ÖJV und die "Trophäenballerer"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Der "Hobbyjäger" hat eine 860ha Hochwildjagd mit Dam-, Reh- und Schwarzwild, Wolf, Otter und Biber, Fischadler und Milan horsten im Revier, es brüten Wiedehopf und Neuntöter, Feldwachtel, Fasan, Kiebitz, Kranich und Großer Brachvogel im Revier und Wanderfalke und Seeadler im Benachbarten.

Der "Hobbyjäger" ist gebürtiger Heidjer und somit ein Landei qua Geburt und im Vorstand der großen Jagdgenossenschaft an seinem jetzigen Wohnort und so mit den Sorgen und Freuden der Landwirte und Waldbesitzer sehr vertraut. Vor Corona traf man sich auch am WE mal ein Bierchen oder bei Dorffesten und beim Klönschnack lässt sich vieles in vertrauter Runde besprechen.

Der "Hobbyjäger" ging vor einiger Zeit mit seinen "vielen" Hunden durch den Waldanteil seines Revieres und traf dabei auf einen der vielen Waldeigentümer (aus Nach-Wende-Zeiten befindet sich viel Wald und Ackerfläche mit jeweils 4ha umfassenden Arealen im Streubeseitz). Der Waldeigentümer war soeben dabei mit Hilfe seines Schwiegersohnes und zweier Rückepferde geschlagene Kiefernstämme aus einem Stangenholz zu bugsieren und an einem Waldweg für den späteren Abtransport bereit zu legen. Nebenan waren zwei weitere Helfer dabei, die frischen Setzlinge in einer komplett abgeholzten Sanddüne mit Wildschutzzaun einzuhegen.

Dabei entwickelte sich etwa folgende Konversation:

Ich: "Na Micha, Du machst Dir ja ganz schön Arbeit hier mit Deinen Pferden. Wolltest wohl nicht auf den Harvester warten."

Er: "Nee Doc, dit isset nich. Aber hier wachsen so wunderbare Pilze und Blaubeeren und wenn ick da die Technik rin schicke, dann is allet für jahre platt und dit kann ick doch die Leute nicht antun"

Ich: " Ok, Micha, ist ja aller Ehren wert, aber willst Du hier nebenan wirklich das kleine Areal gattern ? Schau mal, wie sich die jungen Buchen bei Otto drüben entwickelt haben"

Er: "Hab ich ooch jesehen, aber dit wachst da allet durcheinander und wenn mein Enkel da irjendwann mal ran muss, dann soll dit doch einiger maßen nach wat aussehen."

Von "meinen" Bauern erfahre ich auch, dass sie sich freuen, dass wieder so viele Fasane da sind, sie beobachten die führenden Dam-"Zicken" und freuen sich an den munter spielenden Kälbern, sie bewundern prächtige Rehböcke und den majestätisch am Himmel kreisenden Adler.

Ich bin ein Küchenjäger (der den absoluten Großteil seiner "Knochen" im Wald "entsorgt") - die Jagd in Afrika hilft meinem Nachbarn, einen Teil des 350 Stück umfassenden Zuwachsel in seinem privaten Game Reserve abzuschöpfen. Das ist ein hartes aber schönes Stück Arbeit und er lädt immer verschiedene, ortsansässige Jäger aus unserer Region ein, um ihm beim Abschuss da zu helfen. Die riesige "Farm" ist seine Leidenschaft, sein "Hobby" wenn man so möchte, und da er in dem sehr wildreichen Gebiet keine Löwen hat, und die wenigen Leoparden das nicht alleine schaffen, braucht es schon einige Büchsen um der Sache Herr zu werden.
Das Wildbret wird übrigens auch teilweise im lokalen Township, fertig portioniert und gefroren, kostenlos an die Bewohner verteilt. Die Jäger die bei ihm, selbstverständlich kostenlos zu Gast sind und beim Abschuss helfen, spenden zusammen mit ihm immer einen gewissen Obulus an den von ihm neu errichteten Kindergarten im Township. Wir haben mal ne große Krabbelmatte zum Spielen geschenkt, andere einen Kühlschrank für Kindernahrung und andere wiederum Spielzeug oder Kleiderspenden. Das Haus für den Kindergarten hat er finanziert.

