Trefferprozente

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(y)
Geeenau - die perfekten Treffer machen es aus und wenn der Anschuss das bestätigt, dann ist das schon mal anders, als wenn dort gar nix oder etwas zu finden ist, das nicht auf einen perfekten Treffer schließen lässt. Ob das nun Hoch-, Tief, Hart- oder Vollblatt ist, bleibt sich gleich, vorausgesetzt, es wird überhaupt getroffen, wo getroffen werden sollte.
Nennt man es nicht auch Totsuche?
 
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Durchlaucht, kleiner Hinweis mit allem Respekt: "Hier gibt es kein Zeilengeld."
Ich habe mich amüsiert, daß Du auf meine knappe Antwort -DJV Großgold-auf Deine Frage nach meiner schießtechnischen Qualifikation mit mehr als 25 Zeilen reagierst. Dabei einen
Parforce Ritt hinlegst vom allerfeinsten, durch Vergangenheit und Zukunft mit ausführlichem Hinweisen auf Deine ruhmreiche Tätigkeit. Mögen Sie noch lange an den Lagerfeuern Frankens weiter erzählt werden. Ich fühle mich über soviel persönliche Aufmerksamkeit Deinerseits geehrt wenn schon nicht geadelt.
Ich kann als schlichter Sir niemand adeln. aber wenn das der Fall sein sollte, dann zeigt sich darin deine Bescheidenheit.
Mich holt jetzt ein Kumpel ab. Ich versuche dabei das Waidwerk durch einen vermiedenen "sauberen Nachschusss" zu adeln.
 
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Ich wage mal die kühne Behauptung, dass ich einem unverdorbenen Anfänger (m/w/d) innerhalb von 1-2 Stunden das aufgelegte Schiessen mit einer .308 (incl. der dazugehörigen Theorie !) soweit beibringen kann, dass der berühmte Bierfilz mit 90%iger Sicherheit getroffen werden kann.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird dieser Anfänger dabei auch noch soviel "Blut lecken", dass er sich mit Spaß an der Sache selber auf 100% steigern wollen wird.

Dieses fette Grinsen bei einer guten Gruppe kann ansteckend wirken......:giggle:

basti
 
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#217:
Da muß es doch Prüflinge geben, die 100 % Trefferquote haben. Das gäbe wenn die Daten offen wären doch mal eine interessante Gaußsche Verteilung.


Das kommt darauf an, was 100% sein sollen.
Selbstverständlich 5x 10 Ringe, also 50 Punkte. Damit ist die geforderte Mindestleistung signifikant erfüllt.
Die Auswertung der Daten sollten aber, um die Qualität der Prüflinge untereinander vergleichen zu können, einfach die Ringzahl der Probanden aufzeigen.
 
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Ich kann als schlichter Sir niemand adeln. aber wenn das der Fall sein sollte, dann zeigt sich darin deine Bescheidenheit.
Mich holt jetzt ein Kumpel ab. Ich versuche dabei das Waidwerk durch einen vermiedenen "sauberen Nachschusss" zu adeln.
Waidmannsheil, Euer Gnaden!
 
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Ich mache nochmal einen Vergleich zu den Sportschützen:
Ich gehe davon aus, dass einige der Foristi auch Sportschützen waren bzw sind.......
schaut doch einfach mal wie lange ein "Schießanfänger" im Schützenverein üben muss (egal welches Kaliber/ Waffe) bis er/sie/es erstmals in einer Mannschaft mitschießen darf....... geschweige denn bis er/sie/.. in einer höherklassigen Mannschaft mitschießt - dagegen sind die paar Übungsstunden die ein Jagdscheinanwärter auf dem Stand verbringen muss bis er die Schießprüfung macht absolut Peanuts.
Zusätzlich überlege ich mir da noch, dass man im Schützenverein bei allem Leistungswillen und Streben nach Ringen "nur" auf Papier und nicht auf Tiere schießt - auf Papier ist ein schlechter Schuss "nur" weniger Punkte - beim Wild nicht....

Eine 7 oder 8 ist für einen Sportschützen eine "Katastrophe" - das sollte es für einen Jäger auch sein.;)

CD
 
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Guest
Ich mache nochmal einen Vergleich zu den Sportschützen:
Ich gehe davon aus, dass einige der Foristi auch Sportschützen waren bzw sind.......
schaut doch einfach mal wie lange ein "Schießanfänger" im Schützenverein üben muss (egal welches Kaliber/ Waffe) bis er/sie/es erstmals in einer Mannschaft mitschießen darf....... geschweige denn bis er/sie/.. in einer höherklassigen Mannschaft mitschießt - dagegen sind die paar Übungsstunden die ein Jagdscheinanwärter auf dem Stand verbringen muss bis er die Schießprüfung macht absolut Peanuts.
Zusätzlich überlege ich mir da noch, dass man im Schützenverein bei allem Leistungswillen und Streben nach Ringen "nur" auf Papier und nicht auf Tiere schießt - auf Papier ist ein schlechter Schuss "nur" weniger Punkte - beim Wild nicht....

