Geldvermögen sichern - wie?

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Nicht immer nur meckern. Wen es nicht interessiert u wer sowas nicht machen möchte, aus welchem Grund auch immer, kann warnende Worte los werden. Aber meckern u den Ort der Fragestellung kritisieren, ist aus meiner Sicht unangebracht.
Ich mache sowas ähnliches. Allerdings in einer kleineren Größenordnung.
Ich habe hierfür die Verwaltung von 9 Wohnungen übernommen,
Es erfolgt an die Erben eine regelmäßige Ausschüttung der Erträge u der Rest wird verzinslich angelegt.
Läuft seit 25 Jahren.
Wobei ich das erst seit ca 10 Jahren übernommen habe.

Ich bin ehrlich gesagt nur entsetzt gewesen, dass ein Jurist offenbar nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Und m.E. ist die Klärung elementarer Fragestellungen bei einem liquiden 7stelligen Vermögen Grundvoraussetzung überhaupt die Struktur der Assets vorzunehmen. Jede Empfehlung hier muss zwangsläufig falsch sein. Das geht von Cash-flow über Risiko über Zeiträume und Anlageklassen.

Ganz banal: wo ist die Mutter der Kinder? M.w. nach entscheidet die über die Ausbildung bis zum Zeitpunkt x. Und Sie will einen Klavierkurs für ein 5jähriges Kind - das ist für Sie Ausbildung. Das nächste soll auf eine Privatschule... Und der TS ist dann in Norwegischen Kronen und Gewerbeimmobilien investiert....

Bin jetzt aber raus
 
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Gelöschtes Mitglied 9935

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Gründung einer steuerbefreiten Stiftung ausserhalb des EU Rechtsraumes, z.B in den Kantonen Zug oder Schwyz, alternativ auf den Kanalinseln (Kronlehen, untersteht direkt dem englischen Königshaus) oder den Cayman Islands.
Anlage in strategisch zukunftsrelevante Felder : Trinkwasser, Nahrungsmittel oder Ackerland in Regionen, welche zukünftig vom Klimawandel profitieren werden, Energie, Gesundheit, physisch existente Edelmetalle. Währungen CHF, NOK, CAD.

My 2 cents...
 
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Morgens um vor zehn Uhr sollte man wirklich noch nicht betrunken sein, mein lieber Tz99. Noch schlechter wäre es, wenn Du das Posting nüchtern verfasst hättest denn dann läg es nahe anzunehmen, dass Du einen recht einfachen Text nicht zu verstehen in der Lage bist. Wenn Du mein Eingansposting richtig verstanden hättest, dann wüsstest Du, dass ich NICHT der Testamentsvollstrecker bin. Ich bin auch nicht der Jurist, der den Testamentsvollstrecker juristisch zur Testamentsvollstreckung berät, denn er ist selber Rechtsanwalt und weiß was sein Amt bedeutet.

Ok bin nicht betrunken, hatte aber nur einen Kaffe bisher. Sorry.
Allerdings schreibst du, dass du Jurist bist. Und auch direkt - da hätte ich mehr erwartet.

Ändert aber nichts an meiner Grundaussage abzüglich dem falschen "persönlichen" Teil. Das hatte ich zu schnell gelesen und unter der Frage: "ich frage für einen Freund" subsumiert. Nochmal Sorry.

Ich mache für wenige Personen Vermögensverwaltung nebenbei und ein ein paar Fällen war ich IMMER entsetzt wie wenig Gedanken man über sein Umfeld gemacht hat.

Nur ein Tipp: Lass die Finger von Währungen. Man hat das Risiko der Assetklasse und das Währungsrisiko. Das muss man aktiv managen. Schau die Kurverläufe an und überlege dir dann, ob du bei einem bestimmten Drawdown(Absturz) der Währung dabei sein kannst.
Zweiter Tipp: Banken sind wie Gebrauchtwagenhändler. Sie verkaufen das, was auf dem Hof steht. Es ist Ihnen komplett egal was mit "Deiner" Kohle ist. War über 15 Jahre in der Bank tätig...
 
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Ok bin nicht betrunken, hatte aber nur einen Kaffe bisher. Sorry.
Allerdings schreibst du, dass du Jurist bist. Und auch direkt - da hätte ich mehr erwartet.