Was ich Dir mit diesem Einblick in eine andere Welt, über den Tellerrand der Schussknechte unterfinanzierter bayerischer Staatsforsten hinausschauend mal zeigen wollte, ist die Realität in den wohl meisten nicht-staatlichen Revieren und ländlichen Räumen dieses Landes. Eine Realität jenseits aller "-Ismen" und "-ismus".

Es gibt ein Miteinander der Landbevölkerung und ihrer regionalen Interessen. Man spricht, ohne medialen Auftrieb, direkt miteinander und regelt die Dinge zum Wohle von Land, Natur und Mensch ZUSAMMEN.

Landwirte und der sich in freier Natur bewegende Dorfbewohner freuen sich über Hase und abstreichenden Fasan, den mächtigen Schaufler am Feldesrand oder das frisch gesetzte Kitz genau so wie ich mich über ein gut stehendes und sich im Abendwind sanft bewegendes Gerstenfeld freue, das frische grüne Buchenrauschen im Mai, die ganz ohne Gatter funktionierende Naturverjüngung um die stehen gelassenen Überhälter und die blühenden Mohnblumen auf dem neu angelegten Blühstreifen.

Sogenannte "Ökologie" und die dahinter stehenden Lobby Gruppen wandeln hier in Brandenburg wertvolle Tockenwiesen in riesige Solarparks mit hohen Zäunen um, setzen immer höher werdende Windspargel direkt vor die Ortschaften, die Seeadler und Fledermäuse, Kraniche und Milane schreddern, um den Strom für die vollklimatisierten Lofts der grünen Wählerklientel in der kunterbunten Hauptstadt zu liefern und nebenbei noch EEG-satte Renditen für skrupellose Windpark "Investoren" die im Zeichen der "Ökologie" selbst vor der Zerstörung von Greifvogelhosten oder der akustischen Vergrämung hoch geschützter Vogelarten nicht zurück schrecken.

Das Verständnis für den Zusammenhang eines anvertrauten Ökosystems, ob Wald oder Fluhr, ist innenwohnende DNA eines revierbezogenen Hegers und Jägers und vieler anderer, die mit wachen Sinnen in der Natur unterwegs sind.

Sie findet sich sicherlich genausowenig in einem Tophäen-Pervertierenden Reichsjägermeister wie im gewinnmaximierten Wald-Investor.

Beide sind in ihren jeweils extremen und ausbeuterischen Sichtweisen eines Naturraumes und der darin lebenden Tier und Pflanzenwelt und der ansässigen Menschen gleichsam egoistisch und zweckorientiert.

Wenn Du Deine Erfüllung, vermutlich in Ermangelung solch eines erfüllenden jagdlichen Refugiums und Miteinanders, wie es viele hier im Forum haben und ich zum Glück auch, als williger Schussknecht findest, @Bluadwurz, dann ist das bedauerlich genug. Aber bitte verschone die restlichen 99% der heimischen Jägerschaft mit der tumben Greenwashing-Propaganda Deiner kaputt gesparten Jagdherren.

Klar kann man seinen aufgrund klammer Kasse notorisch leeren Kühlschrank mittels "ich mache grade Diät" schön reden. Aber bei näherer Betrachtung wirkt das einfach nur traurig und weckt eher Mitleid als Interesse.

Das ist alles schön und gut. Man kann Deine Verhältnisse nicht überprüfen, aber ich weis sehrwohl, dass es solche Flecke gibt.
Und das begrüße ich auch.

Du machst aber hier ganz andere Fässer auf, die man in einem separaten Faden diskutieren könnte (Alternative Energien wie Windenergie und Solarparks). An dieser Stelle kann ich Dir aber auch sagen, dass ich Manches genauso sehe, wenngleich ich Dir im selben Atemzug entweder Dummheit, Frechheit oder vorsätzliche Hetze unterstelle, wenn Du hierfür Leute verantwortlich machst, die in dem von mir charakterisierten Sinne Ökos oder Ökojäger sind.

