Zustand deutscher Wälder so schlimm wie seit 200 Jahren nicht mehr

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Geht doch diesen Maulhelden ala Dergerl nicht ständig auf den Leim. Der meint alles besser zu wissen, können tut er ja e nix, was man ja an seinen Postings leicht herauslesen kann.
 
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siechste da unterscheiden wir uns halt der Jagdherr was ein blödes Wort bin ich selbst
Das Jagdherr finde ich auch unangemessen. Das steigt manchen zu Kopf - damit hier nicht der nächste Streit vom Zaun bricht, ich meine jetzt niemanden der sich hier an der Diskussion beteiligt. Die meisten von uns sind Jagdpächter. Als Pächter hat man sich zu benehmen. Zuhause kann ich auch samstags mittags Gülle hinter dem Garten ausbringen, bei meinen Verpächtern würde ich das nie tun.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Um mal wieder auf das Thema zurückzukommen, es gibt ja eine Menge Information im Netz zu den Borkenkäfern. Nichts gefunden habe ich zu ihren natürlichen Feinden, Parasiten und Krankheiten.
 
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:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Dir ist noch nichtmal klar, dass Du keine Argumente bringst. :rolleyes:

Wir haben weiter oben einige Deiner Möchtegern-Argumente zerpflückt. Verstanden und akzeptiert hast Du das nicht, nur gleich wieder mit demselben Blödsinn nachgelegt. Und da ist irgentwann die Geduld halt zu Ende.

Moin Mohawk,

auf das die/der/das Zwergerl zu reagieren, lohnt das Tippen nicht. Er/sie/es freut sich, wenn er irgendeine Reaktion bekommt, die ihm/ihr im realen Leben wohl versagt bleibt.
 
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Mal ne Frage, gibt es eigentlich Nematoden, die man gegen Borkenkäfer einsetzen könnte?
 

z/7

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Zu den tierischen Gegenspielern sollte man vllt noch erwähnen, daß die ein normales Vorkommen vllt im Gleichgewicht halten können, eine im Anstieg befindliche Gradation mitnichten. Dem stehen die eigenen Reproduktionszyklen im Weg, die zwar auch einen Anstieg der Räuberpopulation zulassen, aber halt zeitlich versetzt. Der i. typographus braucht unter optimalen Bedingungen roundabout 6 Wochen für eine Generation. Da hinken Buntspecht und co. hoffnungslos hinterher. Nächstes Jahr dann....
 
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Mal ne Frage, gibt es eigentlich Nematoden, die man gegen Borkenkäfer einsetzen könnte?

Ja, gibt es, aber der Einsatz ist schwierig, weil man die Käfer nur während der Flugphase und beim Ein- bzw. Ausbohren infizieren kann.

Eine Studie zu Nematoden an BoKä findet man z. B. hier.
 
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Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
um mal wieder zum Thema zu kommen

sagte Waldschutz-Professor Michael Müller von der TU Dresden am Donnerstag in Berlin.
Besonders schädlich für den Wald seien darüber hinaus die großen „Schalenwildbestände“ – also etwa Rehe und Hirsche. In Deutschland betrage der Wildbestand derzeit schätzungsweise das zehn bis 20-fache des Bestandes, der von Natur aus in den Wäldern zu finden wäre.
So laut Pof. Müller müssen also die Schalenwildbestände um 90% bis 95% reduziert werden um einen natürlichen Wald zu bekommen.

Ich gehe mal davon aus das der Herr Waldschutz- Prof. eine Forstliche Ausbildung hat.
Ist das ernst zu nehmen??? Löst die Reduzierung wie hier beschrieben die Klima Sturm und Käferprobleme im Wald???
Ist das der Weg zurück zu natürlichen Wäldern???

Ist unser Schalenwild ein Waldschädling den es auszurotten gilt denn nichts anderes ist eine Reduzierung um bis zu 95% der Heutigen Bestände.

ICH behaupte NEIN!!! der Prof. hat keine Ahnung von dem was er hier verbreitet.
Wenn das die Lehrmeinung für die Försterausbildung ist sehe ich für den Wald und unser Wild schwarz.
 
M

Mannlicher764

Guest
@z/7 und @H.PB stimmt absolut alles!

Eine gesunde Fichte harzt einen Anfall auch mal aus, aber wenn die Bäume zu sehr geschwächt sind, bilden sie kein Harz und sind somit ihrer Waffe beraubt und schutzlos.
Ich habe eine Fläche im Revier die ist 2017 komplett abgesoffen. Aufgrund des Sturmes ein paar Jahre vorher waren die leitgräben zu. Hier standen Sitkafichten und dieses Jahr habe ich die letzten geerntet. Jedenfalls konnte man an etlichen Exemplaren schön sehen wie sie den Anflug gemeistert haben mit harzen. Die sitkafichte wird normalerweise kaum befallen bei mir im Norden, deshalb ist es so schön zu sehen gewesen. Im Jahr dadrauf 2019 waren schon etliche sitka befallen. Sie waren durch diese Wassersituation dermaßen gestresst und geschwächt das sie nicht genug reagieren konnten und so kam es dann das wir abgeräumt haben. Interessant zu sehen ist das es kiefern und Eichen nichts ausgemacht hat und das dort wo die Wasserfläche aufhörte alle Bäume noch grün sind.
 

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