Um es mal ganz offen zu sagen, ich glaube auch nicht, daß Millionen von Vögeln an Bleigeschoßresten verenden.
Aber auch ein paar Tausend wären deutlich ein paar Tausend zu viel.
Das ist eventuell so ein Wenig wie beim Fuchsbandwurm, da sterben auch nur 2-3 p.a. trotzdem ist es ein Argument für die Fuchsbejagung. ( Weil eventuell valiedere Argumente nicht verstanden werden )
Trotzdem sollte jedem, dem seine Umgebung/Revier am Herzen liegt, daran gelegen sein, daß Schwermetalle, wie Blei da nichts zu suchen haben, in welcher Form auch immer.
Der deusche Jäger ist nun auch Heger, da kann uns die Belastung des Lebensraums ja nicht egal sein.
Zur Erinnerung , die ersten Bleiverbote, gab es übrigends in US Bundesstaaten wie Montana und Californien, relativ unverdächtig der Überregulierung.
Im Gegensatz zu anderen kann ich bei bleifreier Büchsenmunition keine Nachteile erkennen und das bei 300-400 Stück Schalenwild in ca. 10 JJ.
Eher das Gegenteil, die Wirkung ist devintiv vorhersagbarer alsa bei billigen TM Geschossen.
Bei Schrot sieht es aber tatsächlich anders aus. Die Deckung ist auf kurze Enfernungen besser ( da mehr Schrote pro Gewicht Vorladung ) Aber die ballistischen Eigenschaften von Stahlschrot sind einfach schlechter als von Bleischrot.
40-50 Meter Schüsse sind devinitv nicht drin.
Es war aber natürlich schon immer ein Problem, beim Schrotschuß nicht zu optimistisch in Bezug auf die Entfernung zu sein, beim Stahlschrot gilt es das eben noch mehr.
Es gibt natürlich auch da Alternativen, Bismuth z.B.
Bei 5-10 jagdlichen Schrotschüssen ist der Preis dann letzlich auch egal.
Ich persönlich glaube, daß man trotz dieses Nachteils, diesen Schritt gehen sollte.
Einschränkungen bei der "Hardware" fördern durchaus die jagdlichen Herrausforderungen und Fähigkeiten.
Wenn es nicht paßt, dann paßt es eben nicht. Das ist beim Kugelschuß genauso, wie beim Schrotschuß. Bei letzterem macht man sich leider oft nicht so die Gedanken. Der Schrotschuß wird ( egal ob Blei oder nicht ) dann doch oft leichtferiger "rausgehauen".