[Hessen] Nachtsichttechnik in Hessen..... (Verarsche Teil xxxx)

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Gelöschtes Mitglied 25569

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Und nur damit auch alle Fakten dazu auf den Tisch kommen... Diese aus der Jagdabgabe so fürstlich finanzierten Saufänge werden in Hessen von HessenForst erprobt. Das haut dem Fass den Boden aus! Ich würde mich nicht wundern, wenn die jetzt vielleicht auch „Rehfänge“ entwickeln - natürlich auch dank der Jagdabgabe.
 
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Aber dafür gibt es ja dann sogen. Saufänge, die in Hessen dieses Jahr mit ca. 300.000 Euro aus dem Topf der Jagdabgabe gefördert wurden. Und wieder hat der LJV Hessen einfach vollendete Tatsachen ohne Protest akzeptiert und stillschweigend nichts verhindert. 😡
Die Realität?

Ein Jagdpächter pachtet die Verpflichtung, für "einen gesunden und landestypischen Wildbestand" zu sorgen.
Bundesjagdgesetz... nur so.
Offenbar schafft man es nicht, das hin zu bekommen (lassen wir die Gründe einmal ausser Acht).

Also reagiert die Landesregierung, in welcher Personalunion auch immer, darauf.
 
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.....

- aber die Pflicht zur scharfen Bejagung wegen ASP gilt ja überall. Ich besitze eine WBK und schätze deren Vorteile. Andererseits bin ich auch nicht davon überzeugt, dass die hier so eingeforderte Technik wirklich vom großteil der Jägerschaft gewünscht wird.
Es ist ja nur ein Thema.
Wer in Nachtsichttechnik investieren mag, will vielleicht das Preiswerteste, gut Verwendbare davon.
Das ist, zur Zeit für mich persönlich unstrittig, das PARD NV007. Mehr würde ich nicht ausgeben wollen, weils nicht mehr dazu braucht.
Dank Hessens Landesregierung in Hessen zur effektivem Schwarzwildbejagung nunmehr verboten... (n)(n)

Halten wir uns vor Augen; es geht um den sicheren, tödlichen und somit waidgerechten Schuss auf Schwarzwild in stockdunkler Nacht!

Präventivmaßnahme zur dringlichsten Besatzsenkung potentieller Seuchenüberträger.
Man mag jetzt den Kopf über meine Aussage schütteln, aber de facto ist das so. Nüchtern betrachtet.

Wer als Nichtpächter keine tiefere Verantwortung mitträgt, mittragen muss, der wird sich die teure Investitionsvariante einfach ersparen.
Dann läuft es, wie es bisher auch schon gelaufen ist.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Ich glaube, ihr verkennt bewusst die reale Lage in der Jägerschaft. Auch wenn hier in einem Forum 20 oder 25 Leute sich die Finger wund schreiben, ist das nicht der Druck des Volkes. Der Besitz von Nachtsichttechnik ist nach meiner Schätzung in meinem Umfeld bei max 15 bis 20%, die Nachtzieltechnik liegt sicher nochmals 90% darunter. Es ist also nicht das Thema "der Jägerschaft". Es mag sein, dass da vielen der Leidensdruck fehlt - aber die Pflicht zur scharfen Bejagung wegen ASP gilt ja überall. Ich besitze eine WBK und schätze deren Vorteile. Andererseits bin ich auch nicht davon überzeugt, dass die hier so eingeforderte Technik wirklich vom großteil der Jägerschaft gewünscht wird.

