#2571 + 72
Beide User (und auch ich) wissen nicht, was der "am" für eine Ausrüstung führt.
Immerhin ist eine Savage 10 schon passend für >200m. Auch deren Schäftung.
Bei der 6,5 dürfte es die Wunderpatrone Creedmore sein.
ZFR wäre noch interessant??
Jagdpraktisch kommt es neben Wind doch auch auf schießstandähnlichen Schuss an, also Auflage, Anschlag und abziehen. und ob sich für jagdliche Weitschüsse die Umstände jeweils annähenrd gleichen, dürfte oder ist fraglich.
Aber doch nett, wenn neue User neue Erfahrungen einbringen.
#2576
Auf ein entsprechendes Ziel mit einer entsprechenden tödlichen Trefferzone mit einem Durchmesser von +-20 cm kein Problem, wenn man denn ein bisschen Übung und etwas Talent hat. Mit einem bisschen Anleitung und passablem Material bekommt das fast jeder in ner Stunde hin die 20cm auf 300m zu halten.
Na das ist auch echt keine Leistung, denn was heißt +/- ?? Sind das 15- 25 cm oder wie.
Auf jeden Fall schon nix mehr für einen Fuchs auf 300m.
Klar - als Kinderspiel mag das reichen, aber nicht für seröse Jagd.
#2574:
Kommt darauf an, was die Definition von WEIT ist...
Wir haben letztes Jahr ein jagdliches Weitschuss-Seminar von 180 gestaffelt bis 550 m auf Schalenwild-Scheiben (Rot- und Gamswild) absolviert. Die Umwelt-Bedingungen (Wind) waren anspruchsvoll. Aus Jagdwaffen waren wir auf jede Distanz im Leben. Es braucht auf 550 m jedoch einiges an Überwindung, bewusst NEBEN dem Tier anzuhalten, um ins Leben zu kommen.
Aus Jagdwaffen bis runter zur 308 Win war dies möglich, auch wenn ich mich auf diese Distanzen mit meinen LR-Prügeln deutlich wohler fühle.
Wir beziehen uns eben auf 300 und 400m da gibt es eigentlich nix zu definieren.
Alle Entfernungen bis 550 alle Schüsse im Leben. Na wenn das nix ist und dann noch neeeben dem Wild anhalten - brav.
Echt netter Dredd - endlich mal was von jagdlichen Praktikern für bundesdeutschen 100m-Weitschießer.