Da hier schon das meiste gesagt wurde, werde ich mich
versuchen kurzzufassen.
Ich persönlich hab die 7x64 gewĂ€hlt, da sie einfach, bedingt durch die groĂe Bandbreite an Geschossgewichten, universeller ist. Von 175gr. (geht sogar noch hoch bis 197gr.) bis 140gr. ist fĂŒr Wald-, Feld- und Gebirgsjagd alles dabei. 160gr. sind da m.M.n. der Sweetspot, auf etwas ĂŒber 890m/s beschleunigt und mit anstĂ€ndigem BC verwende ich das NP fĂŒr die Feldjagd. Schussweiten von ĂŒber 200m sind bei uns im weitlĂ€ufigen Feldrevier keine Seltenheit (unter 120m dagegen schon) und ich hatte noch nie Probleme oder hĂ€tte aufgrund der Patrone einen Schuss unterlassen mĂŒssen weil die Entfernung zu groĂ war (eher habe ich selbst als SchĂŒtze die effektive Entfernung herabgesetzt).
Ich weiĂ nicht wie groĂ die Schussentfernungen deiner Bekannten sind aber bis 400m wĂŒrde ich mich bei Geschossgewichten zwischen 140gr. (.270 Win) und 150gr. (7x64) bewegen. So haben beide eine annĂ€hernd gleiche Querschnittsbelastung. Die .270 Win wird bei gleicher LL so schĂ€tzungsweise 30m/s mehr V0 aufweisen aber der "BC-Vorteil" wird bei der 7x64 liegen, was im Gebirge nicht ganz unerheblich ist. Dadurch haben sie eine relativ gleiche Flugbahn, auf 300m wird die 7x64 nach Berechnungen (Achtung: Berechnungen, nicht RealitĂ€t!) auf 300m nur 2cm tiefer aufschlagen.
Aufgrund des Geschossangebots, denn insg. gibt es fĂŒr .284" auf GrauW. 62% mehr Geschosse bzw. gibt es in dem Gewichtsbereich wie du ihn fĂŒr's Gebirge brauchst immer noch mehr Geschosse als in .277", und der hohen Anzahl an Gebrauchtwaffen in 7x64 tendiere ich zur "Wunderpatrone" von Brenneke. Die Mehrleistung einer .270 WSM halte ich fĂŒr nicht zwingend notwenig, aber falls sie benötigt wird steht weiterhin die 7x64iX im Raume.
- Wie war das nochmal mit dem Kurzfassen?! ...Naja ich hab's versucht -
GruĂ
Bock