Trefferprozente

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Jo,
Dann kann man ihn auch stilllegen, das DJV Schiessen hat eh kaum Nachwuchs.

Ich komme aus Niedersachsen, glaube nicht, dass viele Regionen mit der Schiessstanddichte mithalten können.
In 10 KM Umkreis:
2 jadliche Kugelstände, ein sportlicher KW Stand und ein mittelgroßer TT Stand.
+In 20 KM Umkreis:
1 Schiesskino, 1 kleiner TT Stand
+In 50 KM Umkreis:
1 Grosser Parcours- und DJV Stand, 1 sehr großes nationales (NL) Schiesszentrum inklusive Parcours und 300m Bahn und 1 Grosser DJV Stand.
In weiterem Umkreis dann so weiter.

Kommt halt drauf an, wo man wohnt.
Laufende Keiler dürften aber wohl da am häufigsten sein, wo das DJV Schiessen zumindest mal populär war.
 
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Jo, hier an den Schiesständen in Frankfurt Niederrad gibts einen lfd.Keiler auf dem maximal 222 zugelassen ist. So ein Schxxx kommt beim DJV schießen heraus.
 
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Das liegt nicht am DJV Schießen, sondern dass die Kosten für die Anlage nicht getragen werden und die Schießenden 10€ die Stunde für überhöht halten.

P.S.: Bei den Bundesmeisterschaften scheint es ausreichend leistungsfähige Jugendkader zu geben.
 
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Die aktuell gestellten Anforderungen zum Bestehen der JP haben mich zu einem Schreiben an den DJV, den BJV und die Oberste bayerische Jagdbehörde veranlasst, das hier anliegend ist.
Die sich daraus entwickelte Korrespondenz nachstehend:

Sehr geehrter SB,

Recht herzlichen Dank für Ihr Gespräch bezüglich der recht besch . . . eidenen Schießausbildung und der dieser entsprechend ebenso bescheidenen Anforderungen zum bestehen der Jäger-prüfung. Entgegen der zögerlichen Haltung des BJV und auch der Obersten Bayerischen Jagdbehörde, war es direkt überraschend, dass aus dem Präsidium des BJV, dazu in einer Stellung bezogen wird, die meine Ansichten teilen. In diesem Zusammenhang ist zu bedauern, dass Sie sich nicht mehr zu Verfügung werden.

Wenn die Ausbildung von Kompetenz und Fachkunde geprägt ist, ergibt sich schon automatisch die Voraussetzung für ein höheres abfragbares Wissen und Können, was sich bei der Schießprüfung durch die Erfüllung tierschutzkonformer Anforderungen ebenso ergibt.

Was den Schuss mit hochwildtauglichen Patronen betrifft, hat die Gegenrechnung von guten Treffern zu schlechten oder gar Fehlschüssen zu unterbleiben. Beim sitzend aufgelegten Schuss, der zu über 80% des jagdlich praktizierten Anschlags beträgt, sind fünfmal die Acht bei ent-sprechender Ausbildung weder unzumutbar noch Hexenwerk, sondern die verlangbare und erfüllbare Anforderung durch fundierte Schulung.

Es kann nicht angehen, dass bei der Tötung von Schlachttieren im Sinne des Tierschutzes berechtigt und zwingend hohe Anforderungen gestellt werden, während dieser Aspekt bei der jagdlichen Tötung des Wildes schon bei der Jägerprüfung völlig ignoriert wird. Zudem ist es erstaunlich, auf welche Einfälle Prüfungskommission kommen, um das Bestehen der Jägerprüfung immer mehr zu erleichtern. Von einem "Grünen Abitur" zu reden, ist nicht verfehlt, sondern ein Witz.

Wenn es in Deutschland zu einer politischen Veränderung in Richtung "Grün" kommt und die Grünen mehrheitsbeschaffender Koalitionspartner werden, oder gar die Mehrheit bekommen sollten, wird sich in der jagdlichen Gesetzgebung schneller etwas ändern, als es heute versucht wird auszusitzen.

