Grünes Grundsatzprogramm - Ende des Legalwaffenbesitzes

[columba]

Jeder darf wählen wie er möchte.
Fakt ist aber, wer die aktuell regierenden wählt kann sich gleich due grünen wählen. Macht keinen Unterschied.

Man sollte nicht vergessen, dass die Grünen in 11 Landesparlamenten sitzen und damit auch im Bundesrat mitbestimmen können.

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Man sollte nicht vergessen, dass die Grünen in 11 Landesparlamenten sitzen und damit auch im Bundesrat mitbestimmen können.

Könnte man meinen. So einfach ist das aber nicht. Im Bundesrat bestimmen Länder nicht Parteien.
Damit bleibt den Grünen faktisch nur die Blockadeposition.
Und selbst die ist z.B. bei der Verschärfung des Asylrechts gescheitert, weil sich das damals Grün/Rote Baden-Württemberg auf die Seite der Regierungskoalition stellte.

 

[Lüderitz]

Aber oft genug stimmt die CDU Seit an Seit mit den Grünen, um den "Koalitionsfrieden" in den Landesregierungen nicht zu gefährden.
Dann heißt es "wir hätten ja gerne, konnten aber nicht..."

 

[OberförsterVS]

Aber oft genug stimmt die CDU Seit an Seit mit den Grünen, um den "Koalitionsfrieden" in den Landesregierungen nicht zu gefährden.
Dann heißt es "wir hätten ja gerne, konnten aber nicht..."

In BW sehe ich bisher keine schlechten Entscheidungen. Nichts extremes, linkes oder sonstwie verschrobenes. Eine Koalition, die so arbeitet und mit dem gleichen bodenständigen Pragmatismus ans Werk geht, ist keine Bedrohung.

 

[nemrod]

Aber oft genug stimmt die CDU Seit an Seit mit den Grünen, um den "Koalitionsfrieden" in den Landesregierungen nicht zu gefährden.
Dann heißt es "wir hätten ja gerne, konnten aber nicht..."

...das Verlangen am Fleischtopf der Macht zu verharren ist halt stärker als die Treue zu Prinzipien....

 

[OberförsterVS]

...das Verlangen am Fleischtopf der Macht zu verharren ist halt stärker als die Treue zu Prinzipien....

Echt Deine Meinung?
Verträge zählen nichts?

 

[nemrod]

Echt Deine Meinung?
Verträge zählen nichts?

ich halte die Grynen, bei aller Aversion meinerseits gegen diese Partei, neben der Linken als eine ehrliche und geradlinige Gesippschaft. Daher bin ich mir sicher, die setzen ihre Agenda durch und ich halte von der CDU diesbezüglich nichts - nicht mehr (!), noch nicht mal das Schwarze unterm Fingernägel. Was interessieren sich deren Politiker für die Belange von Jägern und Waffenbesitzern....
Als im Saarland damals die Grünen in der Regierung saßen und die CDU die Grynen das neue Jagdgesetz basteln ließen, verstieg sich ein CDUler auf einem Jägertag zu der Äußerung, die Jäger sollten ja nicht undankbar sein, immerhin wäre die CDU die einzige Partei für die Jäger habe live noch niemals solch eine Arroganz miterlebt.
Darum erwarte ich von den Grynen nix Gutes ( das aber ehrlich und geradlinig) und von den Anderen ebenfalls nix, weil die nicht an uns Waffenbesitzern/ Jägern interessiert sind... ok, wird dann immer mit der Machbarkeit oder der politischen Verantwortung ( oder sonst einer flachen Floskel) entschuldigt.

 

[AndreGeronimo]

Politiker reden dir vor der Wahl nach dem Mund, nach der Wahl zählen nur noch die eigenen Interessen.
Bei der Kohle die da jeden Monat aufs Konto fließt probieren Sie so lange wie möglich an der Macht/ Geldtopf zu bleiben.

