Guten Abend!
Ich habe es gewagt - habe aktiv nach Gebrauchtwaffen gesucht.
Kleinanzeige sei Dank haben sich ca 35 Parteien gemeldet.
Entweder waren es Jäger die aufhören oder Erben die die Waffen verkaufen müssen.
Jäger: Mein Kaliber ist das beste, schießt Loch in Loch, auch mit 222 Rem kann man kleine Hirschen schießen! Neue Optiken sind alles kacke, modernes Krimskrams! Variabel? Braucht kein Mensch der sauber jagen tut, Leuchtpunkt ist unwaidmännisch.
Das Zeug ist aus den 70ern, hat mal 6500 Mark gekostet, unter 1/4 in EUR geb ich das ned her!
Erben: Wir haben das alles schnell schnell beim Büchsenmacher einlagern müssen. Das kostet 8 EUR / Monat pro Waffe und einmalige B25 EUR / Waffe. Das Lagern hat uns jetzt schon 1000/1500 EUR gekostet und es geht nichts weiter.
Der Büchsenmacher bietet unsere Waffen gar nicht an. Nicht im Laden nicht im Internet (traurig: Stimmt meist sogar!) und will 25% als Provision bei einem Verkauf, ganz gleich ob er das verkauft oder wir. Gewährleistung gibt er aber trotzdem nicht !
Opa hat Oma immer gesagt die Waffen sind was wert, die steigen sogar noch im Wert! Das sind Sammlerwaffen! Ein neuer Repetierer kostet 5000 EUR! Meiner ist ein Schnäppchen!
Das beste: Einer hat bei einem großen „Jagdcenter“ hier die Waffen eingelagert. Er musste ein Sepa-Lastschriftmandat unterschreiben dass 7€/Waffe / Monat und eine Gebühr einmalig von 25€/Waffe abgebucht wird. Er darf die Waffen nicht besichtigen, keine Fotos machen und die WBK des Vaters „muss bei den Waffen im Tresor sein“. Er weiß nur ungefähr was da alles da ist, keine Kaliber o.ä.
Auch Interessenten dürfen die Waffen nicht besichtigen. „Wegen dem Corona-Hygienekonzept“ darf niemand „Fremdwaffen“ besichtigen und den Laden betreten.
Wer natürlich Neuwaffen / Optiken etc besichtigen und kaufen will wird bereitwillig hereingebeten!
Fotos machen? Waffe bei Verkauf verschicken? Nicht sein Job, geht ihn nix an...
Absolut unseriös...
Meine Erfahrung allgemein: Erben wollen nicht erkennen, dass Gebrauchtwaffenpreise nicht sehr hoch sind. Da lassen sie die Waffen lieber einlagern, zahlen irre Gebühren die den Wert schneller als erwartet auffressen.
Zu realistischen Preisen verkaufen - nein. Ums verrecken nicht. Realitätsverweigerer!
Die sind der Meinung der Büchsner verkauft die schon zu einem „guten Preis“... Und der stellt die ins Internet und verschickt die mit dem Schleifchen verziert...
Büchsenmacher verdienen sich am Einlagern der Erben eine goldene Nase, beworben wird erstmal nix. Irgendwann gehören ihnen die Waffen eh. Die Waffe für den Eigentümer versenden lehnt man zT ab - obwohl der das ja selber gar nicht kann und darf.
Jäger: Haben die Weisheit mit der Schaufel gefressen und meinen der gegenüber sei auf der Brennsuppe dahergeschwommen. Und nur ihr Zeug taugt was und das muss auch noch richtig Kohle bringen - aber Leute, das letzte Hemd hat keine Taschen!
Ich kann nur den Kopf schütteln...
Von 35 Kontakten waren zwei aber - wie ich sagen würde - Volltreffer.
Ein Waidmann überließ mir für 100er einen 98er Neuauflage aus den 70ern, keine 50 Schuss und neuer Schaft.
Eine Dame wollte partout 4 Langwaffen weghaben, sie drohte an sie im Landratsamt der Bandsäge zu überantworten. Ich hab ihr 100 EUR Cash, zahlte das Austragen bei ihr und bekam eine Brünner Fox 222 Rem mit SuB 8x56, eine BBF von CZ 7x57R und 16/70 mit einem 50er Zeiss Diavari mit Verstelltürmen sowie eine Sauer Querflinte - gefertigt unter sowjetischer Besatzung und eine Baikal 12/70er BDF.
Die Querflinte und wsl die Baikal werde ich verschenken oder selber für die Bandsäge abgeben.
Den Rest, so die 78jährige Dame und ihr Sohn - solle ich mit „Reh recht machen“. Die Mutter bzw. Großmutter hat das immer so gut gekocht und die beiden wollen gemeinsam Reh kochen.
Die Dame soll Reh haben!
