ASP in Deutschland aktuell

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Man kann aber Futter zukaufen.


wipi

😂😂😂😂
Ja logisch,nichts ist einfacher als das.
Zumal gerade ja in der Schweinemast Maissilage gefĂŒttert wird.
Und nach zwei DĂŒrrejahren und Missernten verkauft ja auch Hinz und Kunz Silomais.
Von Transport und Lagerung mal abgesehen.
Pippi Langstrumpf lĂ€sst grĂŒĂŸen.
Nichts einfacher als das,einfach zukaufen.😂
 
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Der Betrieb in welchem Pest festgestellt wird, dort werden die Schweine getötet und entsorgt aber die Betriebe, welche in Beobachtungsgebieten liegen, dĂŒrfen nichts ausstallen und Schweine sind keine Maschinen, die man ausschalten kann. Die brauchen weiterhin Futter, Wasser, Luft und wachsen und wachsen Zum einen passt es dann schnell mit der Belegungsdichte nicht mehr, zum anderen sind die Überschwere und dann auch fetten Schweine, nur zu erheblichen PreiszugestĂ€ndnissen abzusetzen, das wird kein Spaß.:mad:
 
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G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Man kann aber Futter zukaufen.

Da zumindest die Schweinemast aktuell nicht sehr zukunftstrĂ€chtig scheint werden (hoffentlich) die betroffenen Landwirte sich umstellen und nach Alternativen Ausschau halten. Weiter so macht fĂŒr viele wohl keinen Sinn mehr.

wipi
Hast du dir mal die Futterpreise und vor allem die VerfĂŒgbarkeit der letzten 3 Jahre angesehen? Ja man kann zukaufen in der Theorie in der Praxis sieht es leider anders aus je nach Region
 
G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Wir können doch die gesamte Fleischwirtschaft in D vor die Hunde gehen lassen.
Wer braucht schon eine Lebensmittelproduktion im eigenen Land das ist wie mit Medikamenten und anderen Medizinartikeln Am besten alles, was nicht in unser Öko vernebeltes Hirn passt, lagern wir aus.
Schnitzel gibt es schließlich bei Aldi in der TK da braucht man keine Schweinehalter
 
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Nein, das sollten wir nicht tun, aber das D zum Schlachthaus Europas verkommen ist, Dank "Arbeitssklaven" aus Ost/SĂŒd-Osteuropa und Schlachtzentren entstanden sind in den 20-25 Tsd Schweine am Tag vergast ( Co2 betĂ€ubt) werden und die Nebenprodukte um die halbe Welt verschifft werden, muß auch nicht sein.
 
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Nein, das sollten wir nicht tun, aber das D zum Schlachthaus Europas verkommen ist, Dank "Arbeitssklaven" aus Ost/SĂŒd-Osteuropa und Schlachtzentren entstanden sind in den 20-25 Tsd Schweine am Tag vergast ( Co2 betĂ€ubt) werden und die Nebenprodukte um die halbe Welt verschifft werden, muß auch nicht sein.
Die BSE-Krise hat zu höheren Auflagen bei der Schlachtung gefĂŒhrt, damit hat man die meisten kommunalen und regionalen Schlachthöfe an die Wand gefahren. Den StadtrĂ€ten und BĂŒrgermeistern kam das oft ganz recht, wer will schon mit einem Schlachthof in Verbindung gebracht werden.
 
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27 Nov 2016
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Nein, das hat mit BSE nichts zu tun, das hat mit diesem Drecksverein in BrĂŒssel zu tun und u.a. mit schwachsinniger Förderung fĂŒr Biogasanlagen. Die hĂ€tte man nur dort fördern dĂŒrfen, wo auch GĂŒlle anfĂ€llt und sie mĂŒssten zu 50% mit GĂŒlle gefĂŒttert werden. GĂŒlletourismus ĂŒber ominöse NachweisflĂ€chen hĂ€tte man , mit Sachverstand, auch verhindert.
Kommunale Schlachthöfe waren zum Sterben verurteilt, Klagen von Anwohnern, LĂ€rm, Geruch usw und alle lagen zentral in StĂ€dten, SahnegrundstĂŒcke, die sich gut verkaufen ließen.
 
