Ein Wolfsgraben zieht sich durch die Schweiz

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Gelöschtes Mitglied 13565

Guest

Schätze der erste Mensch der dem Thema Wolf zum Opfer fällt, wird ein Naturschutzfuzzi sein, der auf dem Lande in einer Güllegrube ersäuft.


Wer einen kurzen Einblick in die Verstrickungen von Politik und angeblichem Naturschutz, hier explizit NANU, werfen möchte, kann diesen Artikel gern mal lesen. Ist nicht lang, aber aufschlussreich.
Geht nicht um Wölfe sondern Adler, aber der Protagonist ist im Grund völlig wurscht.
Findet halt alles nur sehr regional Gehör.

https://www.moz.de/ploetzlich-sind-...G-vLShRQhjyhnt3Z45i4azsKrz4-Os7FmEpNQ3kYr-cGg

Dazu fällt mir nur eins ein:

Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Korruptionskriminalität



CdB
 
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ja, so hat jeder seine Quellen, der eine von Wikipedia, der andere von Völkern, die mit dem Wolf schon hunderte von Jahren leben, wobei ein Einzelfall nicht ausgeschlossen werden kann
D.T.
Ja, von diesen ominösen Völkern und Ländern, wo das Zusammenleben ja so gut klappt, hört und liest man immer wieder.
Welche Völker sind das denn? Und wie gestaltet sich dort das angeblich so harmonische Zusammenleben?

Russland
https://www.spiegel.de/wissenschaft...n-lassen-tausende-woelfe-toeten-a-884566.html

Kanada
https://wildundhund.de/kanada-wolfspopulation-soll-um-80-gesenkt-werden/

Indien
https://taz.de/Woelfe-in-Indien/!155620/

Tadschikistan
https://novastan.org/de/tadschikist...achschans-wegen-steigender-anzahl-an-woelfen/

Die Informationen, wie das Zusammenleben ja so hervorragend klappt, kann man sich in 3 Minuten zusammengoogeln.

Quintessenz:
Es klappt nirgends, so wie Du und andere das behaupten.
 
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Ja, von diesen ominösen Völkern und Ländern, wo das Zusammenleben ja so gut klappt, hört und liest man immer wieder.
Welche Völker sind das denn? Und wie gestaltet sich dort das angeblich so harmonische Zusammenleben?

Russland
https://www.spiegel.de/wissenschaft...n-lassen-tausende-woelfe-toeten-a-884566.html

Kanada
https://wildundhund.de/kanada-wolfspopulation-soll-um-80-gesenkt-werden/

Indien
https://taz.de/Woelfe-in-Indien/!155620/

Tadschikistan
https://novastan.org/de/tadschikist...achschans-wegen-steigender-anzahl-an-woelfen/

Die Informationen, wie das Zusammenleben ja so hervorragend klappt, kann man sich in 3 Minuten zusammengoogeln.

Quintessenz:
Es klappt nirgends, so wie Du und andere das behaupten.

Das es mitunter nicht ohne Konflikte geht, wissen wir alle. Man muss es aber nicht dramatisieren.
D.T.
 
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Sie sehen eine seltene Aufnahme von Dauphin-Trapper bei seiner Freizeitgestaltung ;):
cover3.jpg
[/QUOTE]
Dann hast Du ja unerlaubt eines meiner Fotos veröffentlich, das könnte strafrechtliche Verfolgungen nach sich ziehen!!
D.T.
 
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der Wolf macht aber den Weidetieren nunmal den Gar aus.
Wolf wollen bedeutet mit dem Tierelend in Großställen einverstanden zu sein.
Isso.

Nö, in' nich' so. Der Wolf erschwert manche (nicht alle) Haltungsformen, aber er macht die Freilandhaltung nicht unmöglich. Bei uns stehen mitten im Wolfsgebiet jede Menge Rinder und Pferde mit echt mickerigen Zäunen und die Verlustraten sind in vielen Herden <NULL>. Vielleicht mal mehr durch Landschaften mit Wölfen fahren als sich auf dem Fratzenbuch "informieren"?
 
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Das es mitunter nicht ohne Konflikte geht, wissen wir alle. Man muss es aber nicht dramatisieren.
D.T.
Stimmt. Man muss es nicht dramatisieren, weil es bereits dramatisch ist. Aktuell für die direkt Betroffenen und in Zukunft für weitaus mehr.
Kann einem natürlich egal sein, wenn man seine Lebensmittel gern aus Stallhaltung bezieht und kein Interesse hat von Wölfen und Herdenschutzmaßnahmen untangiert die freie Feldflur zu betreten.
Je ignoranter desto weniger dramatisch. Ist bei allem so.

