Disskussion zum Jagdlichen Weitschuss

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mit anderen worten du verzichtest auf diese offizielle 300m wette ...

und dabei hat marks lady und diese community so fest an dich geglaubt ...

logisch triffst du aber auf 550 meter mit ner 9.3x 64 im offenen gelände mit wind vom rucksack reproduzierbar ne tontaube , nen ziel ca 10 cm durchmesser ...

weisst du was traurig ist ? ich denke du bist nen netter junge und ich bin es auch , du bist selbst opfer deiner fanboys geworden.

... und ich hab ja angeblich keine ahnung
Na ich glaube das es hier eine Trollerei auf deiner Seite ist und nicht mehr.
Du bringst hier Schussdisziplinen durcheinander und liest nur was du lesen willst. Mir ist das Sackerl Peanuts ausgegangen und kann dich nicht weiter füttern.
 
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war einmal ein Nebenbewerb bei einer em 4 Schuß für 4 Tauben,
1x 180 stehend angestrichen,
1x 150 stehend frei
1x 130 stehend frei
1x 110 stehend frei
Punkte absteigend, für 180 die meisten.
bin an 130 und 110 dank Nervosität gescheitert.
 
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war einmal ein Nebenbewerb bei einer em 4 Schuß für 4 Tauben,
1x 180 stehend angestrichen,
1x 150 stehend frei
1x 130 stehend frei
1x 110 stehend frei
Punkte absteigend, für 180 die meisten.
bin an 130 und 110 dank Nervosität gescheitert.
Und die 180 und 150 haste geschafft??? Nicht schlecht, Herr Geiselbrecht.
 

EJG

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Zum Ablenken ein paar Bilder. Wenn man schon die Ausruestung hat um etwas weiter zu schiessen kann die Jagd auch ganz anders geplant werden. Ich versuch in eine Position zu kommen wo man moeglichst viel und weit sehen kann. Entweder dort eine Zeit bleiben oder wenn ich etwas sehe evtl. versuchen naeher ran zu kommen wenn es zu weit weg waere. Ein paar Beispiele von solchen Positionen. Moeglichst bergrunter wenn es geht. Moeglichst guter Kugelfang. Wir jagen meistens zu zweit aber meistens ein paar Kilometer getrennt und ueber Funk verbunden.

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edi
 
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mit anderen worten du verzichtest auf diese offizielle 300m wette ...

und dabei hat marks lady und diese community so fest an dich geglaubt ...

Greg hat an keiner Stelle geschrieben, dass er 'stehend angestrichen' auf 300 oder 500 Meter schießen würde, das hast Du irgendwann dazu fantasiert.

Nachdem ich hier schon ein wenig länger lese und schreibe, besteht kein Zweifel daran, wie er auf diese Distanzen schießt und etwas anderes hat er auch nie geschrieben.

Mach dir keine Sorgen, wie diese Community über Greg denkt, Du solltest vielleicht mal einen Gedanken daran verschwenden, wie diese Community über dich denkt. Als jemand, der teilweise für die Wild & Hund tätig ist, solltest Du ein wenig über deine Reputation nachdenken.

logisch triffst du aber auf 550 meter mit ner 9.3x 64 im offenen gelände mit wind vom rucksack reproduzierbar ne tontaube , nen ziel ca 10 cm durchmesser ...

weisst du was traurig ist ? ich denke du bist nen netter junge und ich bin es auch , du bist selbst opfer deiner fanboys geworden.

... und ich hab ja angeblich keine ahnung

Traurig ist, dass Du dich hier mit deinem Auftritt und deinem überheblichen Gehabe bis auf den blanken Arsch nackig gemacht hast.

Da Du ja nun doch fest davon überzeugt bist, dass Greg auf 500 Meter, mit der 9,3x64, über den Rucksack, bei Wind eine Tontaube reproduzierbar trifft, klingt das so, als hättest Du irgendwann unterwegs deine Meinung geändert.

Wie glaubst Du denn, schießt beispielsweise der Bergjäger regelmäßig sein Gams- oder Steinwild (nicht nur auf größere Entfernung)? Meinst Du, da steht man DJV mäßig stehend angestrichen? Wenn da nicht gerade ein Sitz ist, der eine stabile Auflage liefert ist der Anschlag fast immer liegend über den Rucksack mit einer stabilen Auflage vorne und hinten, wie auch - soweit irgendwie möglich - einer Auflage für die Ellenbogen ... und natürlich kennt man die Positionen am Ballstikturm und misst vorher mit dem Entfernungsmesser die 'True Ballistic Range'.