Da bin ich mir nicht so sicher, wer hier was verkennt. Deine Schätzungen in Ehren, aber meine Erfahrungen sind ganz andere. Nach meiner Schätzung benutzt nahezu jeder dritte, wenn nicht gar jeder zweite engagierte Nachtjäger diese Technik heute bereits schon. Das hier erwähnte Pard007 aber auch andere Nachtsichttechnik ist angeblich ein absoluter Verkaufsrenner. Die Jagdkataloge sind voll von Nachtsichttechnik. Es ist sehr wohl ein Thema der Jägerschaft! Und wenn es das nicht bereits wäre, sollte es ganz schnell zum Thema werden - zumindest bei denjenigen, die den Anspruch erheben, die Jägerschaft insgesamt zu vertreten. Ich will jetzt hier nicht die Diskussion pro oder contra Nachtsicht, Wärmetechnik oder Zielbeleuchtung anfangen. Ich bin aber persönlich davon überzeugt, dass diese Technik (in den richtigen Händen) die Nachtjagd weidgerechter macht. Aber, wie gesagt, das soll hier gar nicht diskutiert werden. Die Tatsache, dass Du persönlich keine Nachtsichttechnik benötigst oder wünschst, bedeutet nicht dass dies für die Jägerschaft allgemein gilt. Es geht auch nicht darum, was der Grossteil der Jäger will oder nicht will. Mir ist egal, ob es um die Freigabe von Nachtsichttechnik, um die Genehmigung von Schalldämpfern, um die jagdliche Benutzung von Halbautomaten oder um die Fallenjagd, um ZF mit Leuchtpunkt oder Absehen 1, Bleifrei oder Blei geht, es sollte keine Beschränkungen akzeptiert werden, solange die Jagd tierschutzgerecht und weidgerecht ausgeübt wird. Das liegt aber bei jedem Jäger selbst. Ich finde, wir Jäger sollten unabhängig davon, was jeder für sich nutzt oder nicht nutzt, für eine möglichst uneingeschränkte, weidgerechte Jagd eintreten und uns gegen jeglichen Versuch einer Gängelung oder Beschneidung unserer Rechte gemeinsam wehren. Dafür einzutreten und sich einzusetzen wurden unsere Vertreter in den Verbänden gewählt. Es ist ihre Pflicht dem im Interesse aller Jäger nachzukommen, unabhängig davon, wo ihre persönlichen Präferenzen liegen mögen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25569

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Die Realität?

Ein Jagdpächter pachtet die Verpflichtung, für "einen gesunden und landestypischen Wildbestand" zu sorgen.
Bundesjagdgesetz... nur so.
Offenbar schafft man es nicht, das hin zu bekommen (lassen wir die Gründe einmal ausser Acht).

Also reagiert die Landesregierung, in welcher Personalunion auch immer, darauf.

Ja, @Bärensattler, leider ist es traurige Realität, dass aus der von allen Jägern bezahlten Jagdabgabe in Hessen, heute schon solche „Experimente“ von HessenForst finanziert werden. Diese Fanganlagen haben mit Jagd nichts zu tun und sind nicht tierschutzgerecht. Im Seuchenfall mag man über die Notwendigkeit solcher Mittel streiten. Ich finde dann kann man auch gleich Gift auslegen. Aber es derzeit haben wir keine ASP und diese Saufänge werden jetzt bereits installiert und eingesetzt. Das Argument eines angeblichen, allgemeinen Versagen der Jägerschaft weise ich im Namen dieser Jägerschaft zurück (obwohl ich kein Pächter bin). Erstens rechtfertigt solch ein jagdliches Versagen keine solch radikalen, unethischen Vernichtungsmethoden, zweitens liegt die Verantwortung für regional nicht gesunde und landestypisch angepasste Wildbestände nicht immer unbedingt beim Pächter/Jäger. Landwirtschaft und Forstwirtschaft haben dazu leider auch ihr Scherflein beigetragen. Ich will das hier jetzt nicht vertiefen. Schliesslich geht es bei den Saufängen aber (noch) nicht um nicht angepasste Wildbestände sondern um die ASP Bekämpfung. Es ist ein allerletztes Mittel in der Seuchenbekämpfung - und das sollte es bleiben. Warum aber sollte Seuchenbekämpfung aus der Jagdabgabe finanziert werden?
 