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28 Jan 2019
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Nein, das hat mit BSE nichts zu tun, das hat mit diesem Drecksverein in BrĂŒssel zu tun und u.a. mit schwachsinniger Förderung fĂŒr Biogasanlagen. Die hĂ€tte man nur dort fördern dĂŒrfen, wo auch GĂŒlle anfĂ€llt und sie mĂŒssten zu 50% mit GĂŒlle gefĂŒttert werden. GĂŒlletourismus ĂŒber ominöse NachweisflĂ€chen hĂ€tte man , mit Sachverstand, auch verhindert.
Kommunale Schlachthöfe waren zum Sterben verurteilt, Klagen von Anwohnern, LĂ€rm, Geruch usw und alle lagen zentral in StĂ€dten, SahnegrundstĂŒcke, die sich gut verkaufen ließen.

genau so war es in BS & WOB! Arbeitstelle damals verloren!!!:unsure:
D.T.
 
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27 Nov 2016
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und Einkaufsverhalten der Masse Deutscher Hausfrauen, weg vom Ladenschlachter und hin zum Supermarkt. Die kommunale Schlachthöfe waren von Schlachtungen der ansĂ€ssigen Ladenschlachter abhĂ€ngig. Da einer nach dem Anderen zugemacht hat, trugen sich die Schlachthöfe nicht mehr. Dazu kamen Eingriffe in die MĂ€rkte, die hier dazu fĂŒhrten, dass die Viehhaltung nahezu komplett aufgegeben wurde, zu Gunsten von Ackerbau. Dadurch konzentrierte sich natĂŒrlich anderen Orts die Viehhaltung, siehe SchweinegĂŒrtel etc. War alles ein wenig vorhersehbar...
 
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28 Jan 2019
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und Einkaufsverhalten der Masse Deutscher Hausfrauen, weg vom Ladenschlachter und hin zum Supermarkt. Die kommunale Schlachthöfe waren von Schlachtungen der ansĂ€ssigen Ladenschlachter abhĂ€ngig. Da einer nach dem Anderen zugemacht hat, trugen sich die Schlachthöfe nicht mehr. Dazu kamen Eingriffe in die MĂ€rkte, die hier dazu fĂŒhrten, dass die Viehhaltung nahezu komplett aufgegeben wurde, zu Gunsten von Ackerbau. Dadurch konzentrierte sich natĂŒrlich anderen Orts die Viehhaltung, siehe SchweinegĂŒrtel etc. War alles ein wenig vorhersehbar...

.... und es wurde alles besser! :(:(
D.T.
 
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10 Jan 2018
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Wie habt ihr die Steigerung geschafft? Mehr Jagd, mehr JĂ€ger, mehr Motivation, mehr Technik oder sind mehr Sauen im Revier?

Verdopplung von 1 auf 2 oder von 50 auf 100?

1. Corona und dadurch Home-Office fĂŒr einige in der Jagdgruppe

2. VorsatzgerĂ€te (haben inzwischen auch die Begeher) und zum Lokalisieren der Sauen auf grĂ¶ĂŸeren FlĂ€chen WBKs

3. Funkkameras an neuralgischen Wechseln und Revierpunkten sowie den drei Kirrungen im Revier (so wissen wir in welchem Bereich grade Sauen sind)

4. Durch die sehr milde FrĂŒhjahrswitterung scheinen ĂŒberproportional viele Frillos durchgekommen zu sein. Daher gibts auch mehr Schweine.

Letztes Jahr knapp unter 40 StĂŒck SW im gesamten JJ - dieses Jahr Ende August schon 40. UNd Herbst und Winter kommen noch.
 
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