Ich habe es gewagt - habe aktiv nach Gebrauchtwaffen gesucht.
Kleinanzeige sei Dank haben sich ca 35 Parteien gemeldet.
Entweder waren es Jäger die aufhören oder Erben die die Waffen verkaufen müssen.
Jäger: Mein Kaliber ist das beste, schießt Loch in Loch, auch mit 222 Rem kann man kleine Hirschen schießen! Neue Optiken sind alles kacke, modernes Krimskrams! Variabel? Braucht kein Mensch der sauber jagen tut, Leuchtpunkt ist unwaidmännisch.
Das Zeug ist aus den 70ern, hat mal 6500 Mark gekostet, unter 1/4 in EUR geb ich das ned her!
Erben: Wir haben das alles schnell schnell beim Büchsenmacher einlagern müssen. Das kostet 8 EUR / Monat pro Waffe und einmalige B25 EUR / Waffe. Das Lagern hat uns jetzt schon 1000/1500 EUR gekostet und es geht nichts weiter.
Der Büchsenmacher bietet unsere Waffen gar nicht an. Nicht im Laden nicht im Internet (traurig: Stimmt meist sogar!) und will 25% als Provision bei einem Verkauf, ganz gleich ob er das verkauft oder wir. Gewährleistung gibt er aber trotzdem nicht !
Opa hat Oma immer gesagt die Waffen sind was wert, die steigen sogar noch im Wert! Das sind Sammlerwaffen! Ein neuer Repetierer kostet 5000 EUR! Meiner ist ein Schnäppchen!
Das beste: Einer hat bei einem großen „Jagdcenter“ hier die Waffen eingelagert. Er musste ein Sepa-Lastschriftmandat unterschreiben dass 7€/Waffe / Monat und eine Gebühr einmalig von 25€/Waffe abgebucht wird. Er darf die Waffen nicht besichtigen, keine Fotos machen und die WBK des Vaters „muss bei den Waffen im Tresor sein“. Er weiß nur ungefähr was da alles da ist, keine Kaliber o.ä.
Auch Interessenten dürfen die Waffen nicht besichtigen. „Wegen dem Corona-Hygienekonzept“ darf niemand „Fremdwaffen“ besichtigen und den Laden betreten.
Wer natürlich Neuwaffen / Optiken etc besichtigen und kaufen will wird bereitwillig hereingebeten!
Fotos machen? Waffe bei Verkauf verschicken? Nicht sein Job, geht ihn nix an...
Absolut unseriös...
Meine Erfahrung allgemein: Erben wollen nicht erkennen, dass Gebrauchtwaffenpreise nicht sehr hoch sind. Da lassen sie die Waffen lieber einlagern, zahlen irre Gebühren die den Wert schneller als erwartet auffressen.
Zu realistischen Preisen verkaufen - nein. Ums verrecken nicht. Realitätsverweigerer!
Die sind der Meinung der Büchsner verkauft die schon zu einem „guten Preis“... Und der stellt die ins Internet und verschickt die mit dem Schleifchen verziert...
Büchsenmacher verdienen sich am Einlagern der Erben eine goldene Nase, beworben wird erstmal nix. Irgendwann gehören ihnen die Waffen eh. Die Waffe für den Eigentümer versenden lehnt man zT ab - obwohl der das ja selber gar nicht kann und darf.
Jäger: Haben die Weisheit mit der Schaufel gefressen und meinen der gegenüber sei auf der Brennsuppe dahergeschwommen. Und nur ihr Zeug taugt was und das muss auch noch richtig Kohle bringen - aber Leute, das letzte Hemd hat keine Taschen!
Ich kann nur den Kopf schütteln...
Von 35 Kontakten waren zwei aber - wie ich sagen würde - Volltreffer.
Ein Waidmann überließ mir für 100er einen 98er Neuauflage aus den 70ern, keine 50 Schuss und neuer Schaft.
Eine Dame wollte partout 4 Langwaffen weghaben, sie drohte an sie im Landratsamt der Bandsäge zu überantworten. Ich hab ihr 100 EUR Cash, zahlte das Austragen bei ihr und bekam eine Brünner Fox 222 Rem mit SuB 8x56, eine BBF von CZ 7x57R und 16/70 mit einem 50er Zeiss Diavari mit Verstelltürmen sowie eine Sauer Querflinte - gefertigt unter sowjetischer Besatzung und eine Baikal 12/70er BDF.
Die Querflinte und wsl die Baikal werde ich verschenken oder selber für die Bandsäge abgeben.
Den Rest, so die 78jährige Dame und ihr Sohn - solle ich mit „Reh recht machen“. Die Mutter bzw. Großmutter hat das immer so gut gekocht und die beiden wollen gemeinsam Reh kochen.
Die Dame soll Reh haben!