- Registriert
- 18 Okt 2016
- Beiträge
- 2.278
Wir haben viele Waschbären hier und nicht alle in den umliegenden Revieren haben die Zweckmäßigkeit von Fallen zur Eindämmung der Prädatoren verinnerlicht.
Ganz einfach.....
Na das hört sich doch einmal gut an. Dann werde ich das auch mal mit den Sprotten probieren.Ganz einfach.....
Anhang anzeigen 126035
Ich beködere nur noch damit in Kombination mit weißem Hühnerei. Gut verfügbar, hält lange, keine Sauerei, tolle Witterung und sehr gute Fangerfolge auf alles Raubwild. Auch bei vielen Bekannten.
Bis jetzt hab ich 30 Stück in 9 Fallen seit dem 01.04.
Dann werde ich in den nächsten Tagen mal Albrecht seinen Schuppen besuchen und die Sprotten dem Pöbel zum Fraß vorwerfenÜberhaupt kein Problem. Egal ob heiß oder kalt, halten lange durch und geben gut Witterung ab. Hast auch keine Probleme mit Fliegen, die gehen nicht dran. Frische die so alle 10-14 Tage auf. Ich lege sie bei den Kastenfallen oben aufs Kontrollgitter, dann muss das Raubwild definitiv auf das Trittbrett. Bei den Kofferfallen lege ich sie hinters Trittbrett und decke sie mit Erde ab. Die sind fettig und das hält den Geruch gut, das merkst du wenn du sie mit den Fingern anfasst, hält ne Weile. Lassen sich aber eigentlich sehr gut aus der Packung schütteln so das man keine Handschuhe extra anziehen muss. Mäuse gehen natürlich dran aber wie gesagt, die Witterung hält lange wenn die mit irgendwas in Berührung kommen.
Dann werde ich in den nächsten Tagen mal Albrecht seinen Schuppen besuchen und die Sprotten dem Pöbel zum Fraß vorwerfen
Mein alter Herr hat früher mit Eisen gefangen und gute Strecke gemacht. Lebendfangfallen waren allerdings überhaupt nicht sein Dingen. Da gabs nur Beifang. Er hat früher auf jeden Fall auch auf Anisöl geschwört. Dann riechts natürlich wie in der Weihnachtsbäckerei
Mit der Betonrohrfalle ist das so ein Ding! Vor 5 Jahren hat unser Beständer 5 Kastenfallen organisiert (2 Meter / Kosten je Falle: um 150 Eur) die sollen natürlich jetzt eingesetzt werden. Zusätzlich kommt aber - weil ich es gerne ausprobieren möchte - die Bonnekiste und ne Kofferfalle. Wenn wieder etwas Geld gespart wurde und alle Plätze ausgekundschaftet wurden, gibts evtl noch 2 / 3 WBRF...Ja, die Zeiten von Tellereisen und Schwanenhals. Habe schon in der Lehre beim Forst den alten Fallenstellern begierig zugehört.
Im Grunde fing aber nicht in erster Linie das Eisen so gut sondern mehr oder weniger die Standorte in Verbindung mit den Eisen. Auf alle Fälle tausendmal einfacher als heutzutage und ich kann nur meinen Hut vor allen ziehen die keine Kosten und Mühen scheuen heutzutage die Fangjagd auszuüben und diese wohl eine der ältesten Jagdformen wieder ins nächste Jahrhundert zu tragen.
3 Dinge sind mir bei den vielen Gesprächen und auch bei meinen eigenen bescheidenen Erfahrungen aufgefallen.
1. und am wichtigsten ist der Standort der Falle.
2. ist die Art bzw. Form der Falle. Eine kleine Kastenfalle mit vielleicht 1.5m Länge wird, auch am guten Standort, nie die Fänge z.B. einer WBRF bringen.
3. und erst hier kommt er, der Köder.
Wenn man das alles gut unter einen Hut bringt sind sehr gute Strecken möglich.
Hab auch gestern welche in die Falle getanHabe gestern auch bei einem Discounter ein Päckchen Sprotten gekauft. Bin mal gespannt...
So ungefähr sieht es bei mir auch aus. Ich habe aber auch noch meinen alten Herrn im Hintergrund, der, wenn es eng wird, mithilft.Also ich habe ja erst seit Juli meine erste Kastenfalle im Revier stehen. Von Zuhause aus bin ich in 15 Min vor Ort an der Falle, von der Arbeit aus in 25 Min.
Wenn der Minkpolice auslöst werde ich dann eben meine Plusstd. dafür verwenden zeitnah hinzufahren. Dauert ja hoffentlich nicht lang.