Weiterhin möchte ich Dir an der Stelle mal Deinen "großkopferten" Zahn ziehen, weil Du Dir erlaubst, mich hier in bayerischen Verhältnissen anzugreifen. Wenn man Dich liest, dann leitet sich unschwer ab, dass Du eine emense Zeit in die Jagarei investierst, was in Verbindung mit genauer Kenntnis Deiner Berufsgruppe gewisse Schlüsse zulässt, auf welcher "Etage" Du Dich in Deiner Berufsgruppe in Etwa bewegst.
Und sei Dir versichert, in Oberbayern hättest Du diesen Luxus daher nicht. Das sage ich Dir insbesondere deshalb in aller Deutlichkeit, weil ich mich selber in Brandeburg umschaue und genaue Kenntnis darüber besitze, was dort im Vergleich zu Oberbayern mit entsprechender Kaufkraft möglich ist.
Also komm mir bitte nie wieder mit einer so ermbärmlichen spießigen Arroganz. Denn ich kann Dir in genauer Kenntnis Deiner Zunft sagen, dass in Oberbayern Leute auf dem obersten Niveau noch nicht mal die Hälfte von dem realisieren konnten, was Du offensichtlich an Träumen realisiert hast.

Ansonsten finde ich natürlch sehr gut, wenn es so läuft, wie es bei Dir läuft. Dann bist DU aber mit Deiner Art zu jagen und Deiner Art der Revierbetreuung mit Sicherheit auch kein kritikfähiger Gegner des ÖJV Brandenburg. Denn dann läuft es ja auch im Wald bei Dir nicht krumm. Und selbst noch nicht mal unsere "Hl. Elisabeth" nimmt es Dir krumm, wenn Du Dich ums Niederwild kümmerst und der Wald intakt ist.

Dennoch ist Dein Blick über den Tellerand massiv getrübt, denn das was Du hast, ist in der Realität keineswegs vergleichbar. Diese idealen Zustände gibt es nur bei der versammelten Netzgemeinde. Da sind auch alle waidheilig und nur die pösen pösen Förster und ÖJV´ler vernichten das Wild, um die Waldrenditen zu steigern.

Das ist schon so, seit es Jagdforen gibt und wird sich in 100 Jahren nicht ändern, wenn das System so bleibt, wie es ist.

Insofern darfst Du natürlich gerne ins gleiche Horn blasen, aber greife micht bittschön in Dener Eigenschaft als "personifizierter Luxusjäger" in den ärmlicheren Gegenden Deutschlands nie wieder vor dem Hintergrund meiner hier vorherrschenden oberbayerischen Verhältnisse an und auch nicht die Bayerischen Staatsforsten, welche in vielerlei Dingen auf Benchmark- Niveau sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Jan 2018
Beiträge
1.563
Was? Der wurde doch nur 18 oder 19 Jahre alt. :oops::unsure:

Stimmt.. und auch er folgte offensichtlich dem ÖJV-Motto "Zahl vor Wahl" :oops:

819%2F18433%2F18433030%2F35414915.jpg


Mit Erfolg: Löwen und Hippos, Krokodile und Antilopen gibts heute keine mehr im "Land der Pharaonen"...
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Die Jagdgenossen bieten einen Pachtvertrag an, der alles regelt. Punkt, Ende. Wenn der Öffentlich Bedienstete glaubt, das sei nicht genug möge er zu Hause und am Stammtisch jammern und zetern, aber darüber hinaus geht ihn das nichts an.

Aber was soll's. Meine Großtante wurde über 100 Jahre alt. Schon ihr Vater ging zur Jagd, und dessen Vater. Und schon damals hieß es, der Forst fordere mehr Abschuss.

Also, seit über 100 Jahren immer das selbe Lied. Und der Wald steht immer noch. Irgendwie erscheint die Jammerei des ÖJV völlig übertrieben.

Das Pachtverhältnis muss man auch nicht zwingend abschaffen und ich habe grundsätzlich kein Problem damit, wenn die Kuh gemolken wird, solange sie Milch gibt. Entscheidend jedoch ist, dass die rechtlichen Grundlagen zur Gestaltung der Verträge so modifiziert werden, dass man die Sache auch ganz schnell und unbürokratisch beenden kann, bzw. die Pachtzeit frei regelbar wird.
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Ehrlich gesagt fände ich das den "ehrenamtlichen" Jägern gegenüber nicht fair. Wenn man solche Forderungen stellt dann soll man auch den Einsatz der Jäger honorieren. Das hieße dann zumindest Wegfall der Pacht und der Pflicht zur Wildschadensregulierung bei erfülltem Abschussplan. Das ist immer noch billiger als Heerscharen von Berufsjägern zu verpflichten. Wenn einem traditionellen Jäger, dem auch die Hege des Wildes und nicht nur der Abschuss Freude bereitet, von Staatswegen verpflichtet wird mehr zu tun, dann soll sich der Staat oder der Waldbesitzer bitteschön auch erkenntlich zeigen. Wer A sagt muss auch B sagen. Ansonsten wird sich kaum noch jemand finden der das ehrenamtlich macht egal wieviel Jäger es gibt!

