Aktuelles aus Namibia in der Corona Krise

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Und so wie es derzeit überall läuft, muss (auf jeden Fall sollte) man sicher eine 14tägige Quarantäne mit einplanen (zurück in Deutschland). Also wohl nichts für Berufstätige.
 
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Leute, es ist Land in Sicht. Hier das Statement des Präsidenten Geingob vom 31.7.2020 zur Öffnung des Landes für Tourismus auf den Seiten 8-10
 

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  • Statement by President Hage G. Geingob - 14th Covid Update - 31 July 2020.pdf
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Habe heute Mail aus Namibia erhalten:

Nun ist es soweit-Namibia hat sein Luftraum wieder geöffnet-doch mit Einschränkungen!
Ein paar Wichtige sind:
Gast muss ein Covid-19 Test vorweisen, nicht älter als 72 Stunden.
Natürlich negativ!
Das Land aus dem der Gast kommt, muss eine niedrige Infektionsrate haben, und muss von Namibia als solches anerkannt werden.
Der Gast muss mindestens 7 Tage im Land bleiben, und ein vollständiger Reiseplan muss eingereicht werden! (vor der Ankunft)
Die Unterkünfte die der Gast bucht, muss bei der Behörde (Gesundheit, sowie Tourismus) registriert sein, dass sie die Auflagen entsprechen, die nötig sind, um Covid zu minimieren.'

Dies sind die ersten Auflagen. Inwieweit wir als Jagdfarmen betroffen sind, mit vor allen der letzten Auflage, muss noch geklärt werden.
Ob die EU, oder eben Deutschland, Touristen nach Namibia reisen lässt, und was sie bei ihrer Rückkehr nach Deutschland erwartet, bleibt unklar.
Noch fliegt keine Airline nach Namibia, direkt von Frankfurt.
 
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https://www.az.com.na/nachrichten/namibia-ffnet-die-grenzen-2020-08-03/

Namibia öffnet die Grenzen
Mehr Flexibilität für Quarantäne- und Isolationseinrichtungen
Nach mehr als 130 Tagen öffnet Namibia wieder seine Grenzen. Heute beginnt die „gezielte internationale Tourismus-Wiederbelebungsinitiative“. Unterdessen hat das Gesundheitsministerium das Verfahren zur Behandlung von COVID-19-Patienten verändert.

Erstmals seit Monaten keimt in der hiesigen Tourismusbranche ein wenig Hoffnung auf. Präsident Hage Geingob hat am Freitag - wenngleich unerwartet - den Beginn der gezielten internationalen Tourismus-Wiederbelebungsinitiative für den heutigen Montag abgekündigt. Die Initiative sollte ursprünglich am 15. Juli starten.

Ausschlaggebend dabei ist der Aspekt der Quarantäne. „Touristen werden nicht unter Quarantäne gestellt“, sagte Geingob. Diese Aussage hat für Erleichterung in der Branche gesorgt, da zuvor die Rede von einer 14-tägigen Zwangsquarantäne für Einreisende war. Laut Geingob müssen Touristen stattdessen nach der Ankunft in Namibia sieben Tage lang an ihrem ersten Bestimmungsort verweilen, der jedoch zuvor gutgeheißen werden muss. „In diesem Zeitraum wird ein COVID-19-Test durchgeführt, und der Tourist darf an Tag sieben seinen Urlaub fortsetzen, sofern das Testergebnis negativ ist“, sagte Geingob.

Um überhaupt nach Namibia einreisen zu können, müssten Touristen bei der Ankunft ein negatives COVID-19-Testergebnis (PCR) vorlegen, das nicht älter als 72 Stunden sei. „Details der genauen Durchführung werden noch bearbeitet, damit der Tourismussektor stimuliert und gleichzeitig die öffentliche Gesundheit geschützt werden kann“, sagte Geingob. Er bezeichnete die nun eintretende Phase als Test, es würden kontinuierliche Bewertungen durchgeführt, um Namibia auf eine endgültige Wiedereröffnung der Grenzen vorzubereiten.

