Geldvermögen sichern - wie?

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Und das mit der Inflation ist ein Märchen.

Hm, eine stark ausgeweitete Geldmenge trifft auf ein gleichbleibendes Angebot aus Gütern und Dienstleistungen...

Inflationsmessung nur auf den Verbraucherpreisindex zu beziehen ist unvollständig. Es gibt z.B. auch Vermögenspreisinflation. Wenn die Kaufkraft schwindet, betrifft das nicht nur Waren des Index-Warenkorbes.
 
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Stimmt. Aber auch wenn die Immobilienpreise steigen, hat das keinen Einfluß auf meine Kaufkraft, wenn ich mir keine kauf.

Aber egal. Müssen wir in einem Jagdforum nicht erörtern.
Für mich hab ich das Richtige gemacht und das zählt. Über meinen Lebensabend brauch ich mir keine Sorgen machen. Außer Gesundheit, das ist das Problem. Da mir Zigarillo und Alkohol schon schmecken.

Robert
 
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Stimmt. Aber auch wenn die Immobilienpreise steigen, hat das keinen Einfluß auf meine Kaufkraft, wenn ich mir keine kauf.

Aber egal. Müssen wir in einem Jagdforum nicht erörtern.
Für mich hab ich das Richtige gemacht und das zählt. Über meinen Lebensabend brauch ich mir keine Sorgen machen. Außer Gesundheit, das ist das Problem. Da mir Zigarillo und Alkohol schon schmecken.

Robert

Abgerechnet wird aber immer erst am Schluss!
 
G

Gelöschtes Mitglied 20159

Guest
Nachdem ich diesen ganzen Faden für etwas fragwürdig halte.
(2 Mio liquid für Erben langfristig sichern in einem Jagdforum gefragt🥴)

Hier mein professioneller Rat:
Gib das Geld aus für Alkohol, schnelle Autos, Frauen und Parties und den Rest einfach verprassen.
 
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Da ich mich einmal/Woche aufregen muß, schaue ich gerade "Armes Deutschland". Hammer
Ich hatte heute von 08:30 bis 16:00 mit einer Stunde Pause um 14:00 durchgängig Telefonmeetings. Die haben Langeweile, einen Haufen Kinder, Tattoos und Piercings, Mobiltelefonie, Tabak und Alkohol und jammern... zum koxxen:mad:
und mein Wecker bimmelt um 06:00, ich Idiot:cool:
 
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Sag mal, geht es noch? Ich habe mich mit einem Kumpel außerhalb meiner beruflichen Tätigkeit über ein ganz isoliertes Problem mit vorrangig volkswirtschaftlichen Bezügen unterhalten, welches ihn grade beschäftigt und welches mit meinem Beruf nicht die Bohne zu tun hat. Hierzu stelle ich eine bestimmte Frage ins Forum, rein interessehalber auch um Denkansätze zu finden. Du spinnst Dir einen Bogen zusammen, der mit der gestellten Frage nichts zu tun hat und wagst es auch noch, hieraus Schlüsse auf meine beruflichen Fähigkeiten zu ziehen. Wie kommst Du dazu? Profilierungssucht?



Das mit dem Kissen ist ja auch mein oben dargestellter Denkansatz. Nur stelle ich mir eben die Frage, ob es Sinn haben könnte, das Geld vorher zumindest teilweise in andere verschiedene Geldsorten umzutauschen, damit es nicht nach Gutdünken des EZB-Rats weginflationiert werden kann. Die eigene Währung muss ja nicht zwingend generell die beste Geldspeicherform sein.

Ja, mein Lieber, es geht noch!!! Du sagst, Du seiest Anwalt und Du wendest Dich an ein Jagdforum mit einem solchen Hintergrund. Sorry, aber da bleibt einem die Spucke weg!! Du musst als Volljurist sicher kein Anlagespezialist sein, aber Du solltest als Volljurist wissen bzw. selbständig eruieren können, wie der Weg zur Lösung ist (Unabhängige Profis finden). Im Übrigen legt man seine Ausbildung bzw. sein grundlegendes Wissen ja nicht ab, nur weil man vom Berufs- ins Privatleben wechselt.

Ich frag mich gerade, ob Du überhaupt noch mitdenkst beim Lesen oder so auf "Anlagetipps" fixiert bist, dass Du überhaupt nicht mehr registrierst, was man Dir sagen will.
 
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Ok bin nicht betrunken, hatte aber nur einen Kaffe bisher. Sorry.
Allerdings schreibst du, dass du Jurist bist. Und auch direkt - da hätte ich mehr erwartet.

Ändert aber nichts an meiner Grundaussage abzüglich dem falschen "persönlichen" Teil. Das hatte ich zu schnell gelesen und unter der Frage: "ich frage für einen Freund" subsumiert. Nochmal Sorry.

Ich mache für wenige Personen Vermögensverwaltung nebenbei und ein ein paar Fällen war ich IMMER entsetzt wie wenig Gedanken man über sein Umfeld gemacht hat.

Nur ein Tipp: Lass die Finger von Währungen. Man hat das Risiko der Assetklasse und das Währungsrisiko. Das muss man aktiv managen. Schau die Kurverläufe an und überlege dir dann, ob du bei einem bestimmten Drawdown(Absturz) der Währung dabei sein kannst.
Zweiter Tipp: Banken sind wie Gebrauchtwagenhändler. Sie verkaufen das, was auf dem Hof steht. Es ist Ihnen komplett egal was mit "Deiner" Kohle ist. War über 15 Jahre in der Bank tätig...