Zunächst einmal betreibst Du ein Hobby und wenn das nicht mehr gefällt, wie es Vater Staat von Dir verlangt, dann lass es sein und zisch ab nach Afrika. Das ist der Grundsatz.

Ansonsten kann man über Deine Vorstellungen durchaus reden. Das passiert ja auch im Rahmen sog. "Eigenbewirtschaftungen".

Wer sich in die Dienste einer ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Jagd stellt und dadurch aus einem vernünftigen Grund heraus jagd, dessen Schaden soll das nicht sein.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
#199
Geeenau - zunächst 2 oder 3 Jahre und danach immer mit Verlängerung, oder so ähnlich ??
Unter diesem Aspekt wird nix mehr "gehegt" und gepflegt, sondern nur noch tot- und leergeschossen. Feste Jagdeinrichtungen erübrigen sich dann auch, was die Ausrüster freut.

#200
"Wer sich in die Dienste einer ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Jagd stellt und dadurch aus einem vernünftigen Grund heraus jagd, dessen Schaden soll das nicht sein."

Alles Geblubber - "sinnvolle Jagd" geht auch ohne im Dienst von Ökologie und Ökonomie zu stehen.
Wer hat denn dann Nutzen statt Schaden und wer gewährt ersteres??
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Golf ist nicht so mein Ding, lieber einen Gutschein für den Jagdparcours auf dem Dornsberg! Du kannst auch gerne mitkommen, allerdings mit Redeverbot!
Meine Jagdgenossen werden Dich, so befürchte ich, mit der Mistgabel durchs Dorf treiben, wenn Du mit Deinen "linksgrünen" Ideologien aufwartest! ;)

Auf den "Mistkabeltrieb" wäre ich sehr gespannt, wenn ich Deinen Genossen dazu verhelfe, dass Du die Risiken trägst oder andere kommen, die für Schadensfreiheit sorgen. ;)
 
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Aus meiner Erinnerung sind mir andere Erzählungen bekannt: Pachtrevier sollte immer möglichst beim Fiskus angrenzen. Da kommt Wild raus und wechselt gerne in die Feldflur. Der Wald war leergefressen und -gefegt, aber nicht vom Wild sondern von zweibeinigen Nutzern. Heute wird das so kommentiert: "O Gott, nicht in der Nähe von staatlichen Anstalten pachten, da ist schon lange nichts mehr."

Das kommt darauf an, bei welchem fiskalischen Wald. Der ein oder andere RL freut sich sehr über (vom Nachbarn kommend) wieder einwechselndes Wild, damit beim nächsten Intervall die Jäger auch glücklich sind. ;)
 
Registriert
11 Jan 2006
Beiträge
11.610
Das ist alles schön und gut. Man kann Deine Verhältnisse nicht überprüfen, aber ich weis sehrwohl, dass es solche Flecke gibt.
Und das begrüße ich auch.

Du machst aber hier ganz andere Fässer auf, die man in einem separaten Faden diskutieren könnte (Alternative Energien wie Windenergie und Solarparks). An dieser Stelle kann ich Dir aber auch sagen, dass ich Manches genauso sehe, wenngleich ich Dir im selben Atemzug entweder Dummheit, Frechheit oder vorsätzliche Hetze unterstelle, wenn Du hierfür Leute verantwortlich machst, die in dem von mir charakterisierten Sinne Ökos oder Ökojäger sind.