Nochmal: es geht hier um keine juristischen Fragestellungen sondern darum, ob und wenn ja wie man die Kaufkraft eines großen €-Betrages dadurch erhalten kann, dass man ihn in verschiedene andere Währungen stückelt. Nicht mehr und nicht weniger.

Nur ein Tipp: Lass die Finger von Währungen. Man hat das Risiko der Assetklasse und das Währungsrisiko. Das muss man aktiv managen. Schau die Kurverläufe an und überlege dir dann, ob du bei einem bestimmten Drawdown(Absturz) der Währung dabei sein kannst.

wie gesagt, es geht nicht um mich. Mich interessieren allerdings die verschiedenen relevanten Währungssysteme, deren Gesamtzusammenhang und was man daraus für den oben geschilderten Fall schließen kann.

Zweiter Tipp: Banken sind wie Gebrauchtwagenhändler. Sie verkaufen das, was auf dem Hof steht. Es ist Ihnen komplett egal was mit "Deiner" Kohle ist. War über 15 Jahre in der Bank tätig...

Das ist bekannt, ich habe oft genug mit Sachverhalten zu tun, die im engeren oder weiteren Sinn mit dem Thema "Vertrieb von Finanzprodukten" zu tun haben. Versicherungsvertreter und die meisten Versicherungsmakler sind auch nicht besser als die Banken. Ist ja auch verständlich dass man lieber das verkauft, was die meiste Provision bringt. Daher ist ein wichtiger Tipp sicher, dass man nur was kaufen soll, was wenig bis keine Provision kostet, denn die ist - genau so wie irgendwelche laufenden Verwaltungskosten - bei ganz bestimmt weg, egal ob der gekaufte Produkt dann am Ende funktioniert oder floppt.

Der Tipp mit den ETFs war sicher mal gut, allerdings nimmt das mit der ETF-Kauferei m. E. langsam Überhand. Ist ja klar, wozu das führt: wenn alle nur noch ETFs sagen wir bezogen auf den DAX, kaufen, also die ganze Knete nur noch in die DAX-Werte fließt ist es logisch, dass sich dort früher oder später eine ziemliche Blase bilden wird.
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

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Der Tipp mit den ETFs war sicher mal gut, allerdings nimmt das mit der ETF-Kauferei m. E. langsam Überhand. Ist ja klar, wozu das führt: wenn alle nur noch ETFs sagen wir bezogen auf den DAX, kaufen, also die ganze Knete nur noch in die DAX-Werte fließt ist es logisch, dass sich dort früher oder später eine ziemliche Blase bilden wird.

Die Blase haben wir doch längst. Nach Corona = vor Corona. Ich sitze im Moment auf meiner Kohle und werde mal abwarten, was da so passiert. Sind zwar keine 2 Millionen, aber auch nicht gerade wenig. Mir ist gerade alles zu heiß und aufgeblasen, ich würde sogar sagen irre. Es dürfte einen Grund haben, warum Mr. Buffett auf über 120 Milliarden US Dollar hockt wie die Henne auf ihrem Ei. Ich würde diesen Herren auch nicht abschreiben, wie andere.
 
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heute würde ich vermutlich wieder in Immobilien investieren. Kleine Wohnungen sind gut. Lieber eine mehr und Streuung als 2 Häuser oder so und dann bei bescheidenen Mietern die A...Karte.
Die Mieten in einen ETF World invetieren und 1, 00 EUR pro qm in die Instandhaltungsrücklage auf ein Tagesgeldkonto! Das würde ich machen... Aber jeder muss seine persönlichen Erfahrungen, Eignungen und seinen Zeitaufwand selbst einschätzen und dann für sich das Beste draus machen... Viel Erfolg
 
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Bin kein Anlagenprofi und auf 10-20 Jahre gesehen wäre jeder Rat Kaffesatzleserei!
Wie die anderen schon schrieben, dass ganze splitten und einfach dran bleiben...nach ein paar Jahren umschichten, falls es nicht läuft wie gewünscht.
Aber wenn ich an 2 Millionen Euro und an die langfristige Sicherheit von (meinen) Kindern denke, dann würde ich spontan eine kleine Immobilie auf dem Land bzw. Ausland vorschlagen.
Eine Art Bauernhof, Farm oder Ranch, die man in der zwischenzeit vermietet und bis zur Eigennutzung von jemandem bewirtschaften lässt, was auch ein wenig Gewinn erbringt.
Klimatische Bedingungen sollten nicht zu extrem sein...eventuell Südamerika, USA (Texas) oder Kanada (British Columbia).
Also einen möglichst "sicheren" Rückzugsort!
Auf 10 bis 20 Jahre gesehen mache ich mir um unser geliebtes Deutschland weniger Sorgen bei der Inflation, viel eher denke ich da an gesellschaftliche Verwerfungen und Konflikte.;)
 
