Unangenehme Begegnung

z/7

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Nicht das Smartphone vergessen. Das bringt heutzutage ne Menge Optionen ins Spiel, auf die man vorbereitet sein sollte. Eine kurze Frage z.B., ob das Gegenüber mit einer Aufzeichnung zu Lehrzwecken einverstanden ist, beendet so manche Diskussion rapide. Im umgekehrten Fall die Möglichkeit einer Anzeige zur Sprache bringen. Etc.
 
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Freundlichkeit ist immer gut, aber man muss sich auch keinem "Verhör" aussetzen. Wünsch einen guten Tag und lass sie stehen.
Wenns geht warte ich bis die Luft "rein" ist.
Wenn ich doch mal reintappe, frage ich:
Kann ich ihnen helfen?
Haben sie sich verirrt?
Und wünsche noch einen schönen Tag.
Keine Diskussionen
 

FTB

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Es gibt da ganz unterschiedliche Leute.
Zum einen den Typus "uninformiertes Rentnerehepaar aus der Stadt", die Mitleid mit Bambi haben, und erst Mal einen dummen Spruch ablassen.
Denen sagt man, wenn man Lust verspürt, ein paar Sätze zu guten Lebensmitteln, Massentierhaltung und ggf. zu den seltenen Bodenbrütern im Revier. Habe so schon einige Male für Verständigung sorgen können. Manchmal kommt dann auch sowas wie "Bei Oma Martha gab es auch Mal Reh, das war immer ganz lecker..."

Dann gibt es die unverbesserlichen Jagdgegner. Da nutzt keine Diskussion. Freundlich bleiben, nicht provozieren lassen, ggf. freundlich darauf hinweisen, dass sie bitte Abstand halten sollen. Kennzeichen merken (falls dann Mal ein Hochsitz angesägt wird).
Im Naturschutzgebiet bei uns laufen da etliche echte Flachpfeifen rum. Die werden auch schon Mal scharf zurechtgewiesen, dass sie dort gar nicht sein dürfen, etc.

In letzter Zeit werden die Deppen irgendwie mehr.
 
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Es gibt da ganz unterschiedliche Leute.
Zum einen den Typus "uninformiertes Rentnerehepaar aus der Stadt", die Mitleid mit Bambi haben, und erst Mal einen dummen Spruch ablassen.
Denen sagt man, wenn man Lust verspürt, ein paar Sätze zu guten Lebensmitteln, Massentierhaltung und ggf. zu den seltenen Bodenbrütern im Revier. Habe so schon einige Male für Verständigung sorgen können. Manchmal kommt dann auch sowas wie "Bei Oma Martha gab es auch Mal Reh, das war immer ganz lecker..."

Dann gibt es die unverbesserlichen Jagdgegner. Da nutzt keine Diskussion. Freundlich bleiben, nicht provozieren lassen, ggf. freundlich darauf hinweisen, dass sie bitte Abstand halten sollen. Kennzeichen merken (falls dann Mal ein Hochsitz angesägt wird).
Im Naturschutzgebiet bei uns laufen da etliche echte Flachpfeifen rum. Die werden auch schon Mal scharf zurechtgewiesen, dass sie dort gar nicht sein dürfen, etc.

In letzter Zeit werden die Deppen irgendwie mehr.

Waren zum Glück erstere.

Hab einen guten Abend gewunschen und ob ich helfen kann. Dann kann sofort die harsche Frage ob jetzt nicht Schonzeit wäre. Hab dann gefragt von was? Daraufhin wurde ich gefragt ob ich Angler bin. Hab ich freundlich verneint. Dann wieder ob nicht Schonzeit ist. Hab ihm dann gesagt das momentan alles offen wäre bis auf kitz und geiß. Ein gepflaumtes na wenigstens wissen sie das von seiner Partnerin. Dann wurde ich über das Revier ausgefragt ob es meines ist weil ich ja nicht das ortsansässige Kennzeichen habe. Hab dann erklärt dass ich begeher bin und der Pächter hier im Dorf wohnt. Dann hab ich ihnen einen schönen Abend gewunschen und sie sind gefahren. Zum Glück.

Aber Umgangston unmöglich fand ich
 
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Im übrigen sind solche Leute es niemals wert, wenn man im Nachgang seine wertvolle Lebensenergie an sie verschwendet.

Geb ich dir vollkommen recht. Wird über die Jahre bestimmt auch einfacher. War nur das erste mal das ich so eine unfreundliche Unterhaltung nachts im Revier hatte und so im Nachhinein wie handelt bzw verhält man sich.
 

mfb

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10 Jun 2007
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Krähenjagd: Spaziergängerin erstattet Anzeige gegen Jäger
Eine Hundehalterin erstattete Anzeige gegen zwei Jäger bei der Krähenjagd: Sie fühlt sich durch deren Waffen bedroht.

"Da die Hundehalterin, laut "Münsterland Zeitung", von dem vermummten Jäger „rüde“ angesprochen wurde und dieser dabei eine Waffe in der Hand hielt, informierte sie die zuständige Polizei. Einige Zeit später erschien sie ein weiteres Mal bei den Beamten und erstattete Anzeige, da sie der Meinung war der Jäger habe in ihre Richtung geschossen. Die Polizei nahm daraufhin die Ermittlungen auf."
 

z/7

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Ein gepflaumtes na wenigstens wissen sie das
Also allein die Unterstellung, ein Jäger wüßte nicht was Schonzeit hat, ist eine Unverschämtheit. Was glauben die, wer sie sind? Die bekämen von mir nen Einlauf, was sie um die Tageszeit im Wald machen. Wenn ihnen so viel an der Natur gelegen ist, sollten sie als allererstes dafür sorgen, die Tiere nicht unnötig zu stören.
 
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Es kommt auf die Situation an.... Bei denen die auch Verständnis haben bin ich offen

Bei Leuten mit einbuchstabenkennzeichen der Landeshauptstadt verweise ich darauf dass das Reh der schärfste Feind des Waldes ist und hier entsprechend bejagt werden muß um dem Klimawandel aufzuhalten

Ein anderes mal war ich ein Mitglied des ökologischen Jagdvereins... Die beiden Damen waren begeistert und versprachen mir in der Dorfwirtschaft den Rehbraten zu bestellen

Man muß die Leute nehmen wie sie sind
 
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31 Jan 2013
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Jeder geht mit der Situation anders um, wichtig ist, ruhig bleiben und lächeln,
das ärgert sie am meißten, wenn man auf ihre Dinge nicht eingeht.


Remy

Klappt auch bei Frauen sehr gut wenn man wieder mehr Zeit zum Jagen haben will weil man wieder weiss was wichtig ist .
 

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