Zustand deutscher Wälder so schlimm wie seit 200 Jahren nicht mehr

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Das finde ich leider nicht! Wenn man wüsste, wer der andere ist, würden sich die Poster der aus meiner Sicht z.T. hasserfüllten Beiträge und Repliken vielleicht etwas zurücknehmen und sich mehr auf Argumente und Umgangsformen besinnen.

Klinkhamer
Da war Hauch Ironie bei. Der Landwirtschaftsverlag hat bei den Kommentaren der TopAgrar auf Klarnamen umgestellt, seitdem ist das deutlich sachlicher, manchmal pointiert, aber fast überhaupt nicht mehr unverschämt oder persönlich angreifend.
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Gut das das hier weitestgehend anonym ist. Wenn hier so mancher Jagdgenosse seinen Revierpächter identifizieren könnte. Mann Mann! Nie vergessen: das Jagdrecht liegt auf dem Grundeigentum. Aber jede Jagdgenossenschaft bekommt den Pächter den sie verdient.
Na Gott sei dank bin ich schon in der 2. Pachtperiode und dafür hat mit der größte Waldbauer in der Jagdgenossenschaft gesorgt.;) und ich werde in 4 Jahren noch ein Revier dazu bekommen:D
Übrigens im Vergleich mit den Förstern hier hab ich einen Vorteil ich bin mein eigener Herr und darf meine eigene Meinung auch vertreten und muss vor niemanden buckeln.
Ich verbrenne auch keine Steuergelder ich bin der der dem Förster sein Gehalt erwirtschaftet damit er die Reste seiner Holzplantagen die sonst keiner haben will nach China verramschen kann;)
 
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Das ist eine sehr schöne Beschreibung.

Es geht bei der Diskussion um eine beabsichtigte Absenkung der Schalenwilddichte und es liegt logischerweise nicht im Interesse jagdlicher Stakeholder, den zu verteilenden "Kuchen" kleiner und die Anstrengungen um Beute größer werden zu lassen.

Auf Einschränkungen persönlicher Leidenschaften reagieren Menschen gewöhnlich sehr empfindlich (siehe Geschwindigkeitsbeschränkung). Wenn die Gründe für Einschränkungen mehr als geboten und offensichtlich sind, deshalb keine guten Argumente zur Verteidigung zur Verfügung stehen, bleibt nur echauffierte Polemik (z. B "Verramscht wird hier der Wald weil das Holz hier keiner braucht"), Störfeuer und Blockadehaltung, oder, etwas cleverer, verborgene Lobbyarbeit über politische Seilschaften. Letztere hat es aber immer schwerer, weil der Druck durch die aktuellen Kalamitäts-Katastrophen enorm zugenommen hat.

Es bleibt spannend.

Der Druck durch die Kalamitäten ist bei Weitem noch nicht groß genug, um die tatsächlichen Probleme (=systeminhärente Fehler) überzeugt anzugehen. Wenn man dann noch sieht, wie viele Flächen zahlreicher Kleineigentümer in Zukunft mehr oder weniger führungslos dahin vegetieren werden, möchte man an den ökologischen bzw. gesamtgesellschaftlichen Schaden erst gar nicht denken.
 
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Na Gott sei dank bin ich schon in der 2. Pachtperiode und dafür hat mit der größte Waldbauer in der Jagdgenossenschaft gesorgt.;) und ich werde in 4 Jahren noch ein Revier dazu bekommen:D
Übrigens im Vergleich mit den Förstern hier hab ich einen Vorteil ich bin mein eigener Herr und darf meine eigene Meinung auch vertreten und muss vor niemanden buckeln.
Ich verbrenne auch keine Steuergelder ich bin der der dem Förster sein Gehalt erwirtschaftet damit er die Reste seiner Holzplantagen die sonst keiner haben will nach China verramschen kann;)
Herzlichen Dank für deine Bemühungen😂😂😂😂😂😂
 
