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Das kannst Du ja wollen, aber die Frauenquote muß stimmen im Kabinet.#702:
Es wäre gut, wenn - wie im Falle NRW - die ein oder anderen Krampfhennen im Bund ebenso "Ex-" Ministerinnen würden.
Das kannst Du ja wollen, aber die Frauenquote muß stimmen im Kabinet.#702:
Es wäre gut, wenn - wie im Falle NRW - die ein oder anderen Krampfhennen im Bund ebenso "Ex-" Ministerinnen würden.
Ich dachte immer Geld spielt bei uns keine Rolle mehr,wir haben ja genug davon oder ist Dir das gerade jetzt entgangen ? ! Und warum geht Zäunen plötzlich nicht mehr ? Hat sich die Waldfläche im Land verdoppelt oder gehts einfach nur nicht,weil der Herr Oberförster keine Leute mehr hat .....und natürlich dafür kein Geld bekommt,zäunen zu lassen ? Immerhin haben die Altvorderen der Forstpartie das sogar mit Spaten und Hacke geschafft.Ja guat,der PC im Förschterstübchen zäunt nicht,der rechnet nur Gewinne und Verluste !Aber hallo,da fragt man sich jetzt echt,daß heute überhaupt Wald steht und aufgewachsen ist und dem unbedarften Bürger wird jetzt erst richtig klar ,warum einst die Damen und Herren des Forstbeamtentums mit der Büx täglich a la Försterbergschnulze die Waldwege abpatroillierten....sie schützten die Gatterung !
Ihr macht`s Euch ziemlich leicht,echt ! Und die faulen Argumente kann ich nicht mehr nachvollziehen. Ein Wirtschaftszweig,der einerseits eine Biodiversität vertreten will und andererseits die EINZIG zu Lasten eines EINZIGEN Einflußfaktors (Wild)die Strategie umsetzen kann,ist keinen Deut besser als die historisch determinierten Fehlentwicklungen,die er sich auf die eigenenFahnen schreiben muß !
Das ist aber eine heikle Diskussion. Viele Arten ,die bedroht sind, haben aber nicht den dichten Wald als Biotop. Artenschutz lässt sich oft auch mit Kahlschlagflächen bestens betreiben. Das ist also stark abhängig vom Betrachtungswinkel. Dazu habe ich eine Buch-Empfehlung: Artenschutz durch Habitatmanagement von Prof Kunz Heinrich-Heine-Universität. Das sollte man lesen, hilft hervorragend bei Diskussionen mit professionellen wie auch selbst ernannten Naturschützern. Eine hervorragende Einstiegslekture zum Thema Biodiversität.
Jetzt kannst Du mal nachvollziehen, wie ich als Landwirt IMMER behandelt werde!
Es werden Beizen verboten - obwohl das die schonendste Form des Pflanzenschutzes ist. Gefressen werden Raps / Rüben / Mais von Schädlingen, welche seit Jahrzehnten keine Rolle mehr gespielt haben...
Aber was ich gar nicht verstehe sind Berufskollegen, die über Wochen zusehen wie der Wald den Bach runter geht! Da steht ein brauner Baum seit dem Frühjahr weit sichtbar mitten im Bestand und jetzt ist es eben ca. 1/4 Hektar der braun wird. Vermutlich steht an der Stelle nächstes Jahr kein Bestand mehr...
"Wenn meine Forstbeamten in der Dienstzeit jagen, sind sie offensichtlich nicht ausgelastet."
Bemerkung einer zuständigen NRW Ex-Ministerin zum Thema Regiejagd.
Das ist immer eine schöne Drohung, ich habe allerdings noch nie erlebt das das durchgesetzt wurde. Weder jagdlich noch forstlich.Das schreit nach Ersatzvornahme ...
....
Die vet. Studentin aus TH finanziert mit ihrer Gage als Ausbilderin an einer Jagdschule das Studium in MUC. Über die finanziellen Verhältnisse der Krankenschwester wurde nichts berichtet.
Aber Vorurteile seien Dir natürlich zugestanden, lieber B.
Jetzt kannst Du mal nachvollziehen, wie ich als Landwirt IMMER behandelt werde!
Es werden Beizen verboten - obwohl das die schonendste Form des Pflanzenschutzes ist. Gefressen werden Raps / Rüben / Mais von Schädlingen, welche seit Jahrzehnten keine Rolle mehr gespielt haben...
Wir haben bisher relativ viel Glück mit den Niederschlägen - immer mal wieder 20 - 40 Liter das hilft dem Wald schon etwas. Speziell der Naturverjüngung und den Anpflanzungen.
Aber was ich gar nicht verstehe sind Berufskollegen, die über Wochen zusehen wie der Wald den Bach runter geht! Da steht ein brauner Baum seit dem Frühjahr weit sichtbar mitten im Bestand und jetzt ist es eben ca. 1/4 Hektar der braun wird. Vermutlich steht an der Stelle nächstes Jahr kein Bestand mehr...
Das Bild hat mir ein Freund aus Oberösterreich geschickt, der offenbar keine Lust mehr hatte die Hackschnitzel zu verschenken oder in den Wald zu blasen. Laut seiner Aussage ist in dem Polter nach Karate jetzt Ruhe und er wird ihn nächsten Winter hacken lassen, wenn er wieder Heizmaterial braucht.
Manchmal ist es gut, wenn man Obst- o. Weinbaubetriebe in der Nähe hat...
Ich hoffe, Du säufst Deinen Wein dann ausschließlich selbst!macht nicht nur Dein "Freund aus Oberösterreich". Hier besorgt sich "der Forst" nichtzugelassene Mittel in Polen. Meine Frage ob die Typen mir ein paar Karton ME 605 und ein paar Sack Euparen mitbringen könnten ("Speditionskostenerstattung gewährleistet") wurde unverständlicherweise nicht beantwortet.
Vermutlich kommt man nur durch exzessiven Genussmittelkonsum zu solchen Gedanken. Wobei organische Phosphorverbindungen zerebral auch nicht förderlich sein sollen.Abgesehen davon würde mich mal interessieren, wer denn "der Forst" sein soll, der illegale Mittel im Ausland acquiriert und damit die Pensionen aller Beteiligten riskiert ...
Du meinst sicher die Lebensweise von prekären Mietern, Vermieter in München gehören wahrscheinlich eher nicht zu dieser Gruppe.Das hat nix mit Vorurteilen zu tun, sondern mit Verstand und einer gewissen Kenntnis der Lebensverhältnisse dieser Menschen als Vermieter.
Die höchste Biodiversität hatten wir Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland , da waren die Ackerböden degradiert, die Weiden übernutzt und die Wälder ersten weniger und zweitens völlig ausgeplündert.Absolut, viele verschiedene Biotope bringen das vorran.
Ach naja besonders heikel finde ich die nicht. Kahlflächen nennen sich dann halt Femelhiebe und entstehen außerdem aus Windwürfen oder anderen Kalamitäten die hat es in der Bewirtschaftung immer wieder.
Es geht dabei ja nicht um Dauerkahlflächen sondern es reichen immer mal wieder welche aus die wieder zu wachsen und neue die kommen.
Drum ist sie wahrscheinlich Ex Ministerin, bei so weing Sachverstand"Wenn meine Forstbeamten in der Dienstzeit jagen, sind sie offensichtlich nicht ausgelastet."
Bemerkung einer zuständigen NRW Ex-Ministerin zum Thema Regiejagd.