Zudem ist der Wolf keine gefährdete Art. Also beruht der ganz Hype auf einer groß inszenierten Lüge.
 
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Das wirklich beschissene an der Rewildingpolitik ist ja nicht, dass Großprädatoren auch mal einen Mensch in D töten werden (möglicherweise haben sie es schon), sondern, dass die gesamte Viehwirtschaft auf den Kopf gestellt wird.
Alles, allen voran ausgerechnet unsere grünen "Umweltschützer", salbadert von artgerechter Haltung, angeblich niemand will Schweine-, Milchvieh- oder Geflügelmastfabriken, der Wolf macht aber den Weidetieren nunmal den Gar aus.
Wolf wollen bedeutet mit dem Tierelend in Großställen einverstanden zu sein.
Isso.
Nur sind die meisten Städter von allem, also sowohl von Weidetieren als auch Wölfen, leider viel zu weit weg und dazu zu ideologisiert, nicht gebildet wie sie meinen, um diesen direkten Zusammenhang erkennen zu können.
Gibt es einen noch direkteren, noch einfacher zu verstehenden Zusammenhang???
Am Nichterkennen, dass A unweigerlich zu B führt sieht man bestens, wie es um unsere Bildungssituation bestellt ist. Da wird nicht gebildet, da wird in erster Linie indoktriniert.

Der erste offizielle Wolfstote in D wird vermutlich sehr viel eher einem Herdenschutzhund zum Opfer fallen.
Und, wie praktisch, the one to blame wird dann nicht der Wolf sein, sondern der Landwirt, der nie Herdenschutzhunde oder Wölfe wollte, sondern auf dem grünbunten Narrenschiff von grünbunten Kapitänen bei deren weiteren Versuch der Quadratur eines Kreise dazu gezwungen wurde, welche anzuschaffen und aber im Ausgleich 🤡 das Risiko allein und selbst tragen muss.
Wen befördert diese ganze Scheiße??
Den Großagrarier, der bisher bereits sein Vieh ausschließlich in Ställen hält.
Kleine Höfe, genau die, die wir angeblich!!! erhalten wollen, mit weniger Spielraum, sind die Verlierer.
Dörfliche Strukturen sind der Verlierer.

Und nur weil man nix liest und hört, heißt nicht, dass Menschen aktuell untangiert im Wolfsgebiet leben.
Das ist mitnichten so. Gelangt aber über die Regionalpresse eben nicht hinaus.
Wer will schon morgens sein Kind im Dunkeln allein an die Bushaltestelle laufen lassen, wenn man weiß, dass sich Wölfe im Dorf, ja die sind auch direkt in den Dörfern, und aussenrum rumtreiben?
Damit leben die Menschen in den Wolfskernzonen und man lässt sie damit allein, gibt sie noch der Lächerlichkeit preis, in dem man Geschichten à la "Rotkäppchen lügt" erfindet und mit grosser medialer und finanzieller Unterstützung in die Welt bläst, um zu demonstrieren, wie blöd man doch bitte ist, wenn man Angst vor einem in Rudeln jagenden Großprädator hat, der gestern Nacht Schafe im Stall oder 2 Rinder oder Nachbarspferd auf der Weide gemeuchelt hat.

Unsere gesamte Politik beruht nur noch darauf bestimmte Gruppen, die Zielen, welche auch immer das sein mögen, der politischen Führung widersprechen, zu stigmatisiert. Doof, hinterwäldlerisch, niedere Triebe. Egal. Hauptsache, man bekommt eine Gruppe Schreihälse auf seine Seite, die sich moralisch überlegen fühlen.
Guggt Euch egal welche Thematik an.
Wo gibt es einen echten Diskurs darüber?
Mit dem Rewilding nahm dieses Abwürgen der Diskussionskultur vor etlichen Jahren einen bösen Anfang.
Die dummen Bauern wollen nur ihr Vieh selber umbringen und sind zu doof Zäune zu bauen..
Und die bösen Jäger wollen lieber selber Rehe töten, dabei könnte der Wolf doch ein natürliches Gleichgewicht in unserer Wildnis wieder herstellen.
So die Theorien der Ahnungslosen, mit denen man sich allen Ernstes dann auseinander setzen darf. So viel Unwissen, aber so viel Meinung.