Jeder seriöse Treuhänder, der für Minderjährige das Vermögen verwaltet, hat zum Ziel den Vermögenserhalt bzw. Erhalt der Kaufkraft des Vermögens (nach Kosten, Steuern, Inflation, Gebühren, bla bla - wirst ja alles kennen).

Das erfordert ganz automatisch ein "aktives Management". Entweder man kann das selbst, wenn man die notwendigen Voraussetzungen erfüllt oder man braucht jemanden. Und dieser jemand ist ein CFP für Analyse und Konzeptentwurf. Dann geht es an die Umsetzung und diese erfolgt i. d. R. mittels klarem Mandat an den FDL (zB Bank, Vemögensverwalter) und zwar durch VV-Vertrag. Dort stehen Anlageziele, Beschränkungen, etc. drin und auch, was die Bank dafür bekommt, wie lange der Auftrag läuft, usw. usf.. Bei den von mir ausgehandelten Verträgen steht zB auch immer das "Best-in-class" - Prinzip drin, d. h. für jedes mit dem CFP und dem Mandanten definierte Anlagevehicle gelten klare Grunsätze, sodass die Bank da nicht irgendwelchen Schei** vom Hof hernehmen kann. Weiters ist stets ein glasklares, detailliertes Reporting vertraglich vereinbart.
Nicht jede Bank lässt sich natürlich auf solche Verträge ein, aber bei 2 Mio. freut man sich heutzutage auch schon bei den Privatbanken über Neukunden, bei denen du früher noch nicht mal nen Kaffee bekommen hättest. Die Zeiten haben sich geändert und die Arroganz der Privatbankiers ist erfreulicherweise deutlich gesunken. Die Leut trauen sich da blos oft nicht hin und gehen lieber zur Spasskass oder VoBa oder Großbankfiliale ihres Vertrauens, aber genau da wird natürlich "vom Hof" verkauft, weil der Druck von oben auf die Kundenbetreuer latent aufrechterhalten wird (Jobverlust ist hier eine real große Gefahr).

Das Thema "Währungsdiversifikation" spielt selbstverständlich bei 2 Mio. eine Rolle. Wie man das im Detail umsetzt bzw. die Risiken hedgt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten und muss innerhalb der Konzeption abgewogen werden.
 
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Es wird eine sichere und risikoarme Möglichkeit gesucht das Geld für 5-10 Jahre sicher anzulegen. Die Ausbildung der Kids ist hievon nicht betroffen da diese aus anderen Töpfen bedient wird. Der genannte Betrag soll ja als Vermögensgrundlage für die Kinder dienen und wird ja wohl aktuell nicht für den Lebensunterhalt benötigt.

Da finde ich die Empfehlungen für Anlage in in Aktien,Fonds usw. eigentlich nicht zielführend. Das Geld soll ja ohne großes Risiko angelegt werden und es besteht auch nicht der Wunsch nach einer hohen Rendite...

Bei dieser Ausgangsfrage würde ich 2-3 ETW in guter Lage kaufen und diese vermieten und den Rest als Bargeld, Gold oder auch z.B. besseren Uhren o.ä.in den Safe oder Schließfach legen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25156

Guest
Und egal wer was wo studiert hat, oder wer was konsumiert hat, gehört in meinen Augen nicht in ein Forum.

zu solch einer Frage gibt es zig Meinungen. Und wenn eine Antwort so einfach wäre, dann sollte sich derjenige damit selbstständig machen.

Kenn das ETF Geschwafel zur genüge und musste mir schon oft anhören, wie blöd ich bin mein Geld unters Kissen zu legen. Und derzeit schauen einige ziemlich komisch aus der Wäsche mit Wirecard Aktien.

Ohne Risiko kein Gewinn, weder bei Gold, Immobilien Aktien usw.

Viel Gewinn = hohes Risiko

So einfach ist das

Robert

Hmm... Einen z.B. MSCI- World ETF mit Wirecard gleichzusetzen, ist natürlich schon etwas gewagt.

Natürlich hast du Recht. Aber jeder muss sein eigenes Glück finden.
Und das mit der Inflation ist ein Märchen. Wenn mich viele Dinge aus dem Warenkorb nicht betreffen, hab ich eine andere Inflationsrate.
Was juckt mich, wenn die Mieten steigen, aber ich keine zahle.
Ich jedenfalls hab alle Aktien und Fonds verkauft. Nachdem ich mit Immobilienfonds in den neuen Bundesländern voll auf die Fresse geflogen bin.
Dollar, schw. Franken, Euro in bar. Dazu noch etwas Gold. Wald und Grundstück gekauft und gut ist es.

Robert

Mir scheint, Du bist einfach schlecht beraten worden, was Aktien und Fonds angeht.
 
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Immerhin ist er so ehrlich und gibt auch zu, dass er Geld versenkt hat.

Das ist auch ein Fehler, den viele Leute machen - man hört meistens nur die Geschichten, wo die Leute Gewinn gemacht haben. Wenn Verluste entstanden sind, wird das natürlich tunlichst verschwiegen.

Kenne einige Leute, die gerade mit Immobilien richtig Geld versenkt haben - aber geredet wird immer, als ob man mit Immobilien gar nichts falsch machen kann.

Wer sich mehr über Anlagestrategien informieren will (und was für Fehler man typischerweise machen kann), dem empfehle ich den Blog von Gerd Kommer.
 

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