Immerhin ist vorstellbar, dass sich unter dem Druck eines "Schooling for Hunting" (oder for Wildlife) von Grünen, Linken, der Jugend und einigen verantwortungsvollen "waidgerechten" Jägern etwas ändern könnte, wenn man nur wollte. Warum sich die Jagdverbände und die Politik hier unverständlicherweise zurückhalten ist unverständlich.

Mit den besten Grüßen und Waidheil Ihr (Sir Henry)
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Lieber SB des BJV,.
am 25.8. hatte ich Ihnen eine Mail geschickt und am Ende angefragt, ob ich deren Inhalt in jagdliche Foren stellen kann. Bitte lassen Sie mich doch wissen, ob Sie das grundsätzlich nicht wollen, bzw. ob ich Ihre Person durch "eine maßgebliche Person des BJV" ersetzen kann oder soll.

Ohne "gscheite Schießprüfung" ist das Grüne Abitur ein Skelett ohne Knochen

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Vielen Dank für Ihre verständliche Entscheidung von heute.
Ihr (Sir Henry)

Wild Hygiene ist ja nun auch Sperrfach.
Daran angelehnt bin ich dafür, das jeder Jäger eine Wildschweinschulter unter 5min ausbeint, Sehnen und Fett entfernt und das Fleisch nach Kategorien sortiert.

Außerdem ein Schwein unter Zeit abschwartet.

Man kann das ja auch noch ausbauen, das für den Jagdschein ein Fleischermeister notwendig ist.

Oder eine Ausbildung als Zimmermann?

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Wenn dir das Schießen so wichtig ist, tritt einen Schützenverein bei und gib den Jagdschein ab.

Vielleicht sollte man verhindern, das Sportschützen den Jagdschein machen um Gesetze zu umgehen.
 
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Wenn ich hier manche Reaktionen lese finde ich es erschreckend. Wir haben das Privileg zur Jagd. Damit geht Verantwortung einher. Diese hat Konsequenzen für Lebewesen.
Ich bin sicher nicht der Meisterschütze aber ca 1-2 mal im Monat trainiere ich meine Fähigkeiten auf dem Stand. Das bin ich dem Wild schuldig. Wer hier nur von Eigenverantwortung fabuliert und von grüner Verschwörung war wohl lange nicht mehr auf einem Schießstand und hat nach links und rechts geschaut oder mit nem Nachsucheführer gesprochen.
Vielleicht mal den Spruch auf der Jägermeister Flasche nicht nur beim Trinken zitieren sondern drüber nachdenken was er bedeutet.

habe die Ehre
Christian
 
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Wer redet denn hier von Unverantwortung?
Die Schießprüfung verändert auch nichts. Wer unverantwortlich abdrückt, drückt unverantwortlich ab.
Es ist aus vollem Herzen abzulehnen.
Das sind alles Sargnägel ohne jeden weiteren wert.

Die Prüfungen müssen sogar noch deutlich verschlankt werden. Dafür kann man später Module anflanschen.
Das wäre zum Beispiel im jagdhundewesen angezeigt.
Das könnte man viel mehr Qualität in der Hundehaltung generieren.

Aber mach doch freiwillig jährlich eine fahrerlaubnisprüfung. Es sterben viel zu viele Menschen jährlich im Straßenverkehr udn man hat ja eine Verantwortung.
20 Fahrstunden können doch nie genug sein. Autobahn- udn NAchtstunden sind vollkommen unterrepäsentiert. Im Winter fährt man fast nur im Dunkeln zur Arbeit und nach Hause. Mehr Nachtstuden! Jährliche Pflichtfahrstunden!
Man hat ja schließlich Verantwrotung udn man frage nur mal bei den Rettungskräften nach.
Oder auf der Straße mal nicht nach rechts und links geschaut, was da so los ist?
§1 STVO mal gelesen? Auch mal nachdenken was das bedeutet. Und da gehts sogar um menschenleben.

Nochmal: Es ist überhaupt kein Problem bekannt. Man will sich aber selbst das Wasser abgraben.
Bei 4 Mio erlegtem Stück Wild sind wieviel schlechte Schüsse bekannt?
Wenn dann mal Butter bei die Fische!
 
