D‘AccordZustimmung. Aber die Dosis ist bei Blei sehr gering. Ein Problem ist die Akkumulation und teilweise sehr diffuse Schäden durch Bleiaufnahme.
D‘AccordZustimmung. Aber die Dosis ist bei Blei sehr gering. Ein Problem ist die Akkumulation und teilweise sehr diffuse Schäden durch Bleiaufnahme.
Alles was ich in die Natur "verbringe" landet irgendwann in der Nahrungskette.
Wenn ich das Gift Blei nicht in der Nahrungskette haben will, muss ich dafür die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.
Nur das ist der Gedanke dahinter.
Und das ist für die meisten auch nachvollziehbar.
Also, ich führe selbst so eine Kombinierte.
Bismuth geht sehr gut. Ohne irgendwelche Einbußen. Kostet zugegeben mehr, man muss sein altes Schätzchen aber trotzdem nicht verschrotten.
Wer es explizit auf Wasservögel abgesehen hat wird wohl kaum ne kombinierte mitnehmen, von daher werden die Kosten für die paar Bismuthschüsse wohl auch nicht dramatisch aus dem Ruder laufen.
Alles was ich in die Natur "verbringe" landet irgendwann in der Nahrungskette.
.., man muss es schon publik machen, damit es wirkt. Ist wie mit Erd-BurzeldornAlso ich schätze mal,daß durch den Neozoon Waschbär das x-Vielfache an Wasservögeln (BP,Gelege,Jungvögel)das Zeitliche segnet ,als bei bleigründelnden Entenvögel. Auch kann mir bisher niemand belastbare Zahlen aus der Praxis vorlegen,die das Verbot untersetzen.Und wenn, sind das ominöses Zahlenmaterial ! Insofern sehe ich hier eher wie immer seit Jahren ein ideologisches Problem.Früher,als es noch Krumme gab, kam es schon mal vor,daß ein Zwei-oder Dreieinhalber Murmelchen beim Sonntagsbraten mit runterging. Meine Mutter wurde fast 90,mein alter Herr 88.Ich lebe auch noch und was soll erst Sir Henry sagen ?!
Richtig. aber da ist Blei in der Gesamtschau, wenn man nicht nur auf Warmblüter fixiert ist, garnicht so ein Problem wie z.B. Kupfer.
Was in den 2 Weltkriegen in Gewässer und Erdboden eingetragen wurde, schaffen die nächsten tausend Jägergenerationen nicht.
Richtig wäre wohl eher die Aussage: es könnte eine anthropogene Verlagerung bzw. mglw. Häufung (hot spots) von elementarem Blei geben.
Du schreibst über mögliche geringe Legierungsanteile. Wie möglich oder wahrscheinlich sind denn diese Bestandteile tatsächlich in der Restmunition von Stahlschrot? Resp., wie hoch ist deren Gefährlichkeit für die Verwendung im Bereich von Gewässern, im Vergleich zu Bleischrot, welches dort eigentlich verboten ist?
Was du alles glaubst zu wissen...Sicher, die anderen werden nur die Erfahrungen nie machen, schnabeln aber munter mit.
Demnach wäre Bleischrot, welches sich verkapselt, dem legierten Stahl- bzw. Weicheisenschrot, welches per Oxidation in die Böden und somit ins Grundwasser gelangt, haushoch überlegen. Bin jetzt verunsichert und echt gespannt, wie sich diese Thematik weiterentwickelt. Wmh HHDer Hinweis auf die möglichen Begleit-/Legierungsstoffe bei Weicheisenschrot findet sich in der Broschüre "Technische Hinweise zum umwelt-verträglichen Bau und Betrieb von Wurfscheibenschießanlagen" des Bay. Landesamtes für Umwelt.
Es scheint auch Weicheisenschrot-Hersteller zu geben, die legierungsfreien Weicheisendraht nach DIN EN 10016-2 zur Herstellung verwenden. Was aber in der Hülse des Munitionsherstellers wirklich steckt, dürfte nicht zweifelsfrei klar sein.
Welche tatsächliche Umwelt-Gefahr von einer Weicheisen-Ansammlung ausgeht, ist m.W. noch nicht untersucht. Hat da jemand etwas zu?