Der Wolf stört aber auch in den dichtesten und abgelegensten Einständen wo keine menschliche Aktivitäten stattfindenSo viele Wölfe und so kleine Reviere habt auch ihr nicht, dass das im Vergleich zu menschlichen Störungen relevant werden könnte. Vielleicht mag das als Rest-Störung bei kompletter Stilllegung aller (!) menschlichen Aktivitäten eine Rolle spielen, aber sonst ist das doch eher Stammtischparole denn wildbiologisch fundiert, sorry.
Bei allem was ich bisher zu dem Thema gelernt habe, ist es keine Methode, die man schnell und flexibel einsetzen kann. Man muss die Bestände lange an die Fallen gewöhnen, ähnlich der üblichen Kirrungen. Und ob man ein geeignetes Kirrgut findet, wenn die Maisäcker nicht abgeerntet werden dürfen ist fraglich.Danke, war bekannt!
Wir werden aber bei einem Ausbruch "in der Kernzone etwas mehr Saufänge benötigen" als einzelne prophylaktische Saufänge an Hot-Spots!
Gruß
Prinzengesicht
Bei allem was ich bisher zu dem Thema gelernt habe, ist es keine Methode, die man schnell und flexibel einsetzen kann. Man muss die Bestände lange an die Fallen gewöhnen, ähnlich der üblichen Kirrungen. Und ob man ein geeignetes Kirrgut findet, wenn die Maisäcker nicht abgeerntet werden dürfen ist fraglich.
Naja, das Eigentum kann durchaus durch Gesetze eingeschränkt oder gar entzogen werden. Wohl der Allgemeinheit etc. Insofern dürfte ein Zaun wohl das geringste Problem sein.
Der Nachteil des Eigentümers ist natürlich auszugleichen.
Dass das so ist, ist aber eigentlich logisch.Was mir Sorge bereitet ist, dass es offensichtlich bereits seit mehreren Wochen unbemerkt/ungemeldet Fälle gegeben hat. Dies ist auf Grund des Verwesungsgrades ersichtlich......
Faktor Zeit
Hmmm, wenn da gleichzeitig eine Gruppe undisziplinierter "Zivilisten" durch den Wald ziehen, um Finderlohn zu bekommen, dann sollten da nicht unbedingt noch Sauen "auf der Pirsch" und vom Boden aus erlegt werden.