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Das Problem ist das solche Aussagen wie vom Oberförster sehr bedenklich sind.
Töten von Wirbeltieren aus vernünftigen Grund, wenn das mal vor Gericht geht, dann wird es eng
Die Argumentation mit den Schalenwild greift nicht, wie von den Forschtexscherten selber vorgetragenen: Trockenheit, Borkenkä
fer, Monokulturen, Klimawandel usw.
Den jungen Wald kann man anders schützen: Zäunen , Verbissschutz, Klatschen (hilft beim Wolf auch).
Angepasster Wildbestand, für wen?
Zwei Rechtskreise: BJG und Gesetz für das Tierwohl/ Tiergerechtigkeit.
Wenn da mal einer klagt und ein jagdunfreundlicher Richter sich der Sache annimmt.... mmmhhh
 
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Na Gott sei dank bin ich schon in der 2. Pachtperiode und dafür hat mit der größte Waldbauer in der Jagdgenossenschaft gesorgt.;) und ich werde in 4 Jahren noch ein Revier dazu bekommen:D
Übrigens im Vergleich mit den Förstern hier hab ich einen Vorteil ich bin mein eigener Herr und darf meine eigene Meinung auch vertreten und muss vor niemanden buckeln.
Ich verbrenne auch keine Steuergelder ich bin der der dem Förster sein Gehalt erwirtschaftet damit er die Reste seiner Holzplantagen die sonst keiner haben will nach China verramschen kann;)
Weiß der Waldbauer das sie Wald als Holzplantage bezeichnen. Wenn der gute Mann wirklich vom Wald lebt, hat der wahrscheinlich Blut und Wasser geschwitzt, als die Container wegen der Ladungssicherung nicht mehr gefahren werden durften.
 
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7 Jul 2020
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Das Problem ist das solche Aussagen wie vom Oberförster sehr bedenklich sind.
Töten von Wirbeltieren aus vernünftigen Grund, wenn das mal vor Gericht geht, dann wird es eng
Die Argumentation mit den Schalenwild greift nicht, wie von den Forschtexscherten selber vorgetragenen: Trockenheit, Borkenkä
fer, Monokulturen, Klimawandel usw.
Den jungen Wald kann man anders schützen: Zäunen , Verbissschutz, Klatschen (hilft beim Wolf auch).
Angepasster Wildbestand, für wen?
Zwei Rechtskreise: BJG und Gesetz für das Tierwohl/ Tiergerechtigkeit.
Wenn da mal einer klagt und ein jagdunfreundlicher Richter sich der Sache annimmt.... mmmhhh
Solange das Reh gegessen wird, existiert der Grund.
 
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Huhu, da wo ich auf die Jagd gehen darf, siehts mit Förster nicht so gut aus. Der darf dort nicht mehr auf die Jagd ( Hegeringbeschluß ), hatte vorher frei Büchse. Jagdpächter sind z.T. Jagdgenossen und Waldbesitzer. Hat versucht seine waldbaulichen Fehler dem Reh- und Damwild anzudichten. Und versuchte das Rehwild auszurotten. Bei diesen Spielereien hat er sich dummerweise erwischen lassen. Käferbäume übersieht er auch regelmäßig. Da hätte der Wald keine Chance, wenn die Jungs nicht auch selber nachschauen würden.
Man muß aber auch dazusagen, im Winter haben die auch " ordentliche" Sprünge mit Rehwild in den Wiesen. Bei 70 höre ich Regelmäßig auf zu Zählen. Wird zu müsam. Und das schöne ist, der Wald wächst trozdem.
Manchmal klappt es trotz Forst.
Mal darüber nachdenken.
 
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Die Sache wird teuer genug, auch ohne Zaun. Immer schön dran denken: es sind unser aller Steuergelder...
Im Prinzip stimme ich da zu, aber es wird das Problem ",Töten aus vernünftigen Grund" nicht lösen, im Gegenteil jetzt noch den schnöden Mamon ins Feld führen ist eher kontraproduktiv.
 

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