Nach DIN-Jagd und BJG-Novelle jetzt QM vom Bundesverband deutscher Berufsjäger? „Jagdschein auf Probe“

G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Also ich würde erstmal der Meisterzwang für Berufsjäger einführen Sprich ein Brufsjägergeselle darf nicht selbstständig arbeiten.
Sprich wo ein Berufsjäger vorgeschrieben ist muss es ein Berufsjäger Meister sein Voraussetzung für den Meister sind mindestens 5 Jahre Arbeit als geselle
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
5 Aug 2013
Beiträge
10.297
Zudem werden in jedem Berufsjahr zwei unangekündigte Leistungsüberprüfung geschrieben mit zusammen 100 Fragen (aus dem aktuellen Fragekatalog der Jägerprüfung) aus den Bereichen: Wildtierkunde, Wildkrankheiten/Wildprethygiene, Jagdrecht/Waffenrecht, Waffentechnik, Hunde- und Brauchtumswesen, Naturschutz, BWL.
Von den 100 Fragen sind mind. 80 richtig zu beantworten (bei einigen Fragen sind mehrere richtige Antworten möglich, fehlt eine oder ist eine falsch zählt die ganze Frage als falsch beantwortet).
Bei 79 richtigen Antworten ist der RJ/RJM durchgefallen und er darf den Test innerhalb der nächsten 14 Tage wiederholen. Fällt er erneut durch wird ihm seine Gesellenprüfung/Meisterbrief aberkannt, er kann auch im Bereich der BRD keine erneute Ausbildung zum RJ/RJM mehr machen, oder als solcher im Rechtsbereich der BRD eingesetzt werden. Bis zur Wiederholung der Prüfung ist der RJ/RJM (unbezahlt) suspendiert.
Bei 80-90 richtigen Antworten gilt die Prüfung zwar als bestanden, er muß aber zu einer 3-tägigen (25Std.) Nachschulung auf die Berufsschule. Diese drei Tage werden vom Jahreurlaub abgezogen und wie Urlaub entlohnt.
Desweitern wird 1x im Quartal jagdl. Schießen abgehalten. Von 15 Traptauben sind 5 zu treffen, von 80 Ringe auf die 100m entfernt stehende DJV-Wildscheibe (freie Auswahl) sind mind. 65 Ringe stehend angestrichen zu erreichen, ebenso müssen bei 5 Schuß auf den lfd. Keiler mind. 4 innerhalb der 10 oder zumind. 9 sein, um das Qualifikationsschießen bestanden zu haben.
Jeder RJ/RJM hat pro Disziplin drei Versuche. War auch der dritte Versuch nicht erfolgreich: selbe Konseqenz wie beim erneuten Nichtbestehen des schriftl. Testes.
Desweiteren wird von RJ/RJM eine erhöhte körperl. Leistungsbereitschaft (Fitniß) erwartet. Um diese überprüfen zu können, wird 1x im Jahr ein PT-Test abgehalten, der aus folgenden Disziplinen besteht:

- wahlweise 20 Liegestütz oder 20 Situps (ab dem 45. Lebensjahr 15) innerhalb von 2 Minuten
- 1000m laufen innerhalb von 7 Minuten (ab dem 45. Lebensjahr 6 Min. 30Sek.)

Wird nur eine Disziplin nicht bestanden, gilt der ganze PT als nicht bestanden. Nach 14 Tagen kann der PT einmal wiederholt werden (bis dahin Suspendierung), anstonsten auch gleiche Konsequenzen wie bei nichtbestehen des schriftl. Tests oder des Qualifikationsschießens.

Krankmeldungen zum Qualifikationsschießen/PT werden von einem Amtsarzt überprüft.

Wäre nur ´ne ausgleichende Gerechtigkeit für Leute, die für´s jagen noch bezahlt werden und auf solche Ideen, wie oben verlinkt, kommen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
7
Zurzeit aktive Gäste
360
Besucher gesamt
367
Oben