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Dann sollten wir vielleicht auch Alkohol Tests im Straßenverkehr abschaffen. Denn wer besoffen fahren will tut das ja eh. Richtig?
😉
 
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Ich habe nichts gegen Alkoholtests auf der Jagd.
Wo ist der Zusammenhang?

Machst du nun deine freiwilligen jährlichen Fahrstunden? Mit oder ohne Prüfung?
Man wird doch wohl davon ausgehen, dass die hochlöblichen weltverbesserer in allen bereichen mit gutem beispiel vorangehen.
Ein Fahrsicherheitstraining war doch sowieso schonmal absolviert, richtig? Wegen der Verantwortung und so. Auf der fahrschule hatte man schließlich nie besondere Fahrsituationen. Brems-/Ausweichtrainings usw.
Machen wirs doch verbindlich. Jähliche fahrsicherheitstrainings für alle Führerscheininhaber und die Fahrprüfung muss auch intensiviert werden. Merh Fahrten im Schnee und Gebirge. Schleudertraining. SCID Car Fahrstunden sind in Skandinavien Pflicht. Da hat man auch nichts negatives gehört, also her damit. Kosten hichsetzen.fahren sowieso viel zu viele und Parkplätze sind rar....
Jäger bekommen zustzlich Pflichtgeländefahrstunden. Mit Extrastunden zur vermeidung von Flurschäden.
Immer her mit immer mehr Pflichten. besonders da, wo es keine Probleme gibt. Her it der Pflicht!
Aber nur für die anderen natürlich. ich ha ja schon.
Warum eigentlich keine Bergen eines 20 kg sacks auf zeit über eine Strecke von 1km aus einem Graben heraus? Der Wildbretqualität zu liebe. Körperliche Fitness mus schon sein.
Ersthelfer für Hund und Mensch muss auch immer aktuelle sein und zertifiziertes Verbandszeug am mann. Wundversorgung, Blutung stoppen, Stabilisierung Kreislauf. Ist ja wohl das mindeste. Was passiert nicht alles. Jährliche Pflichtstunden! Aber pronto!

Sorry Leute, aber da kann ich mich in Rage schreiben.
 
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Wer hat denn von Alkohol Tests auf der Jagd gesprochen?

Und der Vergleich mit den Fahrstunden hinkt. Frag mal die Leute die den Führerschein abgeben mussten. Da gibts jetzt schon ein Korrektiv.
Und bei den 4 Mio Stück erlegtem wild lief also deiner Meinung nach alles immer perfekt. Gut zu wissen.
habe die Ehre
Christian
 
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Du hast doch mit dem Alkohol angefangen. Ich habs nur -wie du- übertragen.

Jagdscheine sind natürlich noch nie abgegeben worden. Ordnungswidrigkeiten, Bußgelder, Straftaten und Jagdscheinentzug unbekannt...Pächter und Mitjäger´greifen auch garnicht ein.
In welcher Welt lebst du eigentlich?

Es hinkt garnichts. Es gibt keine perfekten Fahrer und keine perfekten Jäger. Jeder kann aber entscheiden das zu tun, was er eben selbst kann. Ohne das ihm andere vorschreiben Unsinn ableisten zu müssen.

Also, wieviele Fahrstinden nimmst du jährlich so als verantwortungsbewusster Bürger? Nicht nur gegenüber dem Wild hat man Verantwortung, nein auch für seine Mitmenschen. Also zumundest das man für die keine Gefahr darstellt.
Hst du überhaupt eine gesonderte Fahrausbildung um ein fahrzeug abseits von Straßen zu bewegen? Für schwierige Straßenverhältnisse/Witterung? Ein Training für gefahrensituationen (überhaupt jemals gemacht?)
Oder läufst du ab straße? Kommst im winter auch klar und bust unfallfrei ohne Fahrsichheritstraining?
Geländefahren sollte unbedingt in die Jagdprüfung und Geländefahrstunden jährliche Pflicht
Es geht ja schließlich um Sachschäden in Milliardenhöhe, Leib und Leben.
Hier mal zum einlesen. Da gäbe tatsächlich einen Handlungsgrund.
https://bast.opus.hbz-nrw.de/opus45-bast/frontdoor/deliver/index/docId/209/file/M208.pdf
Zeig mir doch mal jemand sowas zur Jagd, mit dem angeblichen Mangel in zahlen.