Unterdessen hat das Gesundheitsministerium die zuvor strikten Quarantäne- und Isolationsprotokolle gelockert. „Es gibt keine Beweise dafür, dass eine Person, die asymptomatisch ist, nach zehn Tagen noch eine andere Person mit dem Virus infizieren kann“, sagte Gesundheitsminister Dr. Kalumbi Shangula am Freitag. Aus diesem Grund wurde die zuvor auf 14 Tage festgelegte Quarantäne nun bei zuvor vom Ministerium gutgeheißenen Einrichtungen auf sieben Tage reduziert. Bei Regionen mit einer Übertragung innerhalb der Gemeinde (wie Erongo und Khomas), wird laut Shangula jedoch eine absolute Minimumdauer der Quarantäne von sieben Tagen vorgeschlagen.

Shangula kündigte außerdem die Einführung von drei Stufen im Zusammenhang mit der Isolation von COVID-19-Patienten an. Stufe 1: Sollte in einer Region mehr als 60 Prozent der Betten in Gesundheitseinrichtungen für COVID-19-Patienten verfügbar sein, werden alle positiven Fälle unabhängig von der Schwere der Erkrankung dort behandelt. Stufe 2: Wenn mehr als 60 Prozent der Bettenkapazität von bestätigten und vermuteten Fällen belegt würden - wie es in Erongo und Khomas der Fall sei - würden nur kritische Fälle und Fälle mit erhöhtem Risiko dort behandelt. Stufe 3: Nur schwere Fälle würden in Gesundheitseinrichtungen behandelt, andere Patienten hätten die Möglichkeit auf die Isolation im eigenen Haus.
 
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Und so wie es derzeit überall läuft, muss (auf jeden Fall sollte) man sicher eine 14tägige Quarantäne mit einplanen (zurück in Deutschland). Also wohl nichts für Berufstätige.

Wieso? 30 Tage Jahresurlaub reichen für 4 Wo. NAM und zwei Wochen Quarantäne. :unsure:

Wir haben übrigens die Dienstanweisung, dass bei Urlaub in Risikogebieten die Quarantäne auf jeden Fall abzuleisten ist und die Stunden durch Urlaub oder Überstundenkonto auszugleichen sind.
 
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Namibia hat sich inzwischen wieder auf Stufe 3 zurück gestuft, sprich die Grenzen nach außen sind dicht. Ich hatte am Wochenende von einem befreundeten Farmer eine Mail erhalten, die Stimmung ist entsprechend, am 27.8. soll es seitens der Regierung eine Erklärung geben, wie es weiter geht.

Offensichtlich testet Namibia mehr als die Nachbarländer, die Zahl der Infizierten steigt an. Auch gibt es - wie zu erwarten - Hotspots wie manche Siedlungen, in denen man eng auf eng zusammenlebt.

Ob Namibia dieses Jahr für Touristen die Grenzen öffnet ist mehr als fraglich. Leider wird dabei die Wirtschaft massiv geschädigt, was die Probleme des Landes ins unermeßliche steigert.
 
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Kann es sein, daß die Farmpreise fallen? Eventuell sollte man da mal was investieren ohne Gewinnabsicht aber als Eigenjagd.
 
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Ne, die weißenfeindliche Regierung versucht sich das Land der ungeliebten Unschwarzen einzuverleiben. Die Folge davon kennt jeder, der dort war oder eins und eins addieren kann...
 
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Wobei Teile der (schwarzen) Regierung eingesehen hat, daß es ohne Weiße nicht geht. Aber es ist m.W.n. aktuell schwierig als Ausländer in Namibia Land zu erwerben. Könnte sich nach Corona ändern - oder aber komplett in die Binsen gehen...
 
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Die Regierung wird in Zukunft noch weniger liquide sein, da Steuereinnahme tw rückläufig sind und sein werden. Auch die Nachfrage nach Diamanten ist nicht wirklich auf hohem Niveau.
Ist es hilfreich mit einem einheimischen, nicht weißen als Partner, etwas zu kaufen?
 

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