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Nochmal: es geht hier um keine juristischen Fragestellungen sondern darum, ob und wenn ja wie man die Kaufkraft eines großen €-Betrages dadurch erhalten kann, dass man ihn in verschiedene andere Währungen stückelt. Nicht mehr und nicht weniger.



wie gesagt, es geht nicht um mich. Mich interessieren allerdings die verschiedenen relevanten Währungssysteme, deren Gesamtzusammenhang und was man daraus für den oben geschilderten Fall schließen kann.


Das ist bekannt, ich habe oft genug mit Sachverhalten zu tun, die im engeren oder weiteren Sinn mit dem Thema "Vertrieb von Finanzprodukten" zu tun haben. Versicherungsvertreter und die meisten Versicherungsmakler sind auch nicht besser als die Banken. Ist ja auch verständlich dass man lieber das verkauft, was mehr Provision bringt. Daher ist ein wichtiger Tipp sicher, dass man nur was kaufen soll, was wenig bis keine Provision kostet, denn die ist - genau so wie irgendwelche laufenden verwaltungskosten - bei ganz bestimmt weg, egal ob der gekaufte Produkt dann am Ende funktioniert oder floppt.

Also, ich habe mich intensiver mit dem Thema Testamentsvollstreckung auseinandergesetzt, da ich fast die gleiche Fragestellung hatte. Dies deckte auch verscheidene mögliche Rollen ab. Dazu gehörte bei mir die anwaltliche Beratung bei 2 professionellen Testamentsvollstreckern, beides Juristen. Also, nicht tief, aber ausreichend tief für eine Risikoeinschätzung. Und deshalb habe ich abgelehnt, obwohl ich das Honorar eines TVS bekommen hätte.

Meine Beispiele oben habe ich aus diesen Erfahrungen heraus aufgestellt. Solche Aspekte außer Acht zu lassen, ist m.E. möglicherweise auch juristisch fahrlässig.

Für die Anlage in der Rolle eines Testamentsvollstreckers, das nicht im ersten Schritt zu beachten ist imho gefährlich. Dann Assets zu wählen, die auch ein wirtschaftlich hohes Risiko darstellen, ist doppelt gefährlich.

Und final zu Währungen: wenn du eine weitgehend liquide und risikoarme Anlage in YEN, USD, NOK, SFR findest, bitte ich um PN. Du bekommst Provision. Weder auf der Zins- noch auf der Aktienseite wirst Du Werte finden, die ein Währungsrisiko über angenommene 15- 20 Jahre ohne aktives Management auskommen. Schau dir die Kurse NOK und SFR zu EUR die letzten 10 Jahre an und überlege dir, was passiert wäre, wenn du 5% p.a. bekommen hättest. Eine Person, für die ich verwalte, wollte sein Haus langfristig in SFR finanzieren, dass war vor gut 11/12 Jahren hochattraktiv. Habe ihn bekniet das nicht zu machen. Als die Notenbank über Nacht (Monate später) eingriff, hätte ihn die Finanzierung bei gleichen Zinsen über die Währungsseite umgebracht. Das war nicht vorhersehbar, passierte aber. Währungen sind nur etwas für Profis, Finger weg.

Generell: Es war immer das gleiche Thema für mich. Die Mutter der Kinder des Erblassers hatte einen berechtigten Grund im Interesse der Kinder. Und ich wäre als Vollstrecker verpflichtet gewesen, Geld zur Verfügung zu stellen. Das damit verbundene Risiko der Anlage läge auch bei mir und ich hafte dafür. Damit scheidet jedes überhöhte Risiko aus. Währungen, Immobilien, alternative Investments, reine Aktienanlagen, Auslandsanlagen. Im Kern also nur Cash, Geldmarkt oder AAA Papiere. Also Sachen, an den die Bank im Wesentlichen nichts verdient.

so nun ist aber wirklich genug
 
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Morgens um vor zehn Uhr sollte man wirklich noch nicht betrunken sein, mein lieber Tz99. Noch schlechter wäre es, wenn Du das Posting nüchtern verfasst hättest denn dann läg es nahe anzunehmen, dass Du einen recht einfachen Text nicht zu verstehen in der Lage bist. Wenn Du mein Eingansposting richtig verstanden hättest, dann wüsstest Du, dass ich NICHT der Testamentsvollstrecker bin. Ich bin auch nicht der Jurist, der den Testamentsvollstrecker juristisch zur Testamentsvollstreckung berät, denn er ist selber Rechtsanwalt und weiß was sein Amt bedeutet.