Im Zuge dieser Entwicklung haben sich übrigens viele angebliche Naturschützer, Tierbefreier und Jagdgegner durch den gefühlten Aufwind aus Berlin und Brüssel radikalisiert.
Das Ergebnis erleben wir. Siehe Jägerin Sinah.

so ganz kann ich Deinen Bildungsbeitrag nicht zustimmen!
Du schreibst : Wer Wolf will.......ist mit dem Tierelend in den Grossstellen einverstanden, das ist mit verlaub gesagt Quatsch.
Dieses bekannte Tierelend hat es schon vor der Ausbreitung des Wolfes gegeben und es wird sich daran auch nichts ändern!
Du stellst aber auch nur Theorien auf ( mich inbegriffen ), der wirkliche Fachmann bist weder Du noch ich, deshalb sollte man nicht alle anders denkende als Ahnungslos abstempeln.
D.T.
 
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Stimmt. Man muss es nicht dramatisieren, weil es bereits dramatisch ist. Aktuell für die direkt Betroffenen und in Zukunft für weitaus mehr.
Kann einem natürlich egal sein, wenn man seine Lebensmittel gern aus Stallhaltung bezieht und kein Interesse hat von Wölfen und Herdenschutzmaßnahmen untangiert die freie Feldflur zu betreten.
Je ignoranter desto weniger dramatisch. Ist bei allem so.

Zudem ist der Wolf keine gefährdete Art. Also beruht der ganz Hype auf einer groß inszenierten Lüge.

....Du machst es Dir sehr einfach, Du kennst meine Einstellung und daran ändert sich nichts, aber von einer Ignoranz meinerseits zu sprechen ist schon beachtenswert!
D.T.
 
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....Du machst es Dir sehr einfach, Du kennst meine Einstellung und daran ändert sich nichts, aber von einer Ignoranz meinerseits zu sprechen ist schon beachtenswert!
D.T.
Beantworte doch einfach die Frage, die ich Dir aufgrund Deiner Aussage, dass es Völker gäbe, wo das Zusammenleben klappt, gestellt habe.
Welche Völker sind das und wo klappt das Zusammenleben.
Meine Dir dazu als Informationsquelle zusammen gestellten Links scheinst Du ja ignoriert zu haben.
Daher trifft die Bezeichnung Ignorant dann halt doch ins Schwarze.
Oder meinst Du, die Tatsache, dass die Lokalregierung in Tadschikistan der Bevölkerung Schusswaffen zur Verteidigung gegen Wölfe zur Verfügung stellt, ist ein Zeichen guten Zusammenlebens?
Oder, dass in RU gezielt eine Reduktionsjagd mit dem Ziel 8.000 Wölfe zu erlegen darauf hindeutet, dass selbst in diesem äußerst dünn besiedelten und wesentlich mehr Wildnis als D beherbergenden bejagten Gebiet das Zusammenleben von großer Harmonie geprägt war oder ist?
Oder dass die Kanadier grundlos zur großen Wolfsjagd blasen?

Überall wo Wölfe nicht für lange Zeit ausgerottet waren oder noch sind, kracht es zwischen den Nahrungskonkurrenten, nichts anderes sind wir, Mensch und Wolf.
Überall.
Nur in unserer wohlstandsverwahrlosten westlichen, explizit deutschen, Gesellschaft, die jedes Gespür für Gefahr verloren oder abtrainiert bekommen hat, meint man, es besser zu wissen, als in Gegenden, die durchgehend mit Großprädatoren zutun haben.
 
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Gegenden, die andere Rahmenbedingungen und andere Verhältnisse haben wie wir hier. Das richtig zu vergleichen ist nicht trivial, und wer das so schlicht macht wie Du macht es halt verkehrt. Sorry, aber DAS "isso". Wirklich. (scnr).
 
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Gegenden, die andere Rahmenbedingungen und andere Verhältnisse haben wie wir hier. Das richtig zu vergleichen ist nicht trivial, und wer das so schlicht macht wie Du macht es halt verkehrt. Sorry, aber DAS "isso". Wirklich. (scnr).
Aha. Und was außer Blabla ist das jetzt für eine Aussage oder Argumentation?
Kommt da nochwas außer inhaltlosem Geschwall?
 
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Gelöschtes Mitglied 13565

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