Büchseneinschießen zu teuer?

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Ich habe neulich 15 Eur Flat bezahlt, 30 wenn der BüMa einschiesst. Bei den anderen Ständen hier kosten 10 Schuss 5-7 Eur, ist fair denke ich. Beim HR schießen könnte ich für lau einschießen, muss mir aber das Gelaber von den anderen Leuten anhören 😁
 
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14 Jul 2014
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Ehrlich gesagt verstehe ich manch einen hier nicht.
In Umkreis um Köln zahlt man um die 10 bis 40 pro Bahn nutzung.
Wieviele Waffen ist egal.
Ist mir immer noch lieber als im Revier einschießen.
Zahle ich gerne , in der Hoffnung das die Stände weiter betrieben werden.
Es steht der eine oder andere stand auf der Kippe.
 
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28 Jan 2019
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Ich habe neulich 15 Eur Flat bezahlt, 30 wenn der BüMa einschiesst. Bei den anderen Ständen hier kosten 10 Schuss 5-7 Eur, ist fair denke ich. Beim HR schießen könnte ich für lau einschießen, muss mir aber das Gelaber von den anderen Leuten anhören 😁

Ja, beim HR-Schießen könnte ich auch einschießen, wenn alle anderen Hornet-Schützen den Stand verlassen haben, ist aber zu selten!
D.T.
 
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16 Mai 2018
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Der Stand hier kostet mich einen Jahresbeitrag, zzgl. 3€ pro Durchgang schießen. Ob das Schrot, laufender Keiler (großkaliber), djv durchgang (20 Schuss bis 222rem) oder einschießen ist. Wenn viel los ist 10 Schuss und 10min. Gerade beim Einschießen aus meiner Sicht zu vernachlässigen wenn ich überlege das mich die Patronen neulich dafür knapp 35€ gekostet haben.
Wer die 3 € nicht bezahlen will, der muss halt auf die entsprechenden "Events" wie Hegeringschießen etc warten. Da allerdings mit Wartezeiten verbunden und da hätte ich persönlich keine Lust meine kombinierte Waffe einzuschiessen wenn hinter mir noch 10 Leute warten.
 
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28 Feb 2014
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Irgendwie verstehe ich die Welt hier nicht mehr :unsure:
Wir haben einen Jahresbeitrag an die KJV und, je wie gewünscht, noch eine Jahreskarte oder Tageskarte für die Schießstandnutzung, die einen Bruchteil der hier aufgerufenen Gebühren beträgt. Mit der Jahreskarte kann ich dann aber auch zu jeder Öffnungszeit, sobald eine Bahn frei ist, Waffen einschießen, Übungsschießen (4x100m, Keiler, Kipphase) bis der Lauf rotglühend ist und die Schulter schmerzt. Lediglich der Trapstand kostet dann nochmal extra (was aber auch in meinen Augen nicht wirklich teuer ist. Dafür schmeißen wir mehr Geld für andere unnütze Sachen raus :sneaky:).
 
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Irgendwie verstehe ich die Welt hier nicht mehr :unsure:
Wir haben einen Jahresbeitrag an die KJV und, je wie gewünscht, noch eine Jahreskarte oder Tageskarte für die Schießstandnutzung, die einen Bruchteil der hier aufgerufenen Gebühren beträgt. Mit der Jahreskarte kann ich dann aber auch zu jeder Öffnungszeit, sobald eine Bahn frei ist, Waffen einschießen, Übungsschießen (4x100m, Keiler, Kipphase) bis der Lauf rotglühend ist und die Schulter schmerzt. Lediglich der Trapstand kostet dann nochmal extra (was aber auch in meinen Augen nicht wirklich teuer ist. Dafür schmeißen wir mehr Geld für andere unnütze Sachen raus :sneaky:).

Wo ist das? Und was zahlst Du an Jahresbeitrag ( Jahreskarte )?
D.T.
 
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26 Jul 2015
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mit Sicherheit nicht:mad: einfach mal die Schießstanddichte von 1980 mit der von 2020 vergleichen, vielleicht beginnt die Kerze dann zu leuchten:unsure:
Ich nehme an, du möchtest mir mit deinem Post zum Ausdruck bringen, dass die Schießstanddichte 1980 höher war, als heute. Ja, warum bloß, lass mich das mal bei Kerzenlicht überlegen. Leider fehlt mir jede Angabe für 1980, weshalb ich raten muss, ach nein, ich lasse es lieber.

1980 waren die Sicherheitsauflagen, wenn überhaupt vorhanden, gegenüber heute geradezu lächerlich. Jäger hatten einen fast hoheitlichen Status. Sichere Waffenschränke zur Unterbringung Zuhause? Pah, so ein Blödsinn. Kostet nur unnötig Geld, der Schlafzimmerschrank tut es auch. Dann, langsam, wurden die Sicherheitsauflagen für den Waffenbesitz und für die Waffenbenutzung angehoben. War das staatl. Schikane oder, im Nachhinein betrachtet, notwendig? Ja, sehr notwendig, immerhin hat sich die Zahl der Jäger seit 1980 ungleich proportional zur Anzahl der Schießstände entwickelt.

Wer hat je behauptet, Jagd sei ein billiges Hobby? GK Schießstände müssen sicher sein, auch und insbesondere für unsichere und teils nicht fertig ausgebildete Schützen, deren Schüsse gerne mal durchs Dach nach draußen zwitschern (alles schon erlebt). Bleifrei, ein Riesenthema, geht heute an keinem Schießstand mehr vorbei. Will man bestehen, hat man zu ertüchtigen, bis der nörgelige Prüfer endlich zufriedengestellt ist. Diese Ertüchtigungen kosten sehr viel Geld, welches über die Benutzungsgebühren zu einem relativ kleinen Teil kompensiert wird. Viele veraltete Schießstände sind deshalb seit 1980 stillgelegt worden. Sind die hohen Sicherheitsanforderungen an GK-Schießstände Schikane unserer pösen Bolitiker, um uns Jägern und Schützen das Schießen unmöglich zu machen? Nochmal - wer sich den regelmäßigen und sehr wichtigen Schießstandbesuch nicht leisten kann oder möchte, sollte dringend darüber nachdenken, ob er sich das richtige Hobby (ich nenne es Leidenschaft) ausgesucht hat. So, und jetzt puste ich meine Kerze wieder aus.... WMH HH
 
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