr Barnes oder 220gr Teilmantel Geschoss. Schlechte Erfahrungen habe ich mit weichen, leichten Geschossen (150gr) aus der 300er gesehen.


9,3x62 ist auch ein gutes Kaliber für Namibia. Ich selbst führte es gerne. EIne präzise Munition mit z.b 250gr Nosler Accubond und einer gut eingeschossener ASV funktioniert top, auch auf etwas weitere Emtfernungen. Sind mit kurzen Entfernungen zu Rechnen ist ein stabiles Teilmantel ausreichend.

Ich gehe davon aus, dass Plains Game eher auf Oryx Größe ziehlt. Solltest du Springböcke in der Kalahari jagen wollen, reicht auch eine 308.
 
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Die .300 WinMag wäre vernünftig und bestens geeignet.

Wenn Du Dir den anderen Verschlußkopf sparen willst, nimm die 8,5x63 derselben Kalibergruppe. Der gewerbliche Wiederlader lädt Dir Deine Munition mit dem Geschoß, das am besten passt. In Afrika habe ich ein 16 Gramm TM spitz genommen, hier schieße ich Barnes TTSX 11 Gramm. Beides zu meiner absoluten Zufriedenheit.

Gruß,

Mbogo
 
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Gelöschtes Mitglied 27232

Guest
Dann bedanke ich mich an dieser Stelle nochmals für die schnelle und kompetente Hilfe bei allen, die konstruktiv und anhand meines Einganspostes zu der Entscheidungsfindung beigetragen haben. (y)(y)(y)

Werde mich jetzt in Ruhe nach einem .300 Win Mag Lauf mit 65cm Länge, Mündungsgewinde und Standarddurchmesser (17mm) sowie passendem Magnum Verschlusskopf für meine R8 umsehen.

Hätte auch gerne einen Matchlauf genommen, aber der passt nicht ohne Nacharbeit in meine Vorderschaft. Und da möchte ich weder einen zusätzlichen kaufen, noch meinen verändern lassen um dann später einen großen Spalt zu haben, wenn der .308 Lauf drin ist. Gefiele mir optisch nicht. :LOL:

Werde wohl in der Munitionsecke nochmal einen Faden eröffnen um zu schauen, welche Fabrikmunition am besten passen könnte. Weiß nämlich noch nicht ob ich Lust, Zeit & Energie aufwenden möchte, um für die .300 Win Mag selbst wiederzuladen und die passende Laborierung auszutesten. :sleep:

Mit dem kurzen .308 Lauf nutze ich auch Fabrikmunition und die Präzision ist top!

Von mir aus kann der Faden gern geschlossen werden! (y)
 
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Hätte auch gerne einen Matchlauf genommen, aber der passt nicht ohne Nacharbeit in meine Vorderschaft. Und da möchte ich weder einen zusätzlichen kaufen, noch meinen verändern lassen um dann später einen großen Spalt zu haben, wenn der .308 Lauf drin ist. Gefiele mir optisch nicht. :LOL:

Genau diese Kombination nutze ich in einem Professional Success Schaft. Ich finde den Spalt bei Nutzung des Standardlaufs nicht störend, ganz im Gegenteil.

Gruß
Marodeur
 
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Gelöschtes Mitglied 27232

Guest
Hab nen Ultimate Schaft und mir das vorher mit dem Spalt beim Büchser genau live angesehen, beides direkt verglichen und konnte es nicht übers Herz bringen.

Technisch gesehen wäre das ja kein Nachteil, aber optisch sah das für mich dann zu unstimmig aus. o_O Aber natürlich ist da nicht jeder so sensibel wie ich... :LOL:
 
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Die .300 WinMag wäre vernünftig und bestens geeignet.

Wenn Du Dir den anderen Verschlußkopf sparen willst, nimm die 8,5x63 derselben Kalibergruppe. Der gewerbliche Wiederlader lädt Dir Deine Munition mit dem Geschoß, das am besten passt. In Afrika habe ich ein 16 Gramm TM spitz genommen, hier schieße ich Barnes TTSX 11 Gramm. Beides zu meiner absoluten Zufriedenheit.

Gruß,

Mbogo
Das wäre auch mein Vorschlag (resultiert aus Afrikaerfahrung). Der .300WM leistungsmäßig zumindest gleichwertig (wenn nicht sogar überlegen und als Wiederlader bestehen ja keine Munitionsversorgungsprobleme). Sollte man nicht mehr zum Labo suchen/erarbeiten kommen, dann drei Packungen SAX mit dem 9g KJG. Nein, das ist nicht zu leicht. Es lässt die schussharten Oryx im Knall down machen. 300m sind auch kein Problem damit. Einzig den Wind sollte man berücksichtigen (aber das muss man mit dem 180gn Accubond aus der .300 auch)
Sparen tust du dir den 650mm Lauf 560-600mm rechen dick und einen anderen Verschlusskopf. Angenehmer zu schießen ist sie ausserdem.
 
G

Gelöschtes Mitglied 27232

Guest
Sparen tust du dir den 650mm Lauf 560-600mm rechen dick

Kürzerer Lauf kostet nochmal schön extra und ich sehe jetzt keinen Nachteil im 65cm Lauf, welcher den Mehrpreis der Laufkürzung rechtfertigen würde. Oder übersehe ich was?
 

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