Zustand deutscher Wälder so schlimm wie seit 200 Jahren nicht mehr

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Hm. Ich hab Disposition und Ausstattung eher mental verstanden. Also so Charaktereigenschaften wie Zufriedenheit, Bescheidenheit, Flexibilität, Toleranz, Initiative, Selbstvertrauen....
Sicher? „Die Vorteile des Systems zu erkennen und zu nutzen.“ Das könnte ein Steuerberater als Werbeslogan nutzen.
 

z/7

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Ein System ist ja nu mehr als Finanzen. Interessant, welche Assoziationen eine derart vage Formulierung beim einzelnen hervorruft. ;)
 
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Ein System ist ja nu mehr als Finanzen. Interessant, welche Assoziationen eine derart vage Formulierung beim einzelnen hervorruft. ;)
Nur ein schlechter Mensch kann so schlecht denken? Vielleicht, kommt man aber gut mit durchs Leben. ;-)
 
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Hm. Ich hab Disposition und Ausstattung eher mental verstanden. Also so Charaktereigenschaften wie Zufriedenheit, Bescheidenheit, Flexibilität, Toleranz, Initiative, Selbstvertrauen....
Man kann sich mit den Attributen auch wie Diogenes in die Tonne zurück ziehen. Oder man sieht wie Cicero eine Pflicht des Menschen sich politisch zu betätigen und das Gemeinwesen zu verbessern. Der Autor des diskutierten Satzes wirkt allerdings nicht wie Diogenes auf mich, eher wie Cato.
 
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Mannlicher764

Guest
Ohje, jetzt wird es philosophisch. Nicht das ich es nicht mag, aber wenn ich denke wie sich aus dem ersten Beitrag dieser sehr interessante Faden entwickelt hat, macht er schon Spaß.
Ich finde die alten Philosophen ganz interessant, seien es nun die Griechen oder auch die Römer, wobei sich mein Latein nur auf die Asterix Bände bezieht...
Ich würde sagen @H.PB veni,vidi, vici
 
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Zurück zur Praxis ;):

Zukünftiger
mitteleurop. Waldbaum und Holzlieferant der Zukunft ??! :D

Paulownia spec. (Fam. Blauglockenbaumgewächse)

DSC_0001 (18).JPG
DSC_0002 (7).JPG
Alter < 10 Jahre...
 
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Ohje, jetzt wird es philosophisch. Nicht das ich es nicht mag, aber wenn ich denke wie sich aus dem ersten Beitrag dieser sehr interessante Faden entwickelt hat, macht er schon Spaß.
Ich finde die alten Philosophen ganz interessant, seien es nun die Griechen oder auch die Römer, wobei sich mein Latein nur auf die Asterix Bände bezieht...
Ich würde sagen @H.PB veni,vidi, vici
Na Hauptsache ich überlebe die Iden des März
 
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Mich mutet solche Art fürcherlich exotisch an - mir fehlt da irgendwie das Gärtner-Gen, das z.B. mein RL-Kumpel hat, der das Teil eingebracht hat. :rolleyes:

Ich habs da mehr mit standortgerechter Ei-Kultur und dem wuchsfördernden Werkzeug links auf dem zweiten Bild....;)
 
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Mich mutet solche Art fürcherlich exotisch an - mir fehlt da irgendwie das Gärtner-Gen, das z.B. mein RL-Kumpel hat, der das Teil eingebracht hat. :rolleyes:

Ich habs da mehr mit standortgerechter Ei-Kultur und dem wuchsfördernden Werkzeug links auf dem zweiten Bild....;)
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft wurde gleich vergangenes Jahr mit allerlei klimaharten Exoten rumprobiert: die reinste Friedhofsgärtnerei :rolleyes:
... ist aber bereits allesvor die Hunde gegangen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
Also ich bin waldbaulich nicht bewandert. Kann also mit meinen Vorrednern nicht mithalten. Aber brauchen wir solche Exoten wirklich? Bei uns (Kalkstein, Südwestdeutschland) wächst alles wie irre sobald nur Licht den Waldboden erreicht. Eiche, Buche, Ahorn und Esche wächst wie Unkraut (neben Brombeer, Himbeer, Holunder etc.). Etwas maßvolles Kurzhalten der Rehe und wir haben die schönste Naturverjüngung auch mit Fichte und Tanne. Auch wenn die Fichte, je nach Standort, nicht überlebt.

Das ist vielleicht nicht der beste Wirtschaftswald. Aber heimischer standorttyp. Wald scheint es allemal zu sein. Ganz ohne Experimente. So mein gänzlich unprofessioneller Eindruck.
 
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Kalkstein ist nun aber nur für gut 2% der Waldstandorte repräsentativ. ;)

Die Empfehlungen sind im Augenblick auch nicht auf den massenhaften Anbau von Exoten aus, sondern auf überwiegend "heimische" und "etablierte" Baumarten, ggf. mit besonderer Herkunftswahl, und parallelen Versuchsanbauten mit "Exoten". Über die wissen wir einfach zu wenig, um im großen Stil auf die setzen zu wollen (von rechtlichen Schranken mal abgesehen).
 
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Nachtrag: bei den Versuchsanbauten ist schon klar, dass die der Klimaentwicklung hinterherhinken werden ...
 

z/7

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Die Empfehlungen sind im Augenblick auch nicht auf den massenhaften Anbau von Exoten aus, sondern auf überwiegend "heimische" und "etablierte" Baumarten, ggf. mit besonderer Herkunftswahl

Es wäre schon viel gewonnen, wenn sich bei der Begründung von Beständen prinzipiell mehr um den Standort gekümmert würde. Und dann nicht das gerade noch mögliche, sondern das optimale gewählt würde.
 
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Tja, dazu müsste man mal in allen Bundesländern eine Standortskartierung und / oder eine entsprechende Schulung der Waldeigentümer machen. In den großen Waldbesitzen ist das nach meinen Erfahrungen nicht so ein Problem, aber im Privatwald schon.
 

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