Soweit Du tatsächlich der Auffassung bist, der DJV Anschlag 'stehend angestrichen' habe eine weitergehende jagdliche Relevanz, solltest Du vielleicht doch mal ein Revier pachten und öfter mal jagen gehen und nicht nur auf dem Tontaubenstand abhängen. Mit Ausnahme des Anschlags auf den laufenden Keiler haben die gesamten DJV Anschläge so gut wie keine jagdliche Relevanz.


grosso
 
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Mit sich im Reinen sein ist immer gut.
Dennoch ist es besser, 7,5m weit springen zu können, als nur 1,5m weit, wenn man passioniert ein Outdoor-Hobby betreibt, bei dem weite Sprünge vorkommen können und dazu führen, dass man seinen Weg einfach fortsetzen und sein Ziel erreichen kann, statt umkehren zu müssen. ;)

Die Botschaft zum erfolgreichen Jagen ist einfach:

ALLES, was einen Jäger fitter, kundiger und leistungsfähiger macht, dient seinem Erfolg. Wem Jagderfolg wichtig ist, der wird lernen und trainieren. Wem eher Erholung wichtig ist, braucht das nicht. Das gilt neben allen anderen Erfolgsfaktoren auch für sichere Treffer auf weite Distanz.

So pauschal darf man das nicht sehen. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, welchen Beruf man hat. Darauf muss man die jagdliche Verantwortung abstimmen.
 
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Werter Bluadwurz-

Das mit dem "Herr" ist wirklich nicht nötig.
Es ist schlichtweg nicht korrekt, ich bin als Diener besser denn als Herr.

Ich wiederhole mich gerne: Der Druck bestimmt maßgeblich die Geschwindigkeit.
Und die Geschwindigkeit bestimmt -zusammen mit dem ballistischen Coeffizienten
die FLUGDAUER.
Die Flugdauer bestimmt -bei ansonsten gleichen Parametern- die Ausweitung aller
wichtigen Einflüsse.
Ob Schwerkraft, Winddrift, Höhenversatz durch Windrichtung, Drallabweichung,
zuletzt sogar die Coriolisverschiebung- alles steht und fällt mit der Flugdauer.
Das Geschoß ist und bleibt -bis zum Einschlag- ein Flugkörper.

Wenn Sie also eine Hülse haben, die mit dem gesetzten Geschoß 50gr der Pulversorte A
aufnimmt, und diese Laborierung allso bei 3600bar 850m/s bringt,
mit 50gr der Pulversorte B allerdings satte 4000bar und 890m/s,
dann ist dieser Unterschied wohl nicht auf die Pulvermasse zurückzuführen, oder?

Auch die Energie bewerten Sie meiner Meinung nach immer noch falsch.
Das Reh nimmt etwa 300Joule auf und stirbt daran, todsicher.
Die 80kg-Sau vielleicht 1500J (das sind Beispiele, sonst nichts).
Eine .308Win-Labo mit 150gr N-AB hat auf 500m noch eine Energie von 1250Joule.
Die Energie taugt locker zum Durchschlag, aber sie tötet schlecht.
Das Geschoß ist inzwischen viel zu langsam, es pilzt nicht mehr auf.
Das Blei verformt nicht, es schert kein Kernmaterial mehr ab, die Bugwelle ist nicht mehr gegeben. Das gibt locker eine 1000m-Suche, wahrscheinlich ohne gutem Ende.

Die 308Win wird treffen, ist aber trotzdem etwas schwach.
Es gibt bessere Jagdpatronen. Erst recht jenseits der 300m.

Überdenken Sie Ihre Einstellung zur Wiederladerei.
Es gibt keinen einfachen Weg. Alle, die diesen suchten, sind gescheitert.

Merken Sie sich bitte die Fachbegriffe- wie wollen Sie denn sonst kommunizieren?
Bluadwurz zu gewerblichem Wiederlader:
"Du, änder mal bitte die G-Punkt. Der G-Punkt zeigt bei G-Punkt etwas viel G-Punkt."
Wissen Sie, was der gewerbliche Wiederlader verstanden hat?
Daß er es mit einem "G-Punkt" zu tun hat.
Seien Sie kein A.
Punkt.

Zuhause können Sie das Programm "JBM Ballistics trajectory/drift" benutzen- es ist ein sehr gutes, aber umfangreiches Programm.
Arbeiten Sie sich sauber ein und ändern Sie immer nur einen Parameter, damit Sie die
Auswirkung sauber definieren können.

Das S&B Ultra Short wird schon passen, solange Sie das Vorsatzgerät benutzen.
Ich fürchte, es ist keine sonderliche Lichtkanone...

Ihre Entfernungsangabe habe ich gelesen.

derTschud



Werter Tschud,

keine Sorge, der Wiederlader wird mich schon verstehen. Ich bezog mich ja nur auf IHRE "vergleichsweisen" Formulierungen. ;)

Und alles was notwendig ist, wird dann schon auch geschehen .....

