Neuer Revolver bestellt

Wheelgunner_45ACP

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Bin kein Revolverkenner aber bitte wie erkennt man im Laden ob das Timing 100% passt?
Trommel beim drehen über SA und DA mit Finger leicht bremsen. Zum einen muss in beiden Fällen die Verriegelung erfolgt sein, bevor der Hahn ausgelöst wird, zum zweiten dann direkt danach einen ALU-. oder Messingstab im Kaliberdurchmesser (oder geringfügig kleiner) von vorne einführen. Beim Übergang Lauf zu Trommel darf der Stab nirgends an der Trommelmündung anstoßen/hängen bleiben
 
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Mit nem 3 Zoll Lauf dürften die meisten Laborierungen wohl zwischen 400-450 ft-lbs liegen, also ca 550-600 Joule.
Das schafft auch ne stramme 9mm nur aus nem 15cm Lauf. Aus nem üblichen 10 cm Lauf dürften schon die 500 Joule bei den meisten Labos schwierig werden.

http://www.ballisticsbytheinch.com/megraphs/357mag.html

Wenn einem dass das Mündungsfeuer und den stärkeren Rückschlag wert sind, hat man schon so 100 Joule mehr Leistung.
 
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Um das Timing zu überprüfen brauchst Du keinen Schiessstand.
Ja und? Ich durfte trotzdem dem Probeschießen. Bin ja auch kein Experte diesbezüglich. Umso besser wenn man Händler hat die einem dass alles genau zeigen und erklären und auch ehrlich sind.
Weil man sich ja schon lange genug kennt.
 

Wheelgunner_45ACP

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Mit nem 3 Zoll Lauf dürften die meisten Laborierungen wohl zwischen 400-450 ft-lbs liegen, also ca 550-600 Joule.
Das schafft auch ne stramme 9mm nur aus nem 15cm Lauf. Aus nem üblichen 10 cm Lauf dürften schon die 500 Joule bei den meisten Labos schwierig werden.

http://www.ballisticsbytheinch.com/megraphs/357mag.html

Wenn einem dass das Mündungsfeuer und den stärkeren Rückschlag wert sind, hat man schon so 100 Joule mehr Leistung.
Aus 3 Zoll und mit Fabrikladung wird's schwierig, 500J zu erreichen. Da muss man schon selber stopfen und an Grenzen gehen, leichte Geschoße und progressive Pulver helfen. Aber dann ist auch die Taschenlampe in Form eines Feuerballs vor der Mündung immer dabei, zusammen mit ziemlich ruppigen Rückschlag. Hab's selber lange genug probiert und bin mittlerweile über meinen Wechsel zu 5" froh. Damit sind 900J sicher möglich, bei 3" kam ich nie über 550J raus
 
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Der verlinkte Graph zeigt ja sehr schön, wieviel Leistung man verliert, wenn man von 4 auf 3 runter geht, da ist 4 einfach ökonomischer. Wenn man es aber kurz will und nur 500 Joule braucht....
 
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Der verlinkte Graph zeigt ja sehr schön, wieviel Leistung man verliert, wenn man von 4 auf 3 runter geht, da ist 4 einfach ökonomischer. Wenn man es aber kurz will und nur 500 Joule braucht....

Beim Fangschuss im Wundbett bei immobilen Wild, denke ich dass 500 Joule für jedes europäisches Wild reicht.

Für wehrhaftes, mobiles, angeschossenes Wild ist auf jeden Fall die Langwaffe vorzuziehen.

Was die Energiewerte mehr steigen, was die Beherschbarkeit der KW mehr sinkt bei den meisten von uns. Also gillt es einen Kompromiss zu finden zwischen Führigkeit, Beherschbarkeit und System. Und dieser Kompromiss ist für jeden Schützen verschieden. Da gibt es welche denen ist die 500S&W genehm und andere haben Angst vor dem Rückstoss einer 9mm Para. Und da die 200 Joule schon mit einem 38 er Snuby ereicht werden und nach oben die Kaliberfrage offen ist, müsste für jeden etwas zu finden sein.
 
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Es gibt ja Gebrauchte aus Jägerhand, wenig geschossen 30 Jahre alt,:ROFLMAO: ohne MIM und Schloß.

Nicht nur Jäger, auch von Schützen, der Klassiker ist der "alte" Sportschütze der sich mal einen großkalibrigen Revolver gekauft hat aber nur KK schießt und trainiert, nach paar Vereinsmeisterschaften liegt der dann im Schrank, da kenne ich so einige.

Mein praktisch neuer 19er ist aus den 60ern, einzig der Karton hatte sichtbare Abnutzungsspuren.
 
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Meiner Erfahrung nach kommst du mit dem Revolver auch mit Fabrikpatronen auf die 500 Joule.
Wenn Du selbst lädst kommst du auch schon auf etwas über 600 aus einem 3 Zoll..
Allerdings geht es meiner Meinung und Erfahrung mit den schwereren Geschossen um 158 Grain besser als mit den leichten 125gern..
Ist genau so eine Mär wie das man mit den leichten Geschossen als (sogenannte)+P Laborierung mehr aus einem 2 Zoll 38er rauskriegt.
Der einzige Grund leichte Geschosse zu nehmen ist um die Geschwindigkeit hochzubringen um ein Aufpilzen der Geschosse zu erreichen-- aber nicht wenn es rein um die Energie in Joule geht-- das geht leichter mit 148-158 Grain Murmeln.Geht dann aber auch in den oberen Druckbereich.
Wie schon gesagt wurde--- um mit den allermeisten Fabriklaborierungen auf 500 J mit der 9 Para zu kommen braucht es schon mal mindestens 4-aber eher eher 5 Zoll und selbst mit dem bleibt es meist darunter.
Schöner Revolver den Du da hast.! Viel Spass damit!
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Mit nem 3 Zoll Lauf dürften die meisten Laborierungen wohl zwischen 400-450 ft-lbs liegen, also ca 550-600 Joule.
Das schafft auch ne stramme 9mm nur aus nem 15cm Lauf. Aus nem üblichen 10 cm Lauf dürften schon die 500 Joule bei den meisten Labos schwierig werden.

http://www.ballisticsbytheinch.com/megraphs/357mag.html

Wenn einem dass das Mündungsfeuer und den stärkeren Rückschlag wert sind, hat man schon so 100 Joule mehr Leistung.

Könnte es sein, dass die Grafik zur Entwicklung der. 357 SIG geführt hat?!😃
 
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Ich bekomme den Revolver erst innerhalb von 14 Tagen eingetragen. Ist leider in Luxemburg anders als in Deutschland. Wenn ich ihn abgeholt habe, werde ich Messungen machen und sie euch mitteilen.
 

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