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Gelöschtes Mitglied 22885

Guest
Ich glaube, ihr verkennt bewusst die reale Lage in der Jägerschaft. Auch wenn hier in einem Forum 20 oder 25 Leute sich die Finger wund schreiben, ist das nicht der Druck des Volkes. Der Besitz von Nachtsichttechnik ist nach meiner Schätzung in meinem Umfeld bei max 15 bis 20%, die Nachtzieltechnik liegt sicher nochmals 90% darunter. Es ist also nicht das Thema "der Jägerschaft". Es mag sein, dass da vielen der Leidensdruck fehlt - aber die Pflicht zur scharfen Bejagung wegen ASP gilt ja überall. Ich besitze eine WBK und schätze deren Vorteile. Andererseits bin ich auch nicht davon überzeugt, dass die hier so eingeforderte Technik wirklich vom großteil der Jägerschaft gewünscht wird.
Komische Freunde hast du.
Bei mir in Bayern, und ich kenne einige, >90% mit Technik bis fast 100%.
Selbst die Gelegenheitsjäger haben alle was.
Da ist es genau DAS Thema!
 
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Ja, so ist das .... kleiner Tipp, den LJV Anschreiben und denen auf den Wecker gehen. Die haben ganz schön was zu tun, weil die ständig fragen zur Nachtschicht geschickt bekommen. Und auch nicht so recht beantworten können.

Es wird sich zwar aktuell nix ändern, aber irgendwie und irgendwann spricht sich der Unmut vom „Volk“ rum.

Das ist aus meiner Sicht sehr viel wichtiger, als sich hier mit ungezählten Posts darüber auszulassen. Geht eigentlich genau so schnell, allerdings muss man mit Klarnamen agieren. Doof ist es dann allerdings, wenn man selbst gar kein Mitglied des Verbandes ist.
Also, ran an den PC und via Mail seine Meinung und Argumente an die LJV übermitteln.

Ich glaube, ihr verkennt bewusst die reale Lage in der Jägerschaft. Auch wenn hier in einem Forum 20 oder 25 Leute sich die Finger wund schreiben, ist das nicht der Druck des Volkes. Der Besitz von Nachtsichttechnik ist nach meiner Schätzung in meinem Umfeld bei max 15 bis 20%, die Nachtzieltechnik liegt sicher nochmals 90% darunter. Es ist also nicht das Thema "der Jägerschaft". Es mag sein, dass da vielen der Leidensdruck fehlt - aber die Pflicht zur scharfen Bejagung wegen ASP gilt ja überall. Ich besitze eine WBK und schätze deren Vorteile. Andererseits bin ich auch nicht davon überzeugt, dass die hier so eingeforderte Technik wirklich vom großteil der Jägerschaft gewünscht wird.

Ich bin ebenfalls nicht davon überzeugt, dass es in allen Bundesländern eine Mehrheit für NZT gibt. Dennoch kann / sollte man darüber diskutieren, Gefahren und Möglichkeiten abwägen. Das NZT kein Allheilmittel ist, davon bin ich allerdings selbst überzeugt. Es hilft aber vermutlich

Es ist ja nur ein Thema.
Wer in Nachtsichttechnik investieren mag, will vielleicht das Preiswerteste, gut Verwendbare davon.
Das ist, zur Zeit für mich persönlich unstrittig, das PARD NV007. Mehr würde ich nicht ausgeben wollen, weils nicht mehr dazu braucht.
Dank Hessens Landesregierung in Hessen zur effektivem Schwarzwildbejagung nunmehr verboten... (n)(n)

Das ist so nicht ganz korrekt. Nicht erlaubt sind die Pard Geräte wegen der unzureichenden und erst in letztem Moment veränderten Neufassung des WaffG. Dort sind diese Geräte bereits nicht erlaubt worden. Wie die einzelnen Bundesländer damit dann umgehen ist dann eigentlich schon vorgegeben (na ja, Bayern mal ausgenommen).

Halten wir uns vor Augen; es geht um den sicheren, tödlichen und somit waidgerechten Schuss auf Schwarzwild in stockdunkler Nacht!

Das ist doch für keinen verpflichtend. Muss man halt seine Strategie verändern und sehen, dass man sie eben nicht bei stockdunkler Nacht bekommt. Dafür scheint aber vielen verantwortlichen Revierinhabern die Bereitschaft zu fehlen.


Präventivmaßnahme zur dringlichsten Besatzsenkung potentieller Seuchenüberträger.
Man mag jetzt den Kopf über meine Aussage schütteln, aber de facto ist das so. Nüchtern betrachtet.