Sorry, aber ganz so ist es nicht. Ich habe in meinem Posting schon geschrieben, dass ich DICH für den "JF" halte, aber wenn das tatsächlich stimmt, dass DU für Deinen JF hier in diesem Forum als RA für einen RA derlei Fragen stellst, wird das ganze ja noch abstruser. Wo hast Du / habt Ihr denn Rechtswissenschaften studiert und wo seit Ihr tätig?? In Afghanistian, Iran?

Jeder, aber wirklich jeder Jurist, der auf der Höhe der Zeit im arbeitsfähigen Alter seine Tätigkeit auf annehmbarem Niveau ausübt, weis haargenau, wie das heute läuft (vielleicht ausnehmlich von ein paar Wald- u. Wiesenanwälten im hintersten Winkel des Landes, jenseits der 70 ohne Zugang zu digitalen juristischen Datenbanken, etc. ).

Bei höheren Vermögen, die von Juristen betreut werden, ist es auf zeitgemäßem Niveau übliche Praxis, dass ein CFP eingeschaltet wird. Es gibt sogar respektable Kanzleien, in denen RA´e / StB´er diese Qualifikation selber haben. Das Thema ist für jede mittelständische (Wirtschafts-) Kanzlei auf respektablem Niveau ein wichtiges Thema.

Sorry nochmals, so deutlich wollte ich gar nicht werden, aber nachdem Du so kommst, muss ich Dir schon mal sagen, dass möglicherweise eher DU oder Dein Kollesche JF für den Alltag Ungeeignetes konsumiert haben. ;)
 
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Und egal wer was wo studiert hat, oder wer was konsumiert hat, gehört in meinen Augen nicht in ein Forum.

zu solch einer Frage gibt es zig Meinungen. Und wenn eine Antwort so einfach wäre, dann sollte sich derjenige damit selbstständig machen.

Kenn das ETF Geschwafel zur genüge und musste mir schon oft anhören, wie blöd ich bin mein Geld unters Kissen zu legen. Und derzeit schauen einige ziemlich komisch aus der Wäsche mit Wirecard Aktien.

Ohne Risiko kein Gewinn, weder bei Gold, Immobilien Aktien usw.

Viel Gewinn = hohes Risiko

So einfach ist das

Robert
 
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Sorry, aber ganz so ist es nicht. Ich habe in meinem Posting schon geschrieben, dass ich DICH für den "JF" halte, aber wenn das tatsächlich stimmt, dass DU für Deinen JF hier in diesem Forum als RA für einen RA derlei Fragen stellst, wird das ganze ja noch abstruser. Wo hast Du / habt Ihr denn Rechtswissenschaften studiert und wo seit Ihr tätig?? In Afghanistian, Iran?
Sag mal, geht es noch? Ich habe mich mit einem Kumpel außerhalb meiner beruflichen Tätigkeit über ein ganz isoliertes Problem mit vorrangig volkswirtschaftlichen Bezügen unterhalten, welches ihn grade beschäftigt und welches mit meinem Beruf nicht die Bohne zu tun hat. Hierzu stelle ich eine bestimmte Frage ins Forum, rein interessehalber auch um Denkansätze zu finden. Du spinnst Dir einen Bogen zusammen, der mit der gestellten Frage nichts zu tun hat und wagst es auch noch, hieraus Schlüsse auf meine beruflichen Fähigkeiten zu ziehen. Wie kommst Du dazu? Profilierungssucht?

Kenn das ETF Geschwafel zur genüge und musste mir schon oft anhören, wie blöd ich bin mein Geld unters Kissen zu legen. Und derzeit schauen einige ziemlich komisch aus der Wäsche mit Wirecard Aktien.

Das mit dem Kissen ist ja auch mein oben dargestellter Denkansatz. Nur stelle ich mir eben die Frage, ob es Sinn haben könnte, das Geld vorher zumindest teilweise in andere verschiedene Geldsorten umzutauschen, damit es nicht nach Gutdünken des EZB-Rats weginflationiert werden kann. Die eigene Währung muss ja nicht zwingend generell die beste Geldspeicherform sein.
 
