Veränderungen gibt es im Wald, wolltest Du sagen. Bis das auch für den Laien nicht mehr zu übersehen ist, dauert's noch a weng.Nein, werden sie nicht. Der Wolf ist hier flächendeckend und dei Landschaft ist nciht umgestaltet und die Wisente stehen knapp hinetr der Grenze in Polen und da sieht es auch noch verdammt nach mitteleuropäischer Agrarlandschaft aus. Veränderungen gibt es im Kleinen.
Vorstellungen, Du sagst es. Den Praktiker interessiert die Praxis, nicht ob Buchen-Klimax-Wälder natürlich oder nicht natürlich waren vor 1.000 enden Jahren.Das hat nichts mit Elfenbeinturm zu tun, sondern direkte Auswirkungen auf z.B. "naturgemäße" oder sonstige Waldbau- und Naturschutzvorstellungen.
Ich rede davon, was das Ziel sein sollte, nicht über den Status quo. Daß der unbefriedigend ist, darüber müssen wir nicht streiten. Ich sage nur, großflächige Einbürgerung von Megaherbivoren ist bei uns nicht hilfreich. Was die Polen mit ihrem Wald machen ist deren Sache. Werden auch noch schlau werden.Du machst aber nichts "so gut wie möglich" wenn Du eindeutige Belege dafür, dass das zu wenig ist was Du tust, ignorierst.