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Auf die Gefahr hin, dass es wieder aus dem Ruder läuft, hier trotzdem ein Bericht aus dem Grenz Echo:
"Wolf Billy, der eventuell für eine Reihe von Schafrissen in Ostbelgien verant"wortlich ist, ist wahrscheinlich in der in Frankreich erschossen worden. Das meldet das Netzwerk Welkom Wolf nach Angaben der VRT. Eine endgültige Bestätigung durch eine genetische Individualisierung steht aber bisher noch aus.
„Billy“, der auf internationaler Ebene GW1554m heißt, stammt aus Niedersachsen und ist dann über die Niederlande und Flandern schließlich nach Ostbelgien und ins belgisch-deutsche Grenzgebiet gelangt.
Schon im Juni war der Wolf in Turnhout angefahren worden.
Im Sommer hatte er durch Risse in einem Stall in Nidrum sowie in der Gemeinde Burg-Reuland von sich reden gemacht. Anschließend war er weitergezogen in Richtung Deutschland. Experten erklärten, dass er ein sehr untypisches Verhalten zeigte und ihnen viele Sorgen bereite. Bereits im Juni war der Wolf in Turnhout angefahren worden, wurde aber kurze Zeit später wieder wohlauf in der Region gesehen.
Zwischen dem 11. August und dem 23. September wurden aus den französischen Vogesen 20 tote Schafe und 15 tote Kühe gemeldet, die dem aus der Art geschlagenen Wolf zugeschrieben wurden. In der Nacht zum 23. September gelang es schließlich französischen Jägern das Tier mit der Zustimmung der lokalen Behörden in der Gemeinde Val d’Ajol zu erschießen. Ein DNA-Test soll nun Klarheit bringen, ob es sich tatsächlich um den „Problemwolf“ handelt. Die belgischen Behörden haben entsprechende Untersuchungen bei ihren französischen Kollegen beantragt.
Die Verantwortlichen von Welkom Wolf bedauerten, dass die Geschichte auf diese Art und Weise endet. Billy habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Menschen dargestellt. "
Quelle: Grenz Echo
"Wolf Billy, der eventuell für eine Reihe von Schafrissen in Ostbelgien verant"wortlich ist, ist wahrscheinlich in der in Frankreich erschossen worden. Das meldet das Netzwerk Welkom Wolf nach Angaben der VRT. Eine endgültige Bestätigung durch eine genetische Individualisierung steht aber bisher noch aus.
„Billy“, der auf internationaler Ebene GW1554m heißt, stammt aus Niedersachsen und ist dann über die Niederlande und Flandern schließlich nach Ostbelgien und ins belgisch-deutsche Grenzgebiet gelangt.
Schon im Juni war der Wolf in Turnhout angefahren worden.
Im Sommer hatte er durch Risse in einem Stall in Nidrum sowie in der Gemeinde Burg-Reuland von sich reden gemacht. Anschließend war er weitergezogen in Richtung Deutschland. Experten erklärten, dass er ein sehr untypisches Verhalten zeigte und ihnen viele Sorgen bereite. Bereits im Juni war der Wolf in Turnhout angefahren worden, wurde aber kurze Zeit später wieder wohlauf in der Region gesehen.
Zwischen dem 11. August und dem 23. September wurden aus den französischen Vogesen 20 tote Schafe und 15 tote Kühe gemeldet, die dem aus der Art geschlagenen Wolf zugeschrieben wurden. In der Nacht zum 23. September gelang es schließlich französischen Jägern das Tier mit der Zustimmung der lokalen Behörden in der Gemeinde Val d’Ajol zu erschießen. Ein DNA-Test soll nun Klarheit bringen, ob es sich tatsächlich um den „Problemwolf“ handelt. Die belgischen Behörden haben entsprechende Untersuchungen bei ihren französischen Kollegen beantragt.
Die Verantwortlichen von Welkom Wolf bedauerten, dass die Geschichte auf diese Art und Weise endet. Billy habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Menschen dargestellt. "
Quelle: Grenz Echo