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Währungen sind ein viel komplexeres Thema als du dir bewusst zu sein scheinst, einen "tausch die Hälfte in 1000-CHF-Scheine und die andere Hälfte in norwegische Kronen (gibt es die überhaupt noch in bar?) und leg sie dir unter die Matratze" - Tipp wirst du nicht kriegen.

Daher nochmal: Mit 2 Mio EUR Anlagevolumen steht der Familie die Türe bei den meisten Investment-Profis offen. Durch diese Türe solltet ihr (idealerweise mehrmals) durchgehen und eine Anlagestrategie besprechen, die bei minimalem Risiko noch eine Rendite über Inflationsniveau bringt - et voilà!

Der Profi wird euch dann nochmal erklären, was @Robert aus BY oben geschrieben hat ("Risiko und Rendite kommen Hand in Hand") und wie man das durch Auswahl und Mischung der richtigen Anlagen auf die gewünschte Größenordnung einstellt.

Viel Erfolg und viel Glück, ich drücke die Daumen!


P.S.: Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, wie hier der Anwaltsberuf mit dem des Investmentbankers durcheinander geworfen wird... :rolleyes:
 
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Na, wenn ich das alles so lese, fällt mir nichts mehr ein!:ROFLMAO:
Legt Euer Geld bei mir an! Sicherheiten sind vorhanden!!!:sneaky:
D.T.
 
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Die bedeutenden ("stabilen") Währungen dieser Welt sind zu sehr miteinander verwoben und werden politisch beeinflußt (allein der Begriff: Währungspolitik).

Beispiel: China hält soviel Währungsreserve in USD, daß sie es in der Hand hätten, darüber massive Verwerfungen an den Weltmärkten zu provozieren. Ähnliches gilt auch für Goldreserven. Sollte die Türkei oder Indien mal die Hälfte ihrer Goldreserven auf den "Markt" werfen, sieht es da auch schnell düster aus. Eine staatliche Beschränkung des Goldbesitzes gab es auch schon einmal. Wer will sich denn bei einem propagierten langfristigen Werterhaltungsansatz im Portfolio von den "Püpsen" der Regierungen dieser (verrückten) Welt in diesem Maß abhängig machen?

Cash auf dem Konto? Kommt vielleicht drauf an, bei welchen Banken. Aber auch hier: Risiken der Einlagensicherung und deren Grenzen beachten. Im Krisenfall wird die Einlage als Eigenkapital der Bank für deren Verbindlichkeiten verwendet. Hatten wir doch auch erst kürzlich.

Cash unter dem Kopfkissen? Bei den zu beobachtenden politischen Bestrebungen, Bargeld mittelfristig verschwinden zu lassen, ist das sicher keine Perspektive für Jahrzehnte. Stichworte: Bargeldverbot, Einzahlungsbegrenzungen, etc. Wer ein mögliches Bargeldverbot als Spinnerei abtut, sollte mal darüber nachdenken, welche Möglichkeiten noch bleiben, Zinsen weiter zu senken. Tip: derzeit gibt es noch eine untere Grenze und die liegt in den Grenzkosten der Bargeldverwahrung. Ausserdem wird das Vermögen unterm Kopfkissen fleissig von der Inflation weggeknuspert.

Eine mögliche Lösung wäre, in die "Welt AG" zu investieren, also ein ETF auf alle börsennotierten Unternehmen der Welt. Aber auch bei ETF muss man das Emittetenrisikio und auch die Gesamtkostenquote (TER) beachten.

Du suchst eigentlich den Heiligen Gral. Da sind schon andere dran verzweifelt... ;)
 
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Natürlich hast du Recht. Aber jeder muss sein eigenes Glück finden.
Und das mit der Inflation ist ein Märchen. Wenn mich viele Dinge aus dem Warenkorb nicht betreffen, hab ich eine andere Inflationsrate.
Was juckt mich, wenn die Mieten steigen, aber ich keine zahle.
Ich jedenfalls hab alle Aktien und Fonds verkauft. Nachdem ich mit Immobilienfonds in den neuen Bundesländern voll auf die Fresse geflogen bin.
Dollar, schw. Franken, Euro in bar. Dazu noch etwas Gold. Wald und Grundstück gekauft und gut ist es.


Robert
 

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