Prima, dann dran !- zur Brunft siehste die Jungen schlechter...Der August ist ideal dafür.
Bin gespannt! Hoffen wir mal das beste! Stört blatten das Rotwild nicht? Ich wollte deshalb gänzlich aufs blatten verzichten.
Prima, dann dran !- zur Brunft siehste die Jungen schlechter...Der August ist ideal dafür.
Nein, sicher nicht - Du wirst dafür vermutlich auch andere Plätze nutzen als wo Du Rotwild erwartest.
Ja gut, da muß das Wild halt dann durch - irgendwann muß nat. auch gejagt werden.
Wenn die Chance sich bietet, greift man zu.
Du lässt nat. nicht den 6er Hirsch laufen, nur weil Du einen Bock blatten möchtest - umgekehrt wird beim Blatten der Bock geschossen, der springt. Dann leise Rückzug und fertig.
Schädlich sind evtl lange Nachsuchen durchs Dichte, das vermeidet man - ist ein Ziel der Jagd sowieso !
Nach über 30 Jahren in reinen Waldrevieren sage ich nur, man sieht so manches Stück nur genau 1,0 mal, daher zugreifen, wenn Gelegenheit und nat. das Stück passt - Diana zieht den Rock schnell wieder herunter und Du gugst vors Stoffmuster !
Nein, sicher nicht - Du wirst dafür vermutlich auch andere Plätze nutzen als wo Du Rotwild erwartest.
Auf 120ha im Rotwildgebiet gibt´s praktisch keine Plätze, an denen man KEIN Rotwild erwartet. Angesichts der zwangsläufig damit verbundenen Störung und Beunruhigung sollte das Blatten daher m.E. grundsätzlich unterbleiben
Nana, keine Komplimente - ich bin nur Semi-Profi - wart mal aber, bis hier die echten Foren-Experten auflaufen !
.....- wart mal aber, bis hier die echten Foren-Experten auflaufen !
Da bin ich aber auch mal gespannt.
Wie stehen Sie zum blatten in einem solchen Revier?
In meinem Revier betreibe ich die Blattjagd nicht in der Nähe von Rotwildeinständen, insgesamt wenig Blattjagd. Ist nicht so mein Ding und da die Mai-Intervalle wesentlich erfolgreicher sind, springen die paar überlebenden Böcke auch schlecht aufs Blatt, sie sind ja mehr als ausgelastet.
Das Blatten selbst stört das Rotwild wenig, das Problem ist eher der Typ mit Gewehr hinter dem Blatter, der mit seiner "Jäger-Witterung" im Rotwildeinstand stört.
Das würde bedeuten, dass auf 100 ha nur 1 stehen darf, soll oder kann.Wir haben auf 320ha 3 Salzlecken, die regelmäßig angenommen werden und 4 die total ignoriert werden. Wenn ich alleine das sagen hätte, würde ich es auf 2 Salzlecken beschränken. Weißes Salz auf Unbehandelten Holzpflöcken.
Das würde bedeuten, dass auf 100 ha nur 1 stehen darf, soll oder kann.
Es kommt echt auf das Revier an und wenn sich außer Rückegassen und Forststraßen kein Schussfeld bietet, sind Salzlecken oft das einzige Mittel, Rehwild länger am Platz zu halten.
Wenn bei Neuanlagen Anis-ÖÖÖL nicht reicht, mal mit Rehwildlockmittel versuchen, oder einfach mal ein paar Äpfel an die Lecke legen. Bei Neuanlagen stellte sich Rehwild eigentlich immer bald ein, was Beobachtungen und Wika bestätigten. Seit Jahren verwende ich nur noch Salit-Salzzollen, die quergesägt ein Jahr halten. Welches Salz ist wurscht, aber da Salz nicht duftet, kommt man um Lockstoffe nicht herum