Der Nutzwert eines 56er - Glases wird gelegentlich überschätzt. Was so ein Glas bietet, muss das (alternde) Auge auch nützen können. Abgesehen davon sehe ich Schüsse auf weitere Entfernungen nur bei gutem Licht als sinnvoll an, was bei großen Feldjagden sehr oft möglich ist. Das 50er S&B mit Vorsatz bei geringeren Entfernungen um die 100 m ist spitze. Hab ich schon durchgesehen. ;)

Bluadwurz
 
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Ich gebe gerne auch ein Bier aus, selbst ohne Schießen oder treffen! Daran soll es nicht scheitern


Da ich Deutscher bin und einen deutschen JS habe, soll es daran nicht scheitern! Auch die 2. Aussage ist falsch...mit dem kanadischen schein, kann man hier Ausländerschein beantragen


bei uns 0,5 in Kanada eher 0,33...aber deine Maß bekommen wir auch voll


So ist es..für 300m brauch man nicht erst loszufahren...das schießen meine JJ ja nach dem Aufstehen



Oiso wenn da Tschud a Bayer is, dann mog der koa Mass net von dem kanadischen Gsüff. Da gemma liaba zum Wein über oda bleibn glei bei da Apfelsaft-Schorle. :cool::D
 
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Auch wenn ich nicht der Herr Tschud bin, bin ich mal so frei und antworte darauf. Abgesehen von JBM-Ballistics im Netz gibt es für das iPhone und meines Wissens auch für Android 'Ballistic AE'. Letzteres deckt dann auch all das ab, was man (ich) üblicherweise mobil benötigt. Kostet allerdings auch ~ € 20,00.

Nach meiner sicher sehr individuellen Auffassung, ist die Wiederladerei eine nicht unwesentliche Stütze (vielleicht auch Voraussetzung) des Schießens oberhalb/ außerhalb der 'Point Blank Range'. Das Befassen mit den möglichen Ladedaten konfrontiert fast automatisch mit den - in dem Fall nicht irrelevanten - außenballistischen Parametern der Laborierung und relativ sicher auch mit den zielballistischen.


grosso


Ja, danke! JBM kannte ich noch nicht, aber Ballistic AE schon, allerdings nicht für Android. Muss ich im Gockel-Laden nochmal schauen....

Nicht wiederladen heißt ihmo ja nicht, sich nicht mit Ballistik und Ladedaten zu beschäftigen. Man sourced nur out, was man selber net machen möcht. Ich steh auf jagen und metzgern, wenn ich mehr Zeit hab. Schießen ist Mittel zum Zweck und weil früher oder später das Thema Feldjagd mehr Bedeutung bekommen könnte, mach ich mir darüber Gedanken. Seh das alles net so verbissen. Erst mal ein neiches fesches Bixerl, dann aufn Stand damit und stetig ein paar Meter weiter raus, nach dem Motto "schau mer mal, dann seng ma´s scho..." ;):p
 
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Strelok. Das kann man in der kostenfreien Variante mal probieren. wenns gefällt kann man die kostenpflichtige Strelok+ kaufen.
Tutorials dazu gibt auf Youtube auch in deutscher Sprache.
Oft hantiert man damit aber nicht rum.
V0 Messung. berechnen lassen (oder Geschossfall 100m/300m-je weiter desto genauer) und dann in der Praxis abgleichen. Das ist kein Hexenwerk.
Man braucht nur die passende Entfernung und etwas Erfahrung mit dem wind. Das muss man jagdlich aber nicht überbewerten. erstens sind die hier propagierten 300m wenig windfühlig und wenns zu viel ist, schießt man eben nicht.
Der Gebirgsjäger muss da doch etwas mehr Können an den tag legen und wird auch nicht so gern wieder erfolglos runterkraxeln.

Mit Gebirgs(berufs)jägern habe ich mich auch schon "Face-to-face" über Long-Range unterhalten. Freilich ist es ein Unterschied, ob man mit einem 70 oder 100 oder noch mehr Stückl-Erleger spricht oder doch eher mit Standschützen.
 
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Zum Ablenken ein paar Bilder. Wenn man schon die Ausruestung hat um etwas weiter zu schiessen kann die Jagd auch ganz anders geplant werden. Ich versuch in eine Position zu kommen wo man moeglichst viel und weit sehen kann. ....

Vielen Dank, Edi, solche Beiträge und Bilder machen Freude! :)
 
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Yooo! Insbesondere, wenn die Bixn des Herstellers so stimmungsvoll arrangiert sind. :cool: Gut fürs Geschäft, wenn beim Anblick die Sabber kommt. :p:D

Schau mal, er hat einen gelben Namen, er darf das. ;)

Bei Edi weiß man im Gegensatz zu manchen Hochglanz-Werbungen wenigstens, dass die Bilder mit Substanz hinterlegt sind und nicht nur schöner Schein und hohle Worte aus der Anglizismen-Kiste. ;)
 
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