Weiterhin möchte ich Dir an der Stelle mal Deinen "großkopferten" Zahn ziehen, weil Du Dir erlaubst, mich hier in bayerischen Verhältnissen anzugreifen. Wenn man Dich liest, dann leitet sich unschwer ab, dass Du eine emense Zeit in die Jagarei investierst, was in Verbindung mit genauer Kenntnis Deiner Berufsgruppe gewisse Schlüsse zulässt, auf welcher "Etage" Du Dich in Deiner Berufsgruppe in Etwa bewegst.
Und sei Dir versichert, in Oberbayern hättest Du diesen Luxus daher nicht. Das sage ich Dir insbesondere deshalb in aller Deutlichkeit, weil ich mich selber in Brandeburg umschaue und genaue Kenntnis darüber besitze, was dort im Vergleich zu Oberbayern mit entsprechender Kaufkraft möglich ist.
Also komm mir bitte nie wieder mit einer so ermbärmlichen spießigen Arroganz. Denn ich kann Dir in genauer Kenntnis Deiner Zunft sagen, dass in Oberbayern Leute auf dem obersten Niveau noch nicht mal die Hälfte von dem realisieren konnten, was Du offensichtlich an Träumen realisiert hast.

Ansonsten finde ich natürlch sehr gut, wenn es so läuft, wie es bei Dir läuft. Dann bist DU aber mit Deiner Art zu jagen und Deiner Art der Revierbetreuung mit Sicherheit auch kein kritikfähiger Gegner des ÖJV Brandenburg. Denn dann läuft es ja auch im Wald bei Dir nicht krumm. Und selbst noch nicht mal unsere "Hl. Elisabeth" nimmt es Dir krumm, wenn Du Dich ums Niederwild kümmerst und der Wald intakt ist.

Dennoch ist Dein Blick über den Tellerand massiv getrübt, denn das was Du hast, ist in der Realität keineswegs vergleichbar. Diese idealen Zustände gibt es nur bei der versammelten Netzgemeinde. Da sind auch alle waidheilig und nur die pösen pösen Förster und ÖJV´ler vernichten das Wild, um die Waldrenditen zu steigern.

Das ist schon so, seit es Jagdforen gibt und wird sich in 100 Jahren nicht ändern, wenn das System so bleibt, wie es ist.

Insofern darfst Du natürlich gerne ins gleiche Horn blasen, aber greife micht bittschön in Dener Eigenschaft als "personifizierter Luxusjäger" in den ärmlicheren Gegenden Deutschlands nie wieder vor dem Hintergrund meiner hier vorherrschenden oberbayerischen Verhältnisse an und auch nicht die Bayerischen Staatsforsten, welche in vielerlei Dingen auf Benchmark- Niveau sind.
Da kommt jetzt nicht nur Jagd- sondern auch eine gehörige Portion Sozialneid auf. Wenn man sich mal so richtig warm geschrieben hat, mit gehörig Schaum vor dem Mund, ist das zwar menschlich verzeihlich, geht aber doch dem versammelten Fachpublikum auf die Nerven. Deine unbezahlten Claqueure, eine Minderheit hier im Forum wie auch im Freistaat, werden Dich trotzdem liken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Jan 2019
Beiträge
1.410
Da kommt jetzt nicht nur Jagd- sondern auch eine gehörige Portion Sozialneid auf. Wenn man sich mal so richtig warm geschrieben hat, mit gehörig Schaum vor dem Mund, ist das zwar menschlich verzeihlich, geht aber doch dem versammelten Fachpublikum auf die Nerven. Deine unbezahlten Claqueure, eine Minderheit hier im Forum wie auch im Freistaat, werden Dich trotzdem liken.

Heute schreibst Du wieder einmal Schrott. Ein halbwegs intelligenter Mensch (der nicht provozieren will), wird aus dem Kontext des Geschriebenen zu verstehen wissen, wie das gemeint ist. Aber ich habe bei Dir ohnehin den Eindruck, dass Du es auf diese Art der Sticheleien abgesehen hast. ;) Ist aber auch o.k., hab kein Problem damit. Die Minderheit der "unbezahlten Claqueure" schenke ich Dir, da ich -wie schon oft gesagt - kein Probem damit habe, wenn die Kühe gemolken werden, solange der Wildbestand so angepasst wird, wie er sein soll. Mein Problem ist nur, wenn mit dem "melken" die Bestände hoch gehegt werden. Dagegen ist vorzugehen und das wird auch kommen. :sneaky:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
137
Zurzeit aktive Gäste
538
Besucher gesamt
675
Oben