Grundsätzlich würde ich eine Legalisierung auch befürworten, halte dies aber nicht für eine Lösung bei überhöhten Beständen. Hier muss mehr, vor allem durch die Revierpächter erfolgen.

wipi
 
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Dürft ihr auch keine externen Lichtquellen zum Anstrahlen von Schwarzwild vor dem angedachten Schuss verwenden?
Gib mir einen mal einen Tip, warum erlaubt man Menschen in einem Bundesgesetz etwas um es in einem zweiten Bundesgesetz zu verbieten in der Hoffnug, daß es in einem Landesgesetz wieder erlaubt wird.
Und komm mir jetzt bitte nicht mit parlamentarischen Gepflogenheiten, dieser Schwachsinn läßt sich nicht mit parlamentarischen Gepflogenheiten erklären, es sei denn, es gibt die Gepflogenheit Parlamente mit Insassen von Irrenanstalten zu besetzen.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Ja, so ist das .... kleiner Tipp, den LJV Anschreiben und denen auf den Wecker gehen. Die haben ganz schön was zu tun, weil die ständig fragen zur Nachtschicht geschickt bekommen. Und auch nicht so recht beantworten können.

Es wird sich zwar aktuell nix ändern, aber irgendwie und irgendwann spricht sich der Unmut vom „Volk“ rum.
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:kann man sich auch sparen;)
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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Doof ist es dann allerdings, wenn man selbst gar kein Mitglied des Verbandes ist.
:LOL::LOL::ROFLMAO:das ist das klügste was man machen kann und dem Schreiben gleich noch den Mitgliedsausweis mit beilegen(y);)dann passt das auch wenn`s Doof ist;)
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

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NRW keine Sau schießt PB frei und worüber 10% noch Diskutieren wird von 90% längst genutzt. Der DJV NRW ist die letzte Hoffnung und die tun wirklich was unter Remmel musste man einen Schißnachweis erbringen und seine Leistung nachweisen dagegen ist der LJV auf die Straße gegangen Heute müssen wir immer noch einen Schißnachweis erbringen es reicht allerdings 9x in den Dreck zu schießen für 25,-€ DANKE LJV NRW Das ihr das der Politik abgerungen habt.(y)(y)(y)(y):ROFLMAO:
 
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NRW keine Sau schießt PB frei und worüber 10% noch Diskutieren wird von 90% längst genutzt. Der DJV NRW ist die letzte Hoffnung und die tun wirklich was unter Remmel musste man einen Schißnachweis erbringen und seine Leistung nachweisen dagegen ist der LJV auf die Straße gegangen Heute müssen wir immer noch einen Schißnachweis erbringen es reicht allerdings 9x in den Dreck zu schießen für 25,-€ DANKE LJV NRW Das ihr das der Politik abgerungen habt.(y)(y)(y)(y):ROFLMAO:

Werter Dergel.
Deine Auslegung der Tatsachen zum ökologischen Jagdgesetz von Herrn Remmel und den Aktionen des LJV NRW, kann ich, bei aller berechtigten Kritik zum LJV so nicht stehen lassen.
Nach meiner Auffassung hat der LJV mit zahlreichen Aktionen und letztlich mit einer beeindruckenden Demonstration gegen das ökologische Jagdgesetz Zeichen gesetzt. Diese Maßnahmen waren aus meiner Sicht extrem erfolgreich und wurden ganz sicher nicht, wegen eines leistungsorietierten Schießnachweises veranstaltet.
So viel Überblick und Fairness sollte man schon walten lassen.

Wenn Dir heutige Maßnahmen / Meinungen des LJV nicht passen, darfst Du dies selbstverständlich hier kund tun. Aus meiner Sicht wäre diese Meinungsäusserung aber sehr viel besser beim LJV aufgehoben. Die werden wegen Dergel ganz sicher nicht alles auf den Kopf stellen, aber zu einem Dergel kommen vielleicht erst 10, dann 100 und letztlich 1000 kritische Mails, die am Ende etwas bewirken können.

wipi
 

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