Wer Forderungen an andere stellt, muss eben auch die Forderungen anderer an einen selbst akzeptieren. Fairer Ausgleich. Ich würde mich sicherer fühlen, hättest du mehr Fahrpflichtstunden im Jahr. Ist doch ne gute Sache.

Macht lieber stattdessen was für die Fallenjagd. ODer legt nen Wildacker an. Das hat wirklich Wert.
 
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Das interessante ist irgendwie immer, ich sag es mal hart.
Es gibt irgendwie nur bei der Gruppe der Jäger welche die so doof sind und sich das Leben selber immer und immer schwerer machen wollen.
Wie dumm kann man eigentlich sein????
Vielleicht sollten die Jäger lieber zum Psychiater anstatt auf den Schießsstand, weil irgendwie scheint da was in manchen Köpfen falsch zu laufen.
Ich könnte das ja verstehen wenn wir nicht genug Feinde hätten die die Jagd abschaffen wollen, aber wieso machen wir das auch noch selber, der Feind muss ja ganz feucht sein so doof wie die Jäger sich gegenseitig versuchen das Wasser abzugraben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Der laufende Keiler ist nicht flächendeckend verfügbar ? Hat hier im Norden jeder Dorfstand, ich hätte erwartet das wir Niedersachsen (die mit dem viel zu leichten Jagdscheinen) da weit abgeschlagen wären...

Hohe Schiesstanddichte gibts schon aus wirtschaftlichen Gründen nur dort wo es viele zahlende Schützen gibt. Beim Fahrschwein als reine Jägerdisziplin ist es noch viel enger Investition und Betrieb zu finanzieren. Wäre die Sache wirtschaftlich interessant gäbe es auch mehr Anbieter. Das ist aber in einigen Regionen schon wegen dem geringen Bestand zahlungswilliger Nutzer unmöglich, während man andernorts wegen kurzen Wegen und vielleicht auch mangelnden Jagdmöglichkeiten gern Zeit und Geld auf den Stand schleppt.
 
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Lieber Mantelträger,

das Thema scheint dich ja emotional sehr stark zu bewegen. Meine Reaktion bezog sich auf einem Post der dem themenstarter vorschlug wenn ihm schießen so wichtig sei doch in den Schützen Verein einzutreten und den Jagdschein abzugeben. Das fand ich eine grenzwertige Reaktion.
Was deine Frage zu Fahrstunden angeht. Ja ich habe die Erfahrungen eines Fahrsicherheitstraining und da ich einen Geländewagen fahre-Defender 110 Td5- auch mit diesem ein mehrtägiges Off-road Training absolviert.
Zudem müssen wir ja nicht die gleiche Meinung haben oder? Also ich kann durchaus ganz unemotional damit leben das du persönlich die Sache anders bewertest als ich...

habe die Ehre
Christian
 
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Natürlich bewegt mich das. Die Gründe habe ich umfangreich vorgetragen.
Du hast mit Minstranz Moral vor dir hergetragen (Verantwortung fürs Wild). Also ist die Frage folgerichtig, wo deine Verantwortung für die Mitbürger ist?
Wenn du jährliche Pflichtschießstunden forderts, hätte ich von dir eben gern jährliche Fahrsicherheitstrainings.
Die Forderung ist so legitim wie die deinige, nur deutlich besser mit Zahlen unterlegt.

Das weckt vielleicht so manchen mal auf bei seinem Pflichtwahn, das er dann auch schnell mal noch ganz andere Pflichten bekommt.

Da sind wir dann bei den jährliche Fahrsicherheitspflichtstunden. Gerade bei so einem Risikoungetüm wie dem Landy. Einmalig ist dir da doch sicher nicht genug. Du hast ja Verantwortung ;)
 

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