 

[AndreGeronimo]

Grün ist für uns und unsere Interessen unwählbar.
Es gibt nur eine Partei die unsere Interessen im Parteiprogramm berücksichtigt aber die sind aus anderen Gründen auch unwählbar.

 

[Güros_neu]

Echt Deine Meinung?
Verträge zählen nichts?

Nee, siehe Hambacher Forst.

 

[concolor]

In BW sehe ich bisher keine schlechten Entscheidungen. Nichts extremes, linkes oder sonstwie verschrobenes. Eine Koalition, die so arbeitet und mit dem gleichen bodenständigen Pragmatismus ans Werk geht, ist keine Bedrohung.

So beschämend ich die grüne Jagd- und Waffenpolitik finde, so empfinde ich obiges Statement irgendwie als Hoffnungsschimmer der mein naives Gemüt spontan etwas erleichtert. Unter anderem deshalb, weil ich mir nie so ganz sicher war ob ich nicht schlicht und ergreifend die dunklen Kapitel in BW nicht mitbekomme...
Kretschmann erscheint mir aus dem "fernen Bayern" als Phänomen, und zwar in seiner Persönlichkeit wie auch als Führer "seiner" grünen und der gesamten Koalition. Seine Ansage zu den Mercedes Dienstwagen war ja legendär. Diese Art scheint aber nicht repräsentativ für die gesamte Partei zu sein. Wie er bezüglich Jagd und Waffenbesitz denkt weiß ich allerdings nicht und bleibe sehr wachsam und vorsichtig.

Gruß concolor

 

[Windfang]

In BW sehe ich bisher keine schlechten Entscheidungen. Nichts extremes, linkes oder sonstwie verschrobenes. Eine Koalition, die so arbeitet und mit dem gleichen bodenständigen Pragmatismus ans Werk geht, ist keine Bedrohung.

Ich sehe die Ergebnisse. Schlechte Schulen, ein ideologisches Wildtiermanagement-Gesetz, das tausende Jäger auf die Strasse trieb (wann war das zum vorletzten mal der Fall??), ein Verkehrsminister, der alles tut um Verkehr zu verhindern (und das im Bundesland von Porsche und Daimler!) sind die ersten Beispiele, die mir so einfallen.

Der Ministerpräsident ist beliebt, aber seine Truppe eine Katastrophe. Zum Glück können die nicht, wie sie wollen. Aber nur, weil sie die Schwatten an ihrer Seite haben.

 

[picapica]

Ich sehe die Ergebnisse. Schlechte Schulen, ein ideologisches Wildtiermanagement-Gesetz, das tausende Jäger auf die Strasse trieb (wann war das zum vorletzten mal der Fall??), ein Verkehrsminister, der alles tut um Verkehr zu verhindern (und das im Bundesland von Porsche und Daimler!) sind die ersten Beispiele, die mir so einfallen.

Der Ministerpräsident ist beliebt, aber seine Truppe eine Katastrophe. Zum Glück können die nicht, wie sie wollen. Aber nur, weil sie die Schwatten an ihrer Seite haben.

Nur mal für Dein Grundverständnis..meckern kannst ganz gut, leisten auch?
Kultusministerin wird von der CDU gestellt, davor SPD. Und die Aufgabe eines Verkehrsministers ist es nicht, für mehr (Individual-)Verkehr zu sorgen.

 

[OberförsterVS]

Das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz ist ideologiearm. Aus meiner Sicht das derzeit Best, mit dem es im Übrigen gelingt, dass den Bürgern, also dem Souverän, zu vermitteln ist, dass es Jagd braucht.
Das einmalige Hörnergehupe in Stuttgart war ideologisch aufgeblasen. Der angesagte jagdliche Weltuntergang ist nicht eingetreten und steht auch nicht zu erwarten.

 

[Jagerloisel]

Das Jagd- und Wildtiermanagementgesetz ist ideologiearm

So ein Schwachsinn kann nur einer hupen... aber ein Beifallklatstcher findest ja immer