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Schussbilder von der Waffe (Bergara HMR 24" Lauf).
Das ist ein Mix im Verlauf der Ladungsentwicklung.
Ganz oben ist ziemlich gut (das waren nach Gewicht aussortierte Neuhülsen).
Dann die selber Ladung mit nicht sortierten Hülsen einfach aus dem 100er Los heruasgegriffen.
Dann die gleiche Ladung aus einmal abgeschossenen und kalibrierten Hülsen (ausgelitert ist das Innenvolumen von 52gr H²O auf 52,5gr angestiegen).
Dann eine angepasste Ladung auf das angestiegene Innenvolumen der Hülsen (nicht sortierte Hülsen wiederum).
Ich habe einen alten 98er in 7x57, der so schießt mit dem LOS 130gr und nicht sortierten Hülsen und wirklich fettem 4er Absehen bei 9-facher Vergrößerung (altes Nickel-ZF):
von daher habe ich mich bei einer Waffe mit dickem Lauf und Schaft mit Aluinlet natürlich gefragt, an welchem Rädchen es sich zu drehen lohnt.
Ladungsmenge ist in dem Fenster erstmal durch. Bleiben noch Setztiefe, Hülsensortierung und eben das ZH.
Das war Ausgangspunkt meiner Überlegungen. Also weiter mit sortierten Hülsen und Setztiefe - oder nochmal das ZH wechseln? ...dann steht aber auch die Ladungsmenge u.U. wieder auf dem Prüfstand.
Nach den Rückmeldungen hier, werde ich wohl die Hülsen sortieren und dann an der Setztiefe feilen und schauen, ob nicht damit dann ein großes Loch erreichbar ist.
Und weil Trial-and-error zwar spannend, aber auch immer ein wenig im dunkeln tappen ist, habe ich mich endlich zum Kauf eines Magnetospeed entschlossen (der heute mit der Post kam), um vlt. über die gemessene V Anhaltspunkte für gezielte Veränderungen zu bekommen.
Also als nächstes erstmal V-Messung mit sortierten und unsortierten Hülsen und dann wahrscheinlich an der Setztiefe feilen.
Wenn das nicht weiter bringt, dann gehts vlt. doch nochmal ans ZH