Eine 7 oder 8 ist für einen Sportschützen eine "Katastrophe" - das sollte es für einen Jäger auch sein.;)

CD

Nicht vergessen. Die meisten Sportschützen schiessen ganz andere Disziplinen als 100m aufgelegt oder angestrichen .sehr viele schiessen Kurzwaffe , dort wo die me7sten Jäger ihr Probleme haben.
Dynamische Disziplinen mit Langwaffe .
Ordonanzwaffe
Mit Zielfernrohr mehr als 100m
Stehend freihändig. Von mir aus noch kniend.
Als sehr wenig Brührungspunkte mit Jägern .
Dazu musst du bedenken das ein 9er Schnitt bei einem Sportschützen nicht zu Spitzenplätzen oder erster Manschaft reicht.
Jagdlich wäre ein 9er Schnitt mehr als genügend.

Die Schiessausbildung in den meisten Jagdschulen und Verbänden ist gar nicht schlecht .Sie wird nur gerne schlecht geredet.
Wer zur Prüfung geht , der hält aufgelegt auch locker einen 8er Schnitt.
Prüfungsstress ist was anderes .

Was ja mal niemand sagen kann , ist ob es eine Statistik gibt, wer mehr Nachsuchen produziert. Jungjäger , Jäger mit länger Jagderfahrung, oder Jäger ab 70 ?
 
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Die meisten JS, denen ich über den Weg gelaufen bin, haben kein Problem mit dynamischen Disziplinen. Da greift idR das Muskelgedächtnis. 5x den Bierdeckel treffen sie beim Training problemlos. Haltepunkt ist einsnderes Thema.

Aber: Ohne Zeitdruck mit Prüfungsstress eiern sie ziemlich rum.

Routine kann das etwas mildern. Aber ich denke, es ist nicht die Schiessleistung an sich, wenn die Technik stimmt.
 
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Ich wage mal die kühne Behauptung, dass ich einem unverdorbenen Anfänger (m/w/d) innerhalb von 1-2 Stunden das aufgelegte Schiessen mit einer .308 (incl. der dazugehörigen Theorie !) soweit beibringen kann, dass der berühmte Bierfilz mit 90%iger Sicherheit getroffen werden kann.
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird dieser Anfänger dabei auch noch soviel "Blut lecken", dass er sich mit Spaß an der Sache selber auf 100% steigern wollen wird.

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basti
Geeenau - daaas ist es. Und warum schaffen das viele JJ nicht und nicht einmal AJ, wie die von mir eingestellten Jagdscheiben ernüchternd zeigen.
 
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Ich mache nochmal einen Vergleich zu den Sportschützen:
Ich gehe davon aus, dass einige der Foristi auch Sportschützen waren bzw sind.......
schaut doch einfach mal wie lange ein "Schießanfänger" im Schützenverein üben muss (egal welches Kaliber/ Waffe) bis er/sie/es erstmals in einer Mannschaft mitschießen darf....... geschweige denn bis er/sie/.. in einer höherklassigen Mannschaft mitschießt - dagegen sind die paar Übungsstunden die ein Jagdscheinanwärter auf dem Stand verbringen muss bis er die Schießprüfung macht absolut Peanuts.
Zusätzlich überlege ich mir da noch, dass man im Schützenverein bei allem Leistungswillen und Streben nach Ringen "nur" auf Papier und nicht auf Tiere schießt - auf Papier ist ein schlechter Schuss "nur" weniger Punkte - beim Wild nicht....

Eine 7 oder 8 ist für einen Sportschützen eine "Katastrophe" - das sollte es für einen Jäger auch sein.;)

CD

Da ist halt der Unterschied zwischen Sportschütze und Jäger.... dem Jäger ist es egal, ob der Schuss ein paar cm vom Haltepunkt weg liegt oder nicht. Da ist es eine Katastrophe, wenn trotz Treffer auf dem Blatt das Stück Wild noch ein paar Meter im Bestand liegt oder nicht. Suchen ist halt